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  • Thema von AsE im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Servus, bin neu hier und stelle meine Gedichte vor zu denen ich gern eure Meinung haben möchte.

    Trauer

    Es durchzuckt dein Leib,
    weisst du was es ist?
    es ist ein schlechter Zeitvertreib,
    er zielt wie ein Artillerist,
    hämmert schwer auf dich ein,
    tränen laufen dir über die wange,
    ein brennender Schmerz dringt ein,
    wie das Gift von einer Schlange,
    zerstört langsam dein inneres,
    das Licht schwindet aus deinen Augen,
    wasser ist nichts mehr trinkbares,
    es brennt wie starke laugen,
    du denkst du hast verloren,
    weil du denn mut nicht mehr hast,
    es bleibt uns verborgen,
    was ist deine Last?,
    warum bist du jetzt so?
    schaust nur noch leer,
    bist verängstigt wie ein Empryo,
    ich bring dich ans Meer,
    das es dir besser geht,
    vergiss die Dunkelheit,
    ich will das du aufstehst,
    und begreife die Wahrheit...

    Tränen

    Sie haben eine so große Ausdruckskraft,
    ob im schlechten oder im guten,
    verweigern sollte man sie nie,
    ganz besonders nicht zwanghaft,
    manchmal kommen sie in großen Fluten,
    niemand hat vor ihnen eine Phobie,

    wenn man weint aus Trauer,
    dann tut es danach gut sie zu verwischen,
    die Trauer wird glänzend entlassen,
    es wird niemals alles grauer,
    es kommt nichts dazwischen,
    es kommt immer die zeit des verlassen,

    Bei Freude sind sie wie winzige sterne,
    als lachende Tropfen flitzen sie übers gesicht,
    und schenken der Welt einen nassen kuss,
    mit einer zarten wärme,
    der schöner ist als jedes gedicht,
    sie sind ein schöner genuss.

    Sie sind ein Zeichen,
    der Gefühle die wir sichtbar machen,
    und mit der Welt teilen können,
    vor ihnen kann niemand ausweichen,
    sie kommen auch beim lachen,
    sie sind keinem zuvergönnen.

    Teufelskreis

    Genieß das Leben sagen viele,
    lasst es Alkohol Regnen,
    wir treiben unsere Kriegsspiele,
    das wir schneller dem Tod begegnen,
    wir wollen uns alles raus pfeifen,
    und nicht an morgen Denken,
    wir wollen es nicht Begreifen,
    die Sucht wird uns weiter Ablenken,

    Wenn wir woanders sind,
    haben wir einen großen Durst,
    im zarten Abendwind,
    haben wir rießen Tatendurst,
    und gehen irgentwann die Lichter aus,
    und wenn wir nicht mehr gehen können,
    schmeißt man uns heraus,
    man hat uns nichts zu Gönnen,

    Wir lieben die ganze Kacke,
    auch wenn es schlecht ist,
    wir wehren uns gegen jede Attacke,
    ich bin kein Artist,
    sondern nur eine arme Sau,
    auf dieser grausamen Erde,
    bereit zum Abbau,
    rauchen bringt uns eine Atembeschwerde,

    doch lassen wollen wir es nicht,
    wie sovieles was uns lieb ist,
    wir haben kein Ankergewicht,
    doch bald läuft sie ab die schöne Frist,
    wenn es so weiter geht,
    müssen wir bald die Handbremse ziehen,
    oder werden wir Durchdrehen,
    oder früh genug Fliehen?

    Oke das wars erst mal^^

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AsE
Beiträge: 15
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