Thema von Harald-H im Forum Tipps und Erfahrungen...
Aus aktuellem Anlass werde ich mich ein wenig mit Verlagen beschäftigen und dabei versuchen, ohne Namensnennung zu beschreiben, was die einzelnen unterscheidet.
Das non plus ultra, der Puplikationsverlag mit herkömmlicher Verlegung, heute in Verlagsgruppen zusammengeschlossen!
Die AutorInnen reichen ihr MS ein, der zuständige Lektor prüft und befindet über Ablehnung oder Annahme. Du wirst angenommen, so weit, so gut, dein erstes Buch wird gedruckt und verlagstypisch beworben. Du wirst zu Lesungen geschickt und hast auch die Möglichkeit, einige wenige Exemplare selbst zu verkaufen. Der Rest ist Warten auf den Erfolg! Schlägt dein Buch ein, (Mindestverkaufsmenge im ersten Jahr über 4000 Exemlare) so kannst du ein Neues MS einreichen und hast beste Chancen, wieder angenommen zu werden.
Wenn das öfter so geht, dann avancierst du zum Stammschreiber!
Wenn du einmal floppst und deine bisherigen Auflagen nie sehr hoch waren, dann kann es passieren, dass man dir nur noch eine Chance einräumt, wenn du eine Kaution hinterlegst, ansonsten bist du weg vom Fenster, zumindest bei dieser Verlagsgruppe!
Auch ein erstrebenswertes Ziel ist der Kleinverlag mit herkömmlicher Verlegung!
Das Procedere ist das gleiche wie bei einem Großverlag, die Erstauflagen und die Erwartungen sind deutlich niedriger, bei der verlagstypischen Werbung bekommen halt nur sehr wenige Leser etwas von dem neuen Buch mit! Also heißt es, vermehrt Lesungen zu halten, dabei darf man dann auch einige Exemplare mit einem Autorenrabatt von in der Regel 30 bis 40 Prozent des Endverkaufspreises verkaufen.
Diese Verlage sind froh, wenn im ersten Jahr die Kosten zumindest wieder hereinkommen, dann steht in der Regel einer zweiten Veröffentlichung nichts im Wege!
Eine Warnung sei angebracht: Schwarze Schafe in dieser Sparte versuchen sich auch schon an den Autoren anderweitig zu bereichern, man drängt zu einer Super HP bei einem nat. kostenpflichtigen Anbieter und ähnliche, ins Geld gehende Zusatzoptionen.
Jetzt kommen wir zum
Kleinverlag mit herkömmlicher Verlegung und Verlagsnebenleistungen verschiedener Art!
Neben den gleichen Leistungen wie vorher schon beschrieben bietet man dort die Möglichkeit, mit dem Ordern von 30 bis 200 Exemplaren, natürlich vorab zu zahlen, dem Verlag eine Risikominimierung zu verschaffen und so die Drucklegung zu sichern. Alles andere spielt sich so ab, wie bei dem vorab beschriebenen Kleinverlag, Verlagsname erscheint, Autorenverträge, Werbung, Vorstellung der Titel in der Verlags-HP, evtl -Shop usw.
Bis hierher waren Getaltung und lektorat inbegriffen, ab sofort wird es kostenpflichtig
Alternativ werden anstatt oder neben diesem Angebot auch einzelne Positionen wie Lektorat usw. angeboten und/oder z.B. eine Drucklegung fertiger Bücher in PDF gegen Bezahlung der Kosten. Diese Dienstleistungen sind alles Einzelpositionen und können in Anspruch genommen werden wie man es benötigt!
Nun kommt Selbstverlegung im System BoD
man gestaltet sich sein Buch selbst und lässt es drucken, das kostet für ein Exemplar beim Marktführer rd 40 Euronen, alle weiteren Bücher richten sich im Preis nach Abnahmemenge, in der Regel muss man schon 100 Exemplare abnehmen, um deutlich unter dem aufgedruckten Verkaufspreis zu bleiben. Will man eine saubere Aufmachung und ein gutes Lektorat haben, so kann das schon bis zu 2000 Euronen extra kosten!
