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  • Thema von Saschi_schreibt_gerne im Forum Tipps und Erfahrungen...

    Hallo
    Ich bin jetzt vllt. gerade mal 3 Minuten hier angemeldet und wollte infach mal die 2 ersten seiten meines buches posten. Da ich erst 11 bin , wäre es nett wenn ihr mir tipps gebt wie ich mein schreibstil verbessern kann, ich weiß jetzt nicht ob das gut ist aber ich kopiers einfach mal schnell:

    „Rosa, wollen wir gehen?“ fragte mich mein Freund Robin der 15 Jahre alt war, und somit ein Jahr früher geboren ist als ich.
    Ich war mir nicht sicher ob ich jetzt wirklich mit ihm Eis essen gehen wollte. Zurzeit ist unsere Beziehung etwas durcheinander. Meine Beste Freundin Larissa erzählte mir vor ein paar Tagen das Sie ihn mit einem anderen Mädchen im Kino gesehen hatte. Ich weiß nicht wem ich glauben soll, aber ich hoffe das dass alles nur ein Missverständnis ist.
    „Okay, gehen wir“, antwortete ich. Wir wollten unser treffen nutzen, um uns mal richtig auszureden. Irgendwie hatte ich Angst davor, doch ich freute mich auch, danach hoffentlich keine Ungewissheit mehr zu haben, ob er mich nun betrügt oder nicht.
    Es war ein seltsames Gefühl mit ihm Hand in Hand an der Straße entlang zu laufen. Es war nicht mehr so wie früher, da war ich stolz darauf so einen tollen Freund zu haben, ja alle sollten es sehen, doch das ist nun nicht mehr so, da ich gar nicht weiß ob er wirklich so ein toller Freund ist. Als wir endlich an der Eisdiele angekommen waren, setzten wir uns auf die schwarzen Stühle nahe am Eingang. Wir starrten uns eine Weile an und sagten nichts. Mein Blick senkte sich als er fragte was denn los sei. Dann schaute ich ihn Erwartungsvoll an und meinte: „ Ich hab da mal eine Frage an dich Rob. Kann es sein das es auser mir noch ein anderes Mädchen gibt, ich meine mit dem du zusammen bist oder in das du verliebt bist. Sag mir bitte die Wahrheit.“
    Ich nannte ihn manchmal Rob, es war sozusagen sein Spitzname.
    Rob schaute verwirrt in meine dunklen Augen.
    „Nein, natürlich nicht, wie kommst du den da drauf?“ fragte er.
    Die Bedienung kam und fragte was für ein Eis wir wollen. „Zweimal Vanille Bitte.“ Antwortete Robin, er wusste natürlich das Vanille mein Lieblingseis ist.
    „Larissa hat mir erzählt dass sie dich vorkurzem mit einem anderen Mädchen im Kino gesehen hat. Stimmt das also nicht?“ fuhr ich fort, nachdem die Bedienung weg war. „Das war meine Cousine. Sie ist bis gestern bei uns zu Besuch gewesen“, Rob lächelte mich an. „Du glaubst mir gar nicht wie erleichtert ich bin“, antwortete ich ihm grinsend. Ich war so glücklich, Larissa hatte mich nicht angelogen und es war nur Robin´s Cousine.
    Da kam die Bedienung wieder und stellte uns die beiden eis auf den runden grauen Tisch.
    „Dankeschön, ach ja ich würde dann auch gleich gerne bezahlen“, murmelte Robin.
    Ich holte meinen Geldbeutel heraus doch Robin meinte er würde schon bezahlen.
    Nachdem wir das Eis gegessen hatten gingen wir noch zu mir nach Hause. Nun war es wieder ein schönes Gefühl mit ihm Hand in Hand die Straße entlang zu laufen, es war fast noch besser als früher. In meinem Zimmer angekommen setzten wir uns auf mein Bett das unter einem großen Dachfenster stand. Plötzlich kam meine Mama in mein Zimmer. „Hallo Mama, was ist?“ fragte ich.
    „Rosa. Papa hat endlich einen Job. Leider nicht hier in der Stadt. Wir ziehen um. Auf das Land. Und auf eine andere Schule, musst du auch. Das tut mir echt leid schatz, aber es geht nicht anders. Aber die gute Nachricht ist: Da wir da so viel Platz haben, können wir ein Hund kaufen. Ist das nicht toll? Ich habe auch schon einen Züchter. Er züchtet Boarder Collies.“
    Entgegnete Mama.
    Ich war geschockt: Umziehen? Die hat sie doch nicht mehr alle.
    „Mama! Es ist ja echt toll dass wir dort einen Hund kaufen könnten aber das geht nicht, hier habe ich all meine Freunde und Rob. Und aufs Land ziehen? Da kann man doch gar nicht skaten. Ich will nicht weg von hier!“
    Antwortete ich ihr.
    „Schatz, es geht nicht anders, was sollen wir den machen, und das land ist echt schön, du wirst da schon Freunde finden und du kannst Robin ja immer besuchen und er dich auch.
