Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...
Neuer Mut
Wenn Engel Blut Weinen, versinkt die Hoffnung langsam und schweigend im eigenen Grab. Ich schreie Lautlose Worte. Ich weine unsichtbare Tränen. Ich verliere Den Sinn des Lebens Und doch Regt ein Fünkchen Liebe Mich zum Kampf.
Um aufzugeben Habe ich nicht genug Tränen geweint, nicht genug Worte geschrieen, nicht genug Blut gegeben, nicht genug Leid ertragen. Deswegen muss ich nach vorne fliehen in die Zukunft und leben.
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Liebe
Über die Klippen der Vernunft springen wir in den Ozean der Zeit. Streifen durch die Landschaft des Glückes und der Hoffnung. Mut umweht unser Haar. Streichelnd berührt die Liebe unseren Körper. Zärtliche Blicke runden das Bild ab. Wir blicken nach vorne. Vergessen sind die Stunden der Einsamkeit. Vergessen sind die Minuten voller Tränen und Leid. Vergessen sind die Sekunden voller Sehnsucht. Vergessene Zeit.
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Verliebt
Wir tanzten im goldenen Rausch der Liebe, über Berge der Vernunft, durch Wälder der Hoffnung, über Klippen des Verstandes weiter bis an die Grenze der Zeit. Surften auf Wellen des Mutes, um unsere Sehnsucht zu ertragen. Hingebung flackert in unseren Augen. Verlangen war unsere zweite Heimat. Vereint auch in Einsamkeit. Einfach geliebt.
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Meine Wünsche
Ich wünsch dir Mut, dass zu schaffen, was nur du schaffen kannst. Ich wünsch dir Kraft, das zu ändern, was nur du ändern kannst. Ich wünsche dir Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die dich belasten. Ich wünsche dir Hoffnung, stets an Besserung zu glauben. Ich wünsche dir Liebe, um das Wahre im Leben zu erkennen. Ich wünsche dir Hilfe, wenn du nicht mehr weiter weißt. Ich wünsche dir wahre Freunde, die in der Not zu dir halten. Ich wünsche dir Entschlossenheit, deine Träume zu erfüllen, die nur du dir erfüllen kannst.
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Abschied
Als Tränen meine Augen benässen und Engel weinen, dann mahnt uns die Zeit. Als Worte das Feuer in mir schüren und Blumen verblühen, dann wird die Zeit nach mir schreien. Abschied. Träger der Traurigkeit. Nun werden Tränen gefrieren und Worte an Bedeutung verlieren. Die Sterne werden nicht mehr so hell leuchten und die Zeit nicht mehr so schnell vergehen, doch ich werde warten, bis du wiederkommst und das Feuer entfachst.
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Tränen der Unendlichkeit
Ich sitze hier und starre vor mich hin. Ich sitze hier schon lange, schon so lange. Ich will auch nichts verändern. Veränderungen sind schmerzlich. Ich will nur für mich reden. Mehr weiß ich nicht. Ich warte hier. Ja, vielleicht warte ich noch Jahre. Ich warte auf nichts, denn er wird nie wiederkommen. Er ist gegangen. Weit weg - in eine andere Welt. Ich gehöre nicht mehr dazu. Wir waren nicht mehr zusammen. Getrennt. Und ich werde weiterwarten - bis ich zu ihm gehen kann. Jetzt dreht sich die Welt nicht mehr so schnell. Die Zeit vergeht nicht mehr. Die Sterne leuchten nicht mehr so hell. Es gibt keinen Regenbogen mehr nach einem Sturm und Regengüssen. Es gibt kein Lachen mehr, was ich zu verschenken habe. Sonnenstrahlen würden sich nicht mehr so bunt brechen. Nichts würde mehr seinen Gang gehen. Nichts. Weil ich nicht mehr handeln kann. Ich kann nichts ändern - zu viel wurde mir genommen. Alles wurde mir genommen. Mein Leben. Ich existiere, doch ich lebe nicht mehr. Lange habe ich damit schon aufgehört. Manchmal, wenn ich ganz traurig bin, fange ich an Lieder von früher zu singen. Ganz leise, nur für mich. Dann erinnere ich mich an schöne Zeiten, lass mich fallen, doch es ist keine Erholung mehr. Meistens weine ich dabei. Tränen der Unendlichkeit. Doch es hilft nichts. Ich bin alleine. Manchmal schaue ich mir auch alte Fotos an. Oder ich gehe spazieren. Natürlich die gleichen Wege, die wir immer gegangen sind. Manchmal schreie ich auch. Aber es ist nicht befreiend. Nein, nur traurig. Mein Leben ist so trostlos geworden. Ich will es nicht mehr als Leben bezeichnen. Denn gestorben bin ich genau am 23.6.2004. So lange ist das schon wieder her. Doch ich kann nicht vergessen. Ich suche auch nicht nach Schuldigen, denn es gibt keine. Vielleicht war es Schicksal, vielleicht Pech. Doch ein Schuldiger bringt mir meinen geliebten Mann auch nicht zurück. Einfach gestorben. Einfach so. Herzversagen. Es war so schrecklich. Doch jetzt ist es vorbei. Alles war vorbei. Sein Leben. Mein Leben.
