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  • Thema von Harald-H im Forum Ablage Speakers Corner

    Hallo, ich habe mal eine Idee entwickelt und stelle sie hier nun auch vor. Folgenes Posting habe ich heute bei mir im Forum plaziert, schaut es euch mal an und äußert euch dazu, danke.

    Sonntag, 18. April 2010

    Hallo und schönen guten Morgen, das sagen Nachteulen wie ich um diese Zeit!

    Ich wünsche daher allen, die einen normalen Tagesrhytmus haben einen guten Tag und einen wunderschönen, sonnigen Sonntag. Beim "Forenhoppen" fiel mir auf, dass offensichtlich viele Leute den heutigen Tag für "außer Haus" Aktivitäten nutzen, ich werde auch gleich noch mal ein wenig Zeit im Garten verbringen, mal mit Hund, mal mit Gießkanne und auch mal nur zum Entspannen.

    Hier im Forum werde ich wohl gegen Abend werkeln, denn:

    Ich habe da die Idee, in einigen befreundeten Foren Leute einzuladen, sich mal zum "Chatten" zu treffen und dies heute zur Disposition stellen, will heißen, ich lade für heute Abend ab 19°° Uhr zum Probechat ein, einer Diskussion, ob man sich in einem oder umschichtig in mehreren (nexusboard)-Foren zum Meinungsaustausch und Beschnuppern treffen möchte!

    Also, für 19°° Uhr wird ins Autorenforum "EL DORADO" zum Probechat eingeladen, frei für alle User, wer spamt oder trollt wird "rausgeworfen"!

    Der Link>> http://www.nexusboard.net/forumdisplay.p...658&forumid=142

    So, und dies werde ich jetzt in verschiedene Foren vorstellen!

    LG

    Harald

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Der Letzte seiner Art!

    Im Raumschiff der Poronen begannen Sensoren Schaltungen in Gang zu setzen. Von Sternenkollektoren gespeiste Schaltelemente ließen Generatoren anlaufen, der Bordcomputer wurde von Flugautomatik auf aktiv geschaltet und begann sofort die Sensorenmeldungen zu analysieren.

    Da alle Sensorangaben die Annäherung an eine lebensfreundliche Planetenansammlung anzeigten, wurden die Daten vom Computer durchgerechnet und das Ergebnis war, der dritte Planet ähnelte Poron verblüffend!

    Nun schaltete der Bordcomputer zum zwanzigsten und letzten Mal das Programm zur Erweckung des in Eisesstarre im Tiefkühlschrank an der Außenhaut lagernden letzten Raumfahrer, des Großmeisters, ein und das Procedere der Reanimierung vollzog sich in gewohnter sekundengenauer Abfolge.

    Wirre Bilder des zum Sterben verurteilten Planeten Poron zuckten durch den Kopf des Großmeisters und ließen ihn aufstöhnend erwachen.Zuerst war nur Dunkelheit um ihn, ein leises Summen, ein Ticken und lansam heller werdendes rotes Licht und eine wohlgeformte Stimme, seine Stimme, forderte ihn immer wieder auf, die Augen zu öffnen und eine Hand zu heben.

    Kaum war er den Befehlen nachgekommen, schon wurde es deutlich schneller hell und eine sphärische Musik erklang. Während er die Funktionsfähigkeit seiner Glieder prüfte glitt auch schon die Abdeckung zur Seite und er konnte sich zu seinem eigenen Erstaunen ohne große Anstrengung erheben.

    Er ging zu dem in der Mitte des Raumes stehenden Kommandopult und startete die rot leuchtende Infotaste. Sein Gesicht erschien und die Infos, die er sich nun selbst zeitversetzt gab ließen seine Hirntätigkeit in kürzester Zeit auf Hochtouren laufen und die gnadenlose Wahrheit erkennen:

    "Du bist der letzte der Auserwählten, die auf dem Weg bis hier auf Beibooten zu lebensfreundlichen Planeten gesandt wurden. Erfülle hier deine Aufgaben, so wie sie dir angetragen wurden. Wenn ich dies zu dir sagen muss sind alle anderen unterwegs mit auf Rückflug nach Poron programmierten Gleitern auf Planeten ausgesetzt worden und versuchten, so wie Du es jetzt auch tun wirst, das Experiment zur Arterhaltung zu starten! Wenn einer erfolgreich gewesen wäre hätte er eine Nachrichtendrohne hinter dir hergeschickt, offensichtlich sind sie aber alle gescheitert und schon lange tot."