    Tut mir Leid. Aber wir haben doch das Haus schon gekauft. Es wird dir dort gefallen“,
    meinte meine Mama.
    Sie schloss die Tür hinter sich zu. Eine Träne lief mein Wange hinunter. Robin nahm mich in den Arm. Mist!
    „Wir kriegen das schon irgendwie geklärt, und wenn du umziehst werde ich dich jeden Tag anrufen und oft besuchen. Ich liebe dich Kleine.“ Sagte er auf so eine süße art und weiße.
    Ich war glücklich darüber, dass er mich wahrscheinlich nie im Stich lassen würde.
    Ich gebe ja zu ich hatte schon irgendwie das Gefühl gehabt das Rob mich betrog, doch das ist jetzt wie weg geblasen.
    „Ich Liebe dich auch, und das wird sich nie ändern, egal was kommt!“ flüsterte ich.
    Wir saßen noch eine Weile da und redeten, und es war so schön, dieses geniale Gefühl; jemanden zu haben der einen liebt und beschützt.
    Um kurz nach elf verabschiedete er sich und er gab mir einen zarten Kuss auf den Mund. Es war wohl einer der schönsten Momente die ich gerade mit ihm verbrachte zumindest bis da hin. Nachdem Rob weg war setzte ich mich zu meiner Mama, auf das große, creme farbende, Sofa. „Mama, ich will hier nicht weg, versteh mich doch, “ ich wollte das Thema jetzt geklärt haben und fing noch mal damit an. „Rosa, ich kann dich ja verstehen aber das Haus ist doch gar nicht so weit von hier entfernt also kannst du einmal in der Woche Robin besuchen und wenn er dich dann auch noch einmal in der Woche besucht reicht das doch und Skaten kannst du da sicher auch irgendwo. Außerdem ist ein Hund doch echt Klasse! Rosa dein Traum war doch immer ein Hund zu haben.“ Entgegnete mir Mama. Klar war es immer mein Traum gewesen ein Hund zu haben und das ist es ja auch noch, aber mein Traum ist auch hier auf die Schule zu gehen, mit meinen Freunden Spaß zu haben und natürlich mit Rob zusammen zu sein. Ich sah dass meine Mutter verzweifelt war und nicht wusste wie sie mit der Situation umgehen sollte, sie wusste ja auch dass ich nicht von hier weg wollte. Ihr war der Job meines Vaters sehr wichtig da er jetzt schon 2 Jahre arbeitslos war. Deshalb beschloss ich nachzugeben. Ich wollte nicht dass meine Mutter verzweifelt ist und nicht weiß was sie machen soll, da ich ja eigentlich hier bleiben wollte. „Na gut Mama, wenn es unbedingt sein muss werden wir umziehen, ich werde gleich morgen meine Sachen packen“, meinte ich. Meine Mama wusste natürlich dass ich mit dieser Entscheidung nicht unbedingt glücklich war, sie war aber auch zufrieden dass das endlich geklärt war. „Danke Schatz, du weißt wie wichtig der Job ist und ich verspreche dir dass es dir dort gefallen wird. Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht Rosa, träum was Schönes“, antwortete meine Mama und ging schließlich in das Schlafzimmer meiner Eltern. Ich war nun auch müde und legte mich- im Schlafanzug natürlich- auf mein weiches Bett. Es ging nicht lange und schon schlief ich.
    „Schatz, Aufstehen, “ weckte mich mein Papa. Oh, schon so spät? Ich musste mich beeilen, da es schon 7.30 Uhr war und der Bus um viertel vor acht weg fuhr.
    Schnell zog ich mich an, wusch mich, putzte mir die Zähne, kämmte meine braunen lockigen Haare, packte noch geschwind mein Vesper ein und nahm schließlich meinen roten Rucksack und lief zur Bushaltestelle. Der Bus fuhr gerade auf die breite Buslinie zu, an der sich meine Bushaltestelle befand. Ich musste nicht rennen, da ich vielleicht gerade noch zehn Schritte vom Bus entfernt war. Im Bus angekommen, setzte ich mich neben Rob. „Hey, Süße. Hast du deine Eltern doch noch überreden können hier zu bleiben?“ Er wartete ungeduldig auf meine Antwort. „Na ja, weißt du, ich habe gesehen das meine Mutter so verzweifelt war und da hab ich eben nach gegeben. Das ist heute hier mein letzter Schultag. Aber wir können uns ja oft treffen und telefonieren und so, okay?“ Entgegnete ich ihm. Ich sah seine traurigen grauen Augen, die es kaum fassen konnten, was ich da gerade eben sagte.
    „Rosa, ich kann es nicht glauben! Ich will dich nicht verlieren“, antwortete er mit einer traurigen Stimme. Die Tränen stiegen mir in die Augen. Ich will ihn doch auch nicht verlieren! „Schatz, wir... wir werden uns nie verlieren“, schluchzte ich. Er nahm mich in den Arm.

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