Nun kommen wir zur echten Selbstverlegung!
Wer in der Lage ist, sich Cover, Lektorat und Layout selbst zu gestalten, der kann auch eine Druckerei suchen und sich seine Bücher selbst drucken lassen. Einige Druckereien bieten auch ISBN-Nummern und Anmeldung im Buchhandel mit an.
Vorteil: Absolut niedrige Kosten der Bucherstellung.
Nachteil: Null Werbung!
Bei den bisherigen Arten der Buchverlegung waren die Kosten überschaubar, im Vorhinein abzuklären und fest zu planen!
bei Klein und Kleinstverllagen, die eine kostenpflichtige Verlegung bieten ist das zwar auch noch so, aber man zahlt schon jede Menge an Erstellungskosten;
Vorteil: In der Regel sehr gute Qualität und kompetente VerlegerInnen und LektorInnen in einer Person.
Und nun kommen wir zu den echten DKZVs, leicht zu finden, alle Suchmaschinen haben sie ganz vorne stehen und präsentieren auch gleich deren Werbung - ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Diese Verlage geben sich erst einen sehr serösen Anstrich, man bekommt Erfolgsgeschichten präsentiert, wird gleich als Autor aufgenommen, man suggeriert Erfolge, vorsichtshalber aber stehen Sponsoren bereit, um im Fall, dass es doch nicht läuft abzupuffern und ...
Komischerweise sind dann grade bei deinem Projekt doch keine Sponsoren da und man suggeriert dir, dass du diese Sicherung auch selbst übernehmen könntest, wer, wenn nicht der Autor selbst kann sich sicher sein, dass das Werk ein Erfolg wird.
Du stimmst zu und zahlst einen Betrag X als Druckkostenzuschusss zur Erstellung deiner ersten 1000 Bücher. Die werden gedruckt, du bekommst eine gewisse Menge zum Eigenverkauf und --- das wars erst mal! Die vorab vollmundig angekündigte Werbung im Internet beschränkt sich auf die Buchvorstellung auf der Verlags-HP, teilweise sogar ohne Bild!
Wenn sich dein Buch nun schlecht verkäuft, so tritt man an dich heran und legt dir nahe, die restlichen Exemplare, die noch nicht verkauft sind, SELBST ZU KAUFEN, zwar mit Auterenrabatt, aber der liegt dann bei 30 Prozent, Du zahlst unter dem Strich 70 Prozent des Endverkaufspreises - der Druckkostenzuschuß wird selbstverständlich mit verrechnet - und sitzt in der Regel auf 600 bis mehr als neuenhundert unverkauften und unverkaufbaren Büchern. Ach ja, kauft man sie nicht, so verbleiben die Rechte beim Verlag und man stellt dir Lagerkosten in Rechnung!
Wer Bücher mit dem VK von rund 15 Euronen geordert hat und auf achthundert sitzenbleibt, der hat dann 10500 Euronen bezahlt, aus dem Verkauf der 200 Exemplare 3000 erhalten, verbleiben 7500 Euronen und ein gut gefüllter Kellerraum!
Ich kenne eine Autorin, die hat diese "Fehlinvestition" steuerlich abgesetzt und musste dafür alle Restbücher am Rand per Filzstift einschwärzen und durfte sie nur noch verschenken!
So, ich denke, dass ich zumindest ein grobes Muster der Verlegemöglichkeiten aufgezeigt habe, die Grenzen verschwimmen auch schon mal, manche Verlage lassen sich nicht fest zuordnen!
Aber eines ist für mich gewiss:
Nur die zuletzt aufgeführten sind in meinen Augen die echten Abzock-DKZVs!
Denn alle anderen legen vorher dar, was wieviel kostet und was man dafür erhält, ohne lange drumherum zu reden.
Soi, jetzt warte ich auf den "Verriss", der unweigerlich kommen wird, ich gehe vorsichtshalber in ein Gasthaus
Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...
Das Ur-Ei
Am Anfang war das Ei.