    In kurzen Worten legte sein Abbild den Plan dar, vorhandene Spezies der lebensfreundlichen Planeten darauf zu testen, ob deren Gene sich mit denen der Poronen verbinden ließen um eine neue, intelligente Lebensform zu erschaffen!

    "Und nun ein Bild des Planeten, den das Navigationssystem anfliegt!"

    Großmeister Jachon verschlug es die Sprache, minutenlang starrte er das Bild des Planeten an bevor er anfing zu stammeln:

    "Ei, ei, ein blau, blau, blauer P, P, Planet, ein blauer Planet, dass ich das noch sehen darf, EIN BLAUER PLANET!

    Fieberhaft prüfte er per Ferndiagnose alle Werte, Luftgemisch, Wasser, Metallvorkommen und seine Euphorie stieg mit jedem Ergebnis, auch, oder grade weil nichts auf nachrichtentechnische Aktivitäten hinwies!

    Sobald es möglich war ließ er sich vom Beiboot zur Planetenoberfläche bringen und genoss als erstes einige Atemzüge der reinen, unverbrauchten Luft, die ob ihrer Zusammensetzung schon als ideal getestet worden war!

    Die Frische und der Geruch ließen ihn fast schwindelig werden, er atmete tief und genussvoll ein, bevor er sich mit dem Multigleiter auf Erkundung begab. Er sah Tiere, große und kleine und, ganz wichtig, sehr viele Säuger!

    Aber währen der ganzen Zeit kam er sich vor wie ein Bildwandbetrachter, alles in sich aufsaugend, aber nicht involviert. Das änderte sich urplötzlich, als er beim Passieren einer Felsformation das Gefühl hatte, beobachtet zu werden!

    Beobachtet?

    BEOBACHTET!


    Intelligenz, kaum ausgeprägt, aber vorhanden!

    Er zog den Gleiter nach oben, nebelte ihn ein und landete im Schutz der Nebelwand. Nun machte er sich auf die Suche nach dieser Lebensform - Tiere, die Beobachten und Denken konnten!

    Als er sie sah, sich auf zwei oder vier Beinen bewegend, miteinander kommunizierend kleine Säuger jagend, da wusste er, er war am Ziel!

    Er suchte sich mehrere Weibchen aus, betäubte sie und nahm sie mit ins Beiboot um sie dort künstlich zu befruchten mit den von Unvertäglichkeitsträgern und Blutgruppenzugehörigkeit befreiten Spermien der ausgesuchten Geistesgrößen seines Planeten Poron.

    Nun hieß es nur noch, die Urmütter der neuen Lebensform in ein Gebiet zu bringen, wo noch keine anderen waren und sie mit Nahrung zu versorgen und die Geburten anzuwarten.

    Bald war zu sehen, dass der Versuch erfolgreich war, die Spezialisten hatten ihr bestes getan das Erbgut zwar kompatibel und dennoch dominat gegen die Urform zu gestalten, alle Weibchen waren schwanger und gebaren bald ihre Jungen, deutlich anders aussehend als die bisherigen!

    Nach mehreren erfolgreichen Geburtsjahren zeigte sich, dass die neue Art, zwar langsamer wachsend als ihre wilden Vettern, denen haushoch überlegen waren und nach den ersten Paarungen untereinander die nachfolgende Generation immer deutlichere menschliche Züge annahm.

    Emotionslos säuberte er eine riesige Fläche rund um sein kleines Reservat von allen eventuellen Fressfeinden und zog sich für mehrere hundert Jahre auf sein Schiff zum Tiefschlaf zurück.

