Hi,
ich schreibe schon seit einiger Zeit an einer Geschichte.
Leider habe ich erst 40 Word-Seiten, und ich weiß, dass ich sehr viele grammatikalische Fehler habe, ebenso ist mein Schreibstil nicht so toll.
Doch ihr könnt mir da sicherlich weiter helfen....
Also, hier mal die erste Seite:
Neue Rasse
Kai
„Meinen Namen wird man nie vergessen! Man wird Geschichten über mich schreiben.
So hat man es mir gesagt.
Viele werden Sachen dazu erfinden oder gar umändern, doch dies wird Kai nur noch heldenhafter darstellen. Wer die wahre Geschichte hören will müsste ihn, den mächtigen Kai danach fragen….ja, nur ich kenne die Geschichte“
Auf einem Schlachtfeld, umgeben von Kastas und Menschen, lag Kai auf seinen Rücken und grinste. Die Schlacht war zu Ende, tote gab es selbstverständlich, doch Kai hatte überlebt…
Er verabscheute diese hässlichen Kreaturen, noch vor 5 Jahren hatte Kai ein ganz normales Leben….bevor die Kastas auf ihren schönen, blauen Planeten landeten.
Die zweite Jahreswoche, ein besonderer Samstag, heute war Kai’s 16. Geburtstag.
Die lauwarme Morgensonne schien ihm ins Gesicht als er noch im Bett lag und einfach wartete bis sein Wecker klingelte. Seine wuscheligen blonden Haare lies er wie jeden morgen ungekämmt. Er sah sich im Spiegel an und betrachtete seine blauen Augen, dreimal muschelte er: „Ich bin zu Großem bestimmt.“ Laut Joey, würde sich nämlich somit sein Selbstbewusstsein stärken, glauben tat Kai es zwar nicht, aber es schadete ja keineswegs.
Sein bester und einziger Freund Joey kam schon am frühen Morgen, doch er war nicht der einzige eingeladene Gast, am späten Abend kamen die restlichen Gäste.
Kai wusste genau wieso die anderen seine Geburtstagseinladung angenommen hatten, welcher Schüler, der noch ganz bei sich war, würde sich sonst mit Joey und Kai, den größten Außenseitern anfreunden. Kai begriff gar nicht, wie und wieso dies der Fall war.
Für Kai’s Mitschüler kam sein Geburtstag gelegen, denn sonst könnten sie alle nicht in Bill’s Disco-Abend. Der beliebteste Junge auf der Schule sah nicht nur gut aus, sondern war dank seinem Vater noch stinkend reich.
Die Eltern glaubten alle ihre Kinder wären auf Kai’s Geburtstagsparty, sie wussten nicht, dass ihre Kinder die Party nach einer halben Stunde verließen.
An diesem Tag gab es nämlich einen Diso-Abend in der Schule.
Seine Mitschüler hatten es geschafft, ihre Eltern zu überreden.
Es gab sowieso keinen Erwachsenen, der die Eltern Kai’s Mitschüler anrufen und ihnen Bescheid geben könnte.
Denn wie immer war Kai’s Vater bis spät in die Nacht am Arbeiten, das Dienstmädchen wieder mit einem neuen Mann verabredet, sie hatte schon zig Dates. Doch Kai konnte sich nicht erinnern, dass sie jemals nach einem Date glücklich zurückkam. Sie war genauso unglücklich wie Kai, sie hatte nämlich ihre Familie bei einem Erdbeben verloren und Kai’s Mutter hatte dieses Erdbeben genauso wenig überlebt.
Kai war nun 16. Jahre alt und sein bester Freund war bei ihm.
Ihr Wille, irgendwann einmal berühmt zu werden, kam sicherlich daher, dass sie Aufmerksamkeit brauchten und Außenseiter waren.
Von Joey bekam Kai ein Buch mit dem Titel „Bist du Einsam?“.
Allein der Titel gefiel Kai ganz und gar nicht. Doch es wäre unhöflich gewesen, sich nicht zu bedanken.
Als Kai und Joey sich zu Bett legten, sagte Joey „Stell dir mal vor Kai, die Welt wäre in Gefahr und wir würden die Menschheit retten, jeder würde zu uns hinauf schauen und uns bewundern.“
Kai murmelte nur: „Wäre doch zu schön um wahr zu sein…“
Doch bevor Kai weiter mit ihm hinträumen konnte, war Joey schon eingeschlafen oder er hatte nur so getan als ob.
Noch völlig unbewusst von den Geschehnissen oben im Weltraum, legte sich Kai ebenfall schlafen, denn Träume können in Erfüllung gehen, dies gilt auch für Alpträume.
Bald, sehr bald würde sich sein Leben schlagartig ändern
Planet Erde
„Diese Kastas! Ich werde es ihnen heimzahlen!“ brüllte Nomian. Er lag im Bett in seinem Raumschiff.
„Es war nicht deine Schuld Vater.“ sagte eine tiefe Stimme.