Das Ur-Ei
Es schwebte im Nichts, fühlte nichts, sah nichts, war, und war doch
...NICHTS
Da wurde der Zorn des Ur-Eis so gewaltig,
... dass es explodierte!
So entstand das Universum, so entstanden Planeten, so entstanden Pflanzen und Tiere, so entstand der Mensch.
Und dieser Mensch entdeckte, dass einige Tiere wohlschmeckende Eier legten und bagann, diese Tiere in Massen zu halten, um Unmassen Eier zu bekommen, damit jeder Mensch genügend davon essen konnte.
Und das tut der Mensch dann auch, er isst viel zu viel Eier, bis sein Cholesterinspiegel ... explodiert!
Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...
Der Ur-Ahn
Als Gott die Welt erschaffen hatte und dann zum krönenden Abschluss die Menschen, da ließ er Adam und Eva wissen, dass sie die Urahnen einer neuen Spezies seien, die Stammeltern der Menschheit.
Beide hatten keine Ahnung, was er damit meinte!
Es war Eva, die Adam ermahnte:
"Der will uns wohl foppen, komm, lass uns poppen ...
Wieviel Geschichten dürfen pro Genre eingereicht werden? Nur eine!
Bitte auf jedem Manuskript unter dem Text, Anschrift und e-mail-Adressse angeben.
Die Autoren, deren Titel ins Buch übernommen werden, erhalten je 1 kostenloses Autorenexemplar, die jeweils besten Geschichten werden mit einem Sonderpreis (über den wir noch nachdenken) belohnt.
Die 3 Bücher werden auf der Leipziger Buchmesse im März 2011 (vielleicht mit einem tollen Event?) vorgestellt. Näheres findet ihr unter
Thema von Harald-H im Forum Vorstellung von andere...
Hallo Leute,
damit es zu keinen Spekulationen kommt, wer, was, wo, wie und warum, hier eine kurze Stellungnahme:
Ja, ich habe das Literatur-Forum, gehostet bei nexusboard, das Anschlussforum des Noel-Verlages verlassen. (das zu wer, was, wo)
Ich habe mich kraft meiner Möglichkeiten als Admin selbst gelöscht und dann das Forum verlassen.
Warum?
Ich habe fast ein Jahr lang das Forum geführt und dabei vom Verlag so weit wie möglich zu entkoppeln versucht, nun wirkten zu viele Einflüsse von Verlagsseite auf das Forum ein, mein Führungsstil wurde scharf kritisiert, man war teilweise beleidigend (Einzelpersonen) und ich sah keine Möglichkeit mehr zur Zusammenarbeit.
Ich habe schon lange ein kleines, vernachlässigte eigenes Forum, in dem ich gerne einige bekannte Gesichter sehen würde, wer möchte, die/der kann sich anmelden, ist keine Konkurrenz zu hier, eher eine kleine Teerunde :
Schaut doch einfach mal rein und lasst einen Gruß da! Wo? >>
Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...
Mal was zum Schmunzeln, ein Limerick mit Zusatztgedicht:
Allertshausen
Es hatte der Pfarrer in Allertshausen zur ersten Predigt schlicht "Aftersaussen". Mit drei Schoppen Wein ging die Predigt fein, dann war er schnell mal am Abort draussen.
(Der alte Pfarrer sprach: "Mein Sohn, mitreißend war die Predigt schon, doch rutscht man minichten munter am Handlauf von der Kanzel herunter.
Es fiel kaum auf, das sei dein Trost, nach Gebeten hießt`s Amen und nicht Prost- Und Jesu hat am Kreuz sein Blut vergossen und wurde nicht am Taufstein erschossen!")
Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...
So ist das Leben,
Langsam arbeitete sich Amoron vorwärts, vorsichtig jede Deckung ausnutzend schob er sich voran, getrieben von den Wahrnehmungen, die ihm ein Treffen mit einem Anderen seiner Spezies versprachen. Leises Knistern von Gras, das Schaben über den Boden, ein angenehm erdiger Geruch, das alles ließ ihn darauf schließen, dass dort ein Artgenosse ein Liebeslager vorbereitete.