    Als er sich wieder erwecken ließ brauchte er nicht lange zu suchen, um überall Ansiedlungen zu entdecken. Aber er sah auch, dass ein Asteroid einschlagen würde und für die Siedler die Gefahr bestand, von einer Riesenwelle hinweggefegt zu werden!

    Per in Massenhypnose ausgesprochenen Worten, die begannen mit "hier spricht Jachon, ich kann euch nur vor der Sintflut retten, wenn ..." zwang er die meisten, sich auf hohe Berge zu begeben und sich genügend Tier und Getreide zum Überleben mitzunehmen. auch hielt er sie an, diese Plätze einzufrieden! Noch nach Jahrtausenden würde man von der großen Flut erzählen und dass man sie hinter Baumstämmen wie auf einem Schiff überlebt habe!

    Nach weiteren mehreren hundert Jahren Kälteschlaf erschien er nochmal auf Erden, um eine ausgesuchte Jungfrau der neuen Spezies auf eine kommende Geburt vorzubereiten, sie zu betäuben und mit seinen eigenen, bis dato noch nicht eingesetzten Spermien zu befruchten. Nach der erfolgreichen Geburt startete er das Rumschiff, eine gleißende Helle hinterlassend, um sich auf den Rückflug nach Poron zu begeben.

    Aus diesem letzten Kälteschlaf würde er nie wieder erwachen, brauchte es auch nicht, der Planet Poron war schon lange explodiert, die Navigation würde ihn nicht orten, er würde in Ewigkeit durch den Weltraum fliegen und niemlals würde jemand erfahren, dass das Experiment gelungen war!

    Niemand?

    Ich denke, wir wissen, dass es gelang!

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Das entstand in einem anderen Forum, schaut mal>>

    Das ist einfach mal ein Joke, entstanden aus einer Flachserei, hier ein Ausschnitt des Postings von *****
    ZWEITE AUFGABE:

    ein Gedicht / Limerick, acht bis zwanzig Zeilen, den Onoismus und seine Folgen auf das Korn nehmend.

    und dann meine Antwort>>

    Äh ja, dann werden wir mal versuchen, einen acht bis zwanzigzeiligen Limerick zu konstruieren!

    Das ist ja die Herausforderung pur, etwas noch nie dagewesenes zu gestalten, da kann man ja in die "Fame of Hall" kommen!

    Auf, auf, Freunde, wer ist die/der Erste?

    Darauf der Post von ****

    Du Harald. Du.
    **********************************
    Aus gegebenem Anlass habe ich ein neues Wort erschaffen, der Unoist, abgeleitet aus dem italienischen, Uno = Ich, soll dieses Wort nun einen ichbezogenen Schreiber bezeichnen, keiner anderen Meinung zugänglich!
    **********************************

    Nun gut, da habe ich mir gedacht, du verbindest einfach Limerick und Sonett zu einem>>

    Limonett

    Zeilen: 4, 4, 3, 3
    Endungen: a , b, a, b / c, d, c, d / d, d, b / c, c, a

    Zeilen 1 und 2 > Ortsbeschreibung
    Zeilen 3 und 4 > Typensubstantiv und Adjektiv
    Zeilen 5, 6, 7, 8 > Tätigkeiten
    Zeilen 9, 10, 11 > Ergebnis der Tätigkeiten
    Zeilen 12, 13, 14 > Wendung, evtl. Gag

    Alles möglichst mit vier Jamben, ein Abschwung am Ende sei gestattet

    Und hier gleich der Versuch:

    Unoismus, Limonett

    Es gibt auf den Gedichteforen
    wie diesem und auch vielen andern,
    sehr viele kleine, große Toren,
    die trollend durch die Foren wandern

    Man fragt sich nur, was wollen diese
    -man nennt bei uns sie Unoisten-
    bezwecken, denn sie schreiben miese
    Pamphlete gegen Humoristen.

    Wie wärs, wenn sie sich schnell verpissten,
    die Supersprachcrashhavaristen.
    Trollt euch per Tauchgang zu den Zandern,

    zum Toben auf die Seegraswiese.
    Ich denke mir, hier haben diese
    Trollisten wirklich nichts verloren.