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Hallo @ll
ich habe mal eine Frage, ob ihr mir vielleicht helfen könnt. vielleicht ein paar ideen, weil ich keine ahnung habe, wie man eine anekdote verfasst. Also ich soll über die Ferien eine anekdote schreiben, zu dem thema: er kam, sah und siegte. leider weiß ich nicht so genau, wie ich das machen soll. könnt ihr mir vielleicht ein paar tipps geben???
Anekdote: kurze erzählende Prosa, kann witzige elemente enthalten, pointe, kann sich um eine berühmte persönlichkeit ranken.
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Wunder
Hörst du manchmal zu, wenn der Wind seine Melodie spielt? Schaust du manchmal zu, wenn das Licht sein Farbenspiel malt? Tanzt du manchmal im Regen? Siehst du auch dem Spiel der winzigkleinen Regentropfen zu? Liebst du jedes noch so kleine Lächeln? Siehst du manchmal die kleinen Wunder nicht, wenn sie dir zufallen? Lerne mit dem Herzen zusehen und du wirst Wunder erleben.
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Melodie der Ewigkeit
Kleine Regentropfen tanzen auf die Erde und verteilen Glück und Leid. Sie wirbeln unschuldig durch die Luft drehen Pirouetten, fallen mal schneller mal langsamer, doch kommen alle Tropfen bei ihrem Schicksal an.
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Hoffnung
Hoffnung gebettet auf Mut der Verzweiflung. Glitzernde Tränen, winden sich auf ihren Weg in die Zukunft durch tiefe Täler der Angst, überwinden steile Berge von Problemen, schlängeln sich durch Glück und Leid, strahlen Vertrauen und Zuversicht aus. Hoffnung gelebt auf Wegen der Ewigkeit.
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Hoffnung
An Felsen der Traurigkeit geschlagen, gestützt von den Wellen der Unendlichkeit. Im Winde verweht. Vom Lichterschein der Sterne über Brücken der Begeisterung und Leidenschaft getragen. Weiter immer Weiter, bis sich alle Sterne vereinigen und Sonnenstrahlen den Boden küssen. In Richtung Niemandsland bin ich stehen geblieben und was bleibt ist nur noch die Hoffnung.
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Ein Hauch von Liebe
In Sonnenstrahlen baden Und vor Freude Tränen vergießen. Im Regen Tanzen und vor Glück Räder genießen.
Kleine Dinge die mein Leben ergreifen, aber wärst du nicht da, gäbe es sie nicht und meine Gedanken würden nicht zu ihnen schweifen.
Alles was ich tue, alles was ich bin, ergibt ohne dich keinen Sinn.
Kein Stern der Welt leuchtet so wie deine Augen. Keine Sonne strahlt so hell wie dein Herz. Kein Regentropfen fällt anmutiger zu Boden, als du dich bewegst.
Alles was ich brauche, alles was ich bin, ergibt ohne dich keinen Sinn.
Vielleicht verstehst du nicht, warum ich so viel an dich denke. Vielleicht begreifst du nicht, warum ich dich so vermisse. Aber vielleicht bemerkst du, warum ich dich liebe.
Alles was ich tue, alles was ich bin, ergibt ohne dich keinen Sinn.
Bitte kämpfe - für uns-
Alles was ich tue, alles was ich bin, ergibt ohne dich keinen Sinn.
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Abschied
Wenn die Sterne verglühen, die Erde sich nicht mehr dreht, die Zeit still steht, die Sonne verdunkelt, dann weiß ich, es zerreißt mir das Herz. Zeit des Abschiedes ist gekommen. Die Schwere des Schmerzes lagert auf mir. Oh Wunder welch Entzücken erhellt mein Herz, wenn die Sterne wieder leuchten, die Erde sich wieder dreht, die Zeit weiter geht und die Sonne wieder strahlt. Wenn du wieder bei mir bist.
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Kämpfen
Willst du, dass Engel Blut weinen?
Dass meine Tränen zu Ozeanen reifen?
Dass die Sterne nicht mehr leuchten?
Dann wandle weiter auf den Stufen des Todes.
Springe in deine Erkenntnis, dass das Leben nichts wert ist.
Schwebe gen Himmel oder Hölle. Fliege in die Höhe oder Tiefe. Schreie deine Seele frei, aber sei dir im Klaren, du hast nur eine Entscheidung!
Vielleicht bist du jetzt gefangen im Sog, in der Leere, in der Traurigkeit, doch es kann nur besser werden, wenn du kämpfst. Zeig was in dir steckt, steh auf, kämpfe. Laufe den Sternen entgegen. Richte dich im Wasser auf Und du bemerkst, dass du stehen kannst. Lebe!