Und schon konnte er den Duft wahrnehmen, der ihn sofrt in Erregung versetzte und alle Vorsicht vergessen ließ. Zwei, drei schnelle Vorwärtsbewegungen und er erblickte zu seiner Überraschung Goram, einen alten Bekannten, hatte man sich doch schon mehrmals in den letzten Tagen getroffen ohne irgendwelche Gefühle füreinander zu zeigen. Nun aber schnellten beide aufeinander zu und umklammerten sich, wanden sich über und untereinander, befühlten und betasteten sich, die Bewegungen der Umklammerung wurden immer heftiger und nach kürzester Zeit kamen beide unter konvulistischen Zuckungen nacheinander zur Erfüllung. Nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten wurde ihnen sofort klar, dass sie sich in Gefahr befanden, so offen, wie sie sich präsentierten. Sie strebten auseinander, beide in Richtung ihrer eigenen, unterirdischen Behausung. Beide, jeweils vom anderen befruchtet, erreichten sie diese Behausung und richteten sich darauf ein, bald Nachwuchs zu bekommen.
Da durchbrach etwas neben Amoron die Wand, ein riesiges Maul öffnete sich und verschlang ihn!
Zufrieden begab sich Morana, das Maulwurfsweibchen, zurück in ihre Höhle zum hungrigen Nachwuchs. Der fette Wurm sicherte wieder mal zwei Milchmahlzeiten für ihre Kleinen.
Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...
Die Eieruhr
Der große Schelm, er sann, geht jetzt nur der Sand durch diese Eieruhr? Es passt hindurch, ich bleibe dabei auf jeden Fall ein rohes Ei. Dröppelt, wenn man es nur leicht klöppelt, durch diese Enge, gewiss voll der Zwänge ist es unbestritten tatsächlich geglitten. Es bleibt die Frage nur: Fließt noch Sand in der Uhr?
Thema von Harald-H im Forum Vorstellung von andere...
Das Autorenforum "EL DORADO" bietet interessierten SchreiberInnen einen Wettbewerb>> Als Ausgleich zum Fasten - ran an die Tasten << an.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die SchreiberInnen in einer gewissen Zeit (je eine Woche) ca 20 Normseiten über ein Thema aus dreien zur Wahl schreiben zu lassen, dies in den Kalenderwochen 8, 9, 10 ,11 und 12
Die besten Beiträge werden durch die Mitwirkenden ermittelt und werden in einem E-Book zusammengefasst.
Die zu diesem Wettbewerb antretenden SchreiberInnen sollten - aus abstimmungstechnischen Gründen unumgänglich - bei nexusboard gemeldet sein. Wer mitmachen möchte und nicht in einem Nexusboard-Forum gemeldet ist kann sich gerne hier anmelden, nach Beendigung des Wettbewerbs wird niemand zurückgehalten, auf Wunsch wird der Account wieder gelöscht.
Anmeldungen können ab sofort getätigt werden, die Mitwirkenden werden jeweils in einem geschlossenen Unterforum schreiben, die Beiträge werden nach Annahmeschluss (jeweil Freitag, 24°° Uhr) zur Bewertung für alle Mitschreiber freigegeben!
Ich werde jeden Samstag in drei verschiedenen Themenbereichen eine Geschichte zum Weiterschreiben beginnen, man kann wählen, welche man weiterschreiben möchte!
Zum "Warmschreiben" gibt es ab Aschermittwoch bis Freitag, 19. 02. einen Gedichtwettbewerb!
Dies alles findet hier statt >>
http://www.nexusboard.net/index.php?siteid=10658
anmelden kann man sich bei mir, Harald Herrmann >>
der-vogelsberger@web.de
Ach ja, virtuelle und echte Urkunden gibt es auch!
... und wer möchte, kann sich diese Beiträge an verschiedenen Stellen auch ins Netz stellen lassen!
Eine rege Beteiligung und viel Spass wünscht sich und euch
Thema von Harald-H im Forum Rund um Literatur, Alt...