    *************************
    Pfffft, das wars, jetzt dürft ihr loslegen,

    Reim oder Nichtreim, das ist hier die Frage.

    LG

    Harald

  • Thema von Harald-H im Forum Rund um Literatur, Alt...

    Alle, die unter 35 Jahren alt sind, einfach mal hier schauen>>

    http://www.michasonundmay.de/readinffm

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Sonnenglut / Sonette

    Die Sonne lässt die ganze Welt erglühen,
    als müsse sie uns doppelt wiedergeben,
    den Frühling, den wir durften kaum erleben.
    Jedoch, sie bringt manch Pflänzlein zum verblühen.

    Wir lassen uns die Tage nicht verdrießen
    und suchen Baumschatten, um zu verweilen.
    Lass doch die Spießer rastlos weitereilen,
    vorbei am Rastplatz auf gemähten Wiesen.

    Genussvoll nutzen wir die Sonnentage,
    im Himmelsblau der Ton der Lerchen Sänge ,
    ziehen in Bann uns bis die Schatten fallen.

    Lasst in den Nächten gegen Mückenplage
    Moskitonetze vor den Fenstern hängen
    und lauschet still dem Sang der Nachtigallen

    (Dies ist mein erstes Sonett, das ich geschrieben habe.
    Ich habe mir selbst drei Vorgaben gesetzt> durchgängig elfsilbig, aktuell, sinnhaltig!
    Mal sehen, was ihr davon haltet)

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Der Gurkenzoff / Sonett

    Die Gurken zoffen sich im Gurkenfelde,
    wer wohl zu welcher Art gehören solle,
    die Minigurke und die pralle, volle,
    was der Verbraucher wohl zuerst bestellte.

    Die Minigurke schrie: "Ich bin dann
    gut eingelegt zu jeder Zeit parat!"
    Die große, runde sprach: "für den Salat,
    ergreift begeistert mich ein jeder Mann!"

    Ein Brummen, Rauschen hört man näherkommen
    und jemand schreit, "da kommt der Gurkenflieger,
    man sammelt ein die Gurken, groß und klein!"

    Auch Minigürkchen hat den Ruf vernommen
    reckt hoch sich um zu sehen diesen Flieger,
    fliegt zu den andern in den Korb hinein!

    ***

    Ein Späßchen rund um die Gurke, Versuch eines Sonettes.

    Ich hoffe,
    dies Sonett
    ist so nett,
    wie ich es empfinde

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Kleine, rabenschwarze Emanze

    Wir nennen dich Hexe und dieses zu Recht,
    du hast uns verzaubert und das nicht schlecht.
    Du fegst durch das Haus wie ein Wirbelwind,
    schubst alle hinweg, die im Wege sind.

    Du forderst und gibst ständig Zärtlichkeit,
    doch dann wieder schaust du voll Traurigkeit.
    Die ist schnell vergessen, spricht man dich nur an,
    dann fängst du vor Freude zu tanzen an.

    Das Ballspiel im Garten, der Gang in die Stadt,
    ist toll wenn man deine Begleitung hat.
    Sei weiter der Irrwisch, der du heute bist und
    bleib uns lange erhalten, du geliebter Hund

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Schwarz (?) fahren

    Der Emigrant aus dem Sudan
    fährt täglich schwarz mit Bus und Bahn


    Dieser Zweizeiler wird an anderer Stelle zur Zeit niedergemacht,
    ich hätte gerne mal ein Feedback hier, es kann ruhig auch negativ ausfallen.
    Ich habe/hatte mir sehr wohl Wort für Wort überlegt, es soll die schmunzelnde Erkenntnis kommen,
    dass es eben nicht um Schwarzfahren geht!