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Unbekannte Schatten werfen ihre Silhouette auf deinen Weg.
Wie eine Kerze die langsam erlischt, schleichen sie sich in dein Dasein. Du kannst nichts tun. Hast keine Kontrolle über sie. Wie kleine Sterne beginnen sie immer heller zu leuchten und ergreifen dein Leben.
Dein Herz schreit, deine Seele weint, doch sie bedrängen dich ohne Rücksicht zu üben. Dein Leben gerät aus geregelten Bahnen, zwingen dich der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Die Erkenntnis der Gewissheit trifft dich hart.
Spürst du, dass du gerade daran bist, dein Leben zu verlieren, deine Liebe? Merkst du, dass sich in diesen Momenten deine Uhr schneller dreht, dass du in Sekunden Jahre verlierst? Spürst du, wie in deinem Lebensbuch ein neues Kapitel beginnt, eine neue leere Seite erscheint?
Es tut mir leid für dich und ich würde dir gerne helfen, doch ich weiß, dass kann ich nicht wirklich mehr. Ich weiß, du würdest keine Hilfe VON MIR annehmen wollen, zu viel habe ich dir genommen.
Ich habe dich deinem Leben entrissen, seine Liebe genommen und dir unerträgliche Schmerzen zugefügt. Das tut mir ehrlich leid, doch ich habe aus Liebe gehandelt.
Vielleicht wirst du mich nie verstehen. Vielleicht wirst du mir nie verzeihen, doch ich wollte dir nur sagen, dass ich dein Leben nicht zerstören wollte.
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Genieße das Leben
Tote Augen spiegeln Verzweiflung, Leere, Traurigkeit wider. Lassen die Hoffnungslosigkeit aufleben, geben dem Mut keine Chance sich durchzusetzen. Vielleicht bist du jetzt gefangen im dunklen Turm der Trostlosigkeit, in einem Raum ohne Fenster, doch es kommen auch wieder bessere Zeiten. Schau dir den Regenbogen an, gemalt aus den schönsten Farben dieser Welt, um dich zu erfreuen. Schau dir die Regentropfen an, die ihr Spiel in der Luft tanzen, Pirouetten drehen, um dich aufzumuntern. Schau dir das Glück an, welches dich umgibt. Du hast genug zu essen, Freunde, Eltern, lebst in Frieden, bist gesund. Erfreu dich doch daran und denk nicht immer so viel nach. Lass dir Zeit zu leben, zu genießen, zu entspannen. Gib der Hoffnung eine Chance und lass die Liebe in dein Herz. Schreie nicht nach Gerechtigkeit, sondern zeig was in dir steckt wie du deine Probleme meisterst! Stell dich hin und du bemerkst, dass das Wasser nicht tief ist, dass auch ein dunkler Raum Luft zum Atmen bietet. Lebe!
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Selbstmord
Jetzt sagt man mir, sei nicht traurig. Die Zeit heilt Wunden. Du wirst vergessen,: Ihre Stimme, ihr Lachen, ihre Worte, ihr Aussehen, ihre Person.
Doch ich will nicht vergessen, will das die Zeit stehen bleibt. Das sich die Erde nicht mehr dreht. Will, dass du zurückkommst und mich nicht alleine lässt. Ich will unsere Erinnerungen für immer in meinem Herzen tragen und kein einziges Detail verlieren.
Doch die bittere Erkenntnis holt mich ein. Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen. Deinen Tod nicht rückgängig machen
Ich kann nicht mehr lachen Und nicht mehr weinen, Mein Leben erscheint mir so gleichgültig, als hast du mein Herz mitgenommen in dein Grab. Warum hast du mich nicht gleich mitgenommen?
Jetzt schwebe ich alleine durch Raum und Zeit. Weit weg von der Realität, gefangen im Sog der Traurigkeit.
Konnte dich nicht mehr halten, du hast die Balance verloren, den Mut, die Hoffnung.
Gemeinsam waren wir stark, jetzt bist du tot und ich schwach. Gemeinsam gingen wir durch dick und dünn, jetzt ist alles gleichgültig.
Kein Lachen, kein Weinen, keine Worte, keine Schreie, keine Tränen, kein Vergessen.
Die Zeit heilt Wunden, aber Narben bleiben zurück. Ich will deine Lebensuhr laufen sehen, doch es ist zu spät – absoluter Stillstand.
Mein Leben ist so sinnlos geworden, gleichgültig gegenüber der Welt.
Du hättest mich mitnehmen sollen und nicht alleine lassen. Wir haben uns das Wichtigste geschworen: Tiefe Freundschaft und Vertrauen.
Jetzt leuchten die Sterne noch, aber es interessiert mich nicht mehr. Die Erde dreht sich noch, aber ein bisschen langsamer für mich. Die Sonne strahlt mir noch ins Herz, aber es ist ein Eiszapfen auf Traurigkeit.
In meiner Trauer vergesse ich vielleicht selbst noch zu leben, doch kann ich das jetzt noch?