Hallo an alle Hessen
eine Frage vorweg:
Wer stammt aus Oberhessen und ist noch der Mundart mächtig?
oder
anders gestellt:
Wer hat in seiner Familie/Bekanntenkreis Leute mit Anschluss ans Net, die dies beherrschen, am Ende sogar gerne - in Mundart oder Hochdeutsch - schreiben und mir helfen könnten?
Bei was helfen?
Ein quasi "Oberhessen-Wikipedia" erstellen, gespickt mit Anmerkungen, Schwänken, short-storys, Gedichten usw.
Antwort per nmail oder an >> vuchelsberg@web.de , die Mailadresse der Mundartecke!
LG
Harald
(Auch die "Resthessen" können sich gerne einbringen)
Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...
So ist das Leben,
Langsam arbeitete sich Amoron vorwärts, vorsichtig jede Deckung ausnutzend schob er sich voran, getrieben von den Wahrnehmungen, die ihm ein Treffen mit einem Anderen seiner Spezies versprachen. Leises Knistern von Gras, das Schaben über den Boden, ein angenehm erdiger Geruch, das alles ließ ihn darauf schließen, dass dort ein Artgenosse ein Liebeslager vorbereitete.
Und schon konnte er den Duft wahrnehmen, der ihn sofort in Erregung versetzte und alle Vorsicht vergessen ließ. Zwei, drei schnelle Vorwärtsbewegungen und er erblickte zu seiner Überraschung Goram, einen alten Bekannten, hatte man sich doch schon mehrmals in den letzten Tagen getroffen ohne irgendwelche Gefühle füreinander zu zeigen. Nun aber schnellten beide aufeinander zu und umklammerten sich, wanden sich über und untereinander, befühlten und betasteten sich, die Bewegungen der Umklammerung wurden immer heftiger und nach kürzester Zeit kamen beide unter konvulistischen Zuckungen nacheinander zur Erfüllung. Nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten wurde ihnen sofort klar, dass sie sich in Gefahr befanden, so offen, wie sie sich präsentierten. Sie strebten auseinander, beide in Richtung ihrer eigenen, unterirdischen Behausung. Beide, jeweils vom anderen befruchtet, erreichten sie diese Behausung und richteten sich darauf ein, bald Nachwuchs zu bekommen.
Da durchbrach etwas neben Amoron die Wand, ein riesiges Maul öffnete sich und verschlang ihn!
Zufrieden begab sich Morana, das Maulwurfsweibchen, zurück in ihre Höhle zum hungrigen Nachwuchs. Der fette Wurm sicherte wieder mal zwei Milchmahlzeiten für ihre Kleinen.
Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...
Ich erstelle da einige Limericks aus meiner Gegend, hier die der Großgemeinde Biebergemünd mit allen Ortsteilen.
Viel Spaß damit>>
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Eine junge Dame aus Biebergemünd; die öffnete stets ihr Mieder geschwind. Sagte selten nein, nahm gern Gelder ein, und bekam auch hin und wieder ein Kind.
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Ein stolzer Recke kam aus Bieber und vergnügte sich mit Herren lieber. Manch Mädchen weinte, das insgeheim meinte, sie käme doch von ihm gerne nieder.
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Einst hatte ein Bauer in Breitenborn übers Schwätzen beim Ackern Zeit verlorn. Er hat sich gedacht, das schaff ich bei Nacht, krumme Furchen sah man von weitem schon
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Es fand ein junger Vater in Kassel hin und wieder eine Kellerassel. Wurd getrocknet, kam fein in die Kässchachtel rein, nach Wochen wars eine tolle Rassel.
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Man wollte dem Paar aus Lanzingen sehr gerne am Standesamt singen. und die Sängerschar, auf nem Wagen gar, ließ hin sich vom alten Lanz bringen
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Es wurde ein Bauer in Roßbach von seinem schnaubenden Roß wach. Ist traumverwirrt hin und her geirrt, im Traum turnte er übers Schloßdach.
*** Ein fröhlicher Zecher aus Wirtheim kam singend vom Stammtischwirt heim Sah verdattert dann, Frau und Tochter an frug seit wann sie denn zu viert seien