    LG

    Harald


    [ Editiert von Harald-H am 22.07.10 9:04 ]

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Bierernst

    Sei nicht bierernst,
    Trink ein Bier, Ernst

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Kontraproduktiv

    ( für Skatspieler )

    Zum Bierlachs sitzen wir am Tisch,
    die Runde ist noch ziemlich frisch,
    da reizen die Kollegen los,
    ich denke noch, auf was denn blos?
    Der Willi, hinten, sagt Grand Hand,
    was folgt ist vielen wohl bekannt.
    Egon sagt Kontra, Willi Re,
    das Spiel geht um, ja das tut weh!
    Es lacht der Egon sich fast schief,
    er ist halt Kontra - Produktiv.

  • Thema von Harald-H im Forum Rund um Literatur, Alt...

    Hallo Leute, das ist das erste Forum, in dem ich dies vorstelle, Schreibwettbewerb
    "Kriminalkurzgeschichten ohne Mord und Totschlag"

    Schaut es euch mal an!

    *****************************************

    Ausschreibungsende: 31. März 2011
    Thema: "Kriminalkurzgeschichten ohne Mord und Totschlag" (Arbeitstitel),
    eine Ausschreibung des "Buchverlag Krefeld"
    http://buchverlag-krefeld.de/
    und des"Autorenforum EL DORADO"


    Gesucht werden Kriminal-Kurzgeschichten, in denen zwar Tote durchaus vorkommen dürfen, die aber nicht Mord und Totschlag zum Thema haben, sondern hintersinnig, bizarr, nebulös, mysteriös, geisterhaft ,fantastisch sein sollen - und trotzdem alltags-nah / keine Fantasy.
    Als Beispiel eine von mir gelesene Kurzgeschichte:
    Der Sohn stirbt anTablettenmissbrauch die Mutter arrangiert aber alles so, dass es wie Mord seitens des Vaters aussieht.

    Die Kurzgeschichten sollten die Größe von fünf bis max. sieben Normseiten haben, also im Normalformat bei 30 Zeilen à 60 Anschlägen (= 1.800 inkl. Leerzeichen) mit 1,5-Zeilenabstand in 12 Pkt. Regelschrift (Arial, Courier, Times New Roman) zwischen 9.000 und -im Höchstfall- 12.600 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht überschreiten. Dazu noch eine Anmerkung: Je kürzer und trotzdem aussagekräftig eine Geschichte ist, desto mehr Chancen hat sie, ins Buch zu kommen!
    Texte, die gegen den guten Geschmack verstoßen, gewaltverherrlichend und diskriminierend sind werden nicht angenommen, d.h. nach Sichtung gelöscht, dies wird den Einsendern mitgeteilt!

    Eingereicht werden die Beiträge an die, für diese Ausschreibung gültige, Mailadresse>>
    autorenjournal-nr1@web.de
    als Word-Anhang.

    Die Auswertung der Wettbewerbsbeiträge wird über das Forum >>
    http://www.nexusboard.net/index.php?siteid=10658
    << erfolgen, dabei wird durch Forumsmitglieder eine Vorauswahl getroffen, die dem Verlag die Akzeptanz der einzelnen Beiträge signalisiert. Letzte Entscheidung darüber, was in die Anthologie aufgenommen wird, trifft natürlich der Verleger!

    Die anonym auf einer eigens dafür gestalteten, passwortgeschützten Website vorgestellten Beiträge werden dabei von den, an der Auswertung beteiligten und über Passwort freigeschalteten Mitgliedern des Forums, gelesen und bewertet. Was mit Beiträgen geschehen soll, die nicht ins Buch kommen, das bestimmen die einreichenden AutorInnen!

    Das Buch wird mindestens 200 Seiten haben, Ladenpreis: 16,80 Euro

    Die Erstplazierten erhalten Bücher aus dem Buchverlag Krefeld nach Wahl,

    1. Platz > drei Bücher
    2. Platz > zwei Bücher
    3. Platz > ein Buch


    Zu jedem Beitrag kann ein Titel für die Anthologie eingereicht werden, der angenommene Vorschlag wird mit einem zusätzlichen Freiexemplar belohnt, sind mehrere gleichlautende Titel vorhanden, so entscheidet das Los!

    Alle im Buch vertretenen AutorInnen erhalten ein Freiexemplar.

    Teilnehmer, die nicht den Sprung ins Buch geschafft haben, können unabhängig von eventuellen sonstigen Bestellungen ein Exemplar zum Rabattsatz von 40 Prozent erwerben.

    Natürlich wird mit den AutorInnen einen Autorenvertrag abgeschlossen, in dem dezidiert die Honorarabrechnung erklärt wird. Da dies ein Standardvertrag des Verlages ist, mit dem Zusatz, dass den Beteiligten nur ein Teil zusteht, bei angenommenen 25 Beiträgen also ein Fünfundzwanzigstel des Gesamthonorars.

    Alle AutorInnen können Autorenexemplare mit einem gestaffelten Rabatt (nach Abnahmemenge) von 30/35/40 Prozent erwerben. Dazu mehr auf der Ausschreibungs-Website. >>

    http://autorenjournal1.de.to/

    Wir wünschen allen AutorInnen viel Spaß und drücken allen die Daumen.

    Gerd Kirvel, Verleger - Harald Herrmann, Forenadmin


    [ Editiert von Harald-H am 13.09.10 12:44 ]

  • Thema von Harald-H im Forum Rund um Literatur, Alt...

    Hallo liebe Forenfreunde, wer am Sonntag in Frankfurt auf der Buchmesse ist und ein wenig Quatschen will, ab ca 14°° Uhr bin ich >>



    Wer zu spät kommt, Handy ist angegeben!

    LG

    Harald

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Am Wochenende habe ich im Taxi Fahrgäste aus Aschaffenburg gehabt, die wollten einen eigenen Limerick, ich bekam die Mailadresse, heute noch geht er ab, was haltet ihr davon?

    Aschaffenburg

    Kommst du dereinst nach Aschaffenburg
    sag niemals lächelnd "die Affenburg".
    man jagt dich, oh Graus,
    umgehend hinaus,
    mit Worten, die kennt kaum ein Dramaturg.

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Da hier lange nichts mehr geschrieben wurde, hier mal etwas Ungewohntes von mir:

    Totengeläut

    Laut hallt die Glocke übers Feld
    und klingt in den Gebäuden.
    Gar mancher auf die Knie fällt,
    es hallt das Totenläuten.

    Und doch fehlt diesem Glockenton
    der Schwung der Küsterhände.
    Denn dieser rennt zur Kirche schon,
    die Szene, sie spricht Bände.

    Sie drängen in den Kirchenraum,
    voll Neugier, Lust und Eile
    erblicken, mancher fasst es kaum,
    der Priester hängt am Seile.

    Ein totenbleicher Ministrant
    sagt stammelnd unter Beben:
    "Er hat mich reines Kind genannt,
    dann nahm er sich das Leben."

    (Ich weiß, harter Tobak, aber es soll durchaus die Verzweiflung gezeigt werden, die die Priester mit jedweden sexuellen Neigungen innerlich zerreißt.)

  • Thema von Harald-H im Forum Ablage Speakers Corner

    Moin, moin,

    das fand ich bei mir im Forum, eingestellt von sturmkind81:


    Ich hatte am Wochenende das Vergnügen, auf folgende eBay-Anzeige aufmerksam gemacht zu werden.

    Da ich herzhaft gelacht habe, möchte ich sie natürlich mit euch teilen.

    Falls der eine oder andere sie bereits kennt, ist auch nicht schlimm!

    http://cgi.ebay.de/Traurige-Rostlaube-Re...=item53e5120add

    Ub man alte Bücher ähnlich verkaufsfördernd einstellen kann?

    LG

    Harald

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Ein nachdenkliches Winter-Sonett

    Wenn watteweiche Flocken leise fallen,
    und jeder Ton erstirbt beim stillen Schneien.
    Wenn Kinder zwar vor Freude fröhlich schreien,
    die Töne doch im Flockenmeer verhallen.

    Die Winterzeit, herbeigesehnt von allen,
    ob Freund, ob Feind des Wintersports sie seien,
    ob Schneehang sie ob Eisbahn sie einweihen,
    vor purer Freude quietscht man auch beim Fallen.

    Die Tiere starren still in diese Flocken
    und ziehen nächtens auf die weißen Wiesen,
    um Freizuscharren gelbe Gräserspitzen.

    Man soll sie nicht zu Futterstellen locken,
    denn darauf wird seit Jahren hingewiesen:
    Vor Lärm und Hunden sollte man sie schützen!

    ***

    Ich habe mich mal an einem Sonett versucht.
    Aus Wikipedia dazu dies:


    Ein Sonett besteht aus 14 metrisch gegliederten Verszeilen, die in der italienischen Originalform in vier kurze Strophen eingeteilt sind: zwei Quartette und zwei sich daran anschließende Terzette.

    Die einzelnen Verse (Zeilen) des italienischen Sonetts sind Endecasillabi (Elfsilbler) mit meist weiblicher Kadenz. Dem entspricht im Deutschen der fünfhebige Jambus, dessen Kadenz weiblich (11 Silben) oder männlich (10 Silben) sein kann.


    Nun ja, ich habe alle Zeilen elfsilbig gesetzt.

  • Thema von Harald-H im Forum Vorstellung von andere...

    Hallo liebe Forenfreunde,

    wenn jemand die Buchmesse in Leipzig besuchen und sich dort mit anderen treffen möchte, hier ein Link zu einer Stelle, an der ich dies als Admin dort (Harald-H) und Admin hier (Arminus) bündeln möchte >>

    http://www.nexusboard.net/showthread.php...8&threadid=1270

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Hier mal typische Anrufe von Taxikunden, kommt öfter vor, als man glauben möchte >>

    Nachttaxi, Zentrale ist aiuf das Handy geschaltet:

    "Taxi Boest, Herrmann, guten Abend!"
    "Ist da ein Taxi?"
    "Ja, sie sprechen mit dem Taxifahrer!"
    "Ich brauch ein Taxi."
    (Donnerwetter, er brauch ein Taxi und ruft auf dieser Nummer an, schon mal reife Leistung)
    "Wohin, bitte?"
    "Nach Wächtersbach!"
    "Und wo soll ich in Wächtersbach hinkommen?"
    "Sie nicht, da will ich hin!"
    (Nun ja, das geht dann ohne mich wohl auch nicht, nun gut, weiter)
    "Wo soll ich den jetzt hinkommen?"
    "Nach Salmünster."
    " Wo genau?"
    "Zu mir."
    "Straße, Hausnummer?"
    Wird angesagt, Zusatz:" ... aber dass sie nicht nach Wächtersbach fahren!"
    "Nein, dass machen wir nachher zusammen!"
    "Ha,ha,ha, guter Witz!"

    Wirklich?

  • Thema von Harald-H im Forum Rund um Literatur, Alt...

    Ich habe mich mal umgetan, schaut doch einfach mal hier rein ...

    http://www.suite101.de/content/bestseller-planen-a99861

    ... es geht doch offensichtlich ganz einfach, oder?

  • Thema von Harald-H im Forum Texte aller Art, Gedic...

    So mancher Text, der hier erscheint,
    ob Kurzgeschichte, ob Gedicht,
    so gut, wie mancher Schreiber meint,
    so sind die meisten Texte nicht.

    Wenn wir die Texte hier sezieren,
    und knien uns dann richtig rein,
    wir wollen nicht nur kritisieren,
    wir wollen euch auch Hilfe sein.

    Und darum finde ich es traurig,
    dass man darauf nicht reagiert,
    und diese Texte, noch so schaurig,
    an andrer Stelle präsentiert!

    Es ist nun so, ihr Jungautoren,
    ist noch so gut eure Idee,
    der Schreibstil noch nicht ausgegoren,
    dann tut das Lesen fast schon weh.

    Und nicht nur uns in diesen Foren,
    nein grade auch in den Verlagen
    gehn diese Werke dann verloren,
    dies muss man noch mal deutlich sagen.

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