„Natürlich war es nicht meine Schuld!“ rief Nomian seinen Sohn an.
Obwohl Kerske größer und muskulöser als sein Vater war als sein Vater, nickte er den Kopf, hätte er doch nichts gesagt.
Planet Erde! Planet Erde! Alarmierte der Bordcomputer.
„Vater, wir haben endlich einen Planeten gefunden indem wir uns fortpflanzen können.“
sagte Keske mit fröhlicher Stimme.
„Gut…!“
Keske stand einfach nur so da. Er schaute nach links und nach rechts, als würde er eine Fliege verfolgen. „Vater, irgendetwas ist hier.“ sagte Keske mit leiser Stimme.
Kai wachte plötzlich auf, sein Körper war voller Schweiß durchnässt. Er rieb sich die Stirn und wartete bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnten..
Als er endlich etwas im Dunkeln sah, ging er in die Küche.
Das Licht wollte er nicht anmachen, weil ihm sonst die Augen wehtun würden.
Der Traum wirkte so echt, dachte er, als er einen Schluck vom Orangensaft nahm.
Diese zwei Kreaturen wollten sich auf der Erde fortpflanzen. Obwohl dies nur ein Traum war, hatte Kai das Gefühl, das etwas Wahres hinter seinem Traum steckte.
Er öffnete das Fenster in der Küche. Die kühle Luft schlug ihm auf das Gesicht.
Die Sterne leuchteten sehr hell und Kai betrachtete den orangenroten Mond.
Ihm war plötzlich sehr kalt, sein Schweiß war abgetrocknet.
Gerade als er das Fenster wieder schließen wollte, sah er einen Stern funkeln.
Er schaute auf den Stern und konzentrierte seine Augen darauf.
Dieser Stern funkte noch einmal.
Diesmal funkelte dieser von Sekunde zu Sekunde. Erst dachte Kai, es wäre ein Flugzeug.
Das Funkeln des Sternes schien größer und stärker zu werden.
In der nächsten Sekunde sah Kai wie Hunderte von Sternen zu funkeln anfingen.
Die Sterne wurden immer größer und kamen immer näher.
Kai wurde Starr von dem was er da sah und wusste nicht was er tun sollte.Als die Sterne den Erdboden erreicht hatten spürte er plötzlich den Erdboden beben, zuerst hörte er gar nichts und dann wurde die Stille durch einen lauten Knall unterbrochen..
Für einen Augenblick dachte er, die Welt würde untergehen.
Der einzige Stern der auf die Erde zuraste, sauste zum Fenster und kam direkt auf Kai zu.
Noch immer noch starr von dem Ereignis welches er gerade erlebt hatte, kam er nicht dazu, das Fenster zu schließen. Er fühlte etwas Heißes an seinem rechten Ohr.
Sein rechtes Ohr fing an zu brennen. Er schrie, solche Schmerzen hatte er noch nie.
Alle Lichter der Nachbarhäuser gingen an. Kai’s Vater, Moly und Joey rannten schnell zu ihm. „Was ist passiert?“ bellte sein Vater.
„Mein Ohr tut weh.“ antwortete Kai, während ihm Tränen aus den Augen fielen.
Kai merkte, dass diese Frage nicht auf ihn bezogen war, sondern auf die Sterne die herab gefallen waren. Er wollte aus dem Fenster sehen, was passiert war. Doch Sein Vater und Moly sperrte die ganze Sicht.
„Wahrscheinlich nur ein Erdbeben.“ sagte sein Vater erleichtert, als er sah, dass nichts einen Schaden bekommen hatte.
Erdbeben?! Das war doch kein Erdbeben, dass waren die Sterne, sieht er sie denn nicht, dachte Kai.
Als sein Vater endlich vom Fenster weg war, hielt er Ausschau nach Sternen die auf dem Boden lagen oder nach großen Löchern auf dem Erdboden. Zu seinem entsetzen sah er gar nichts, wo waren die Sterne hin und wieso sah der Erdboden genauso aus wie vorhin?
Sein Vater zerrte ihn vom Fenster.
„Jetzt geht schlafen, ich muss nach 4 Stunden zur Arbeit, ich brauche mein Schlaf!“ sagte sein Vater.
Joey und Kai gingen schlafen, Kai dachte, dass er sich alles nur eingebildet hatte, doch alle hatten doch das Erdbeben gespürt. Als Kai das Licht ausmachen wollte fragte ihn Joey „Was hast du den mit deinem Ohr gemacht?“
Kai ging vor seinen Spiegel und sah, dass sich an seinem rechten Ohrläppchen ein Loch reingebohrt hatte.
Also war es doch war. Er hatte sich doch kein Loch an sein rechtes Ohrläppchen reingebohrt.
Dass musste der Stern gewesen sein, der auf ihn zukam.
Er schilderte Joey schnell die Geschehnisse, dieser sah ihn an, als wäre Kai verrückt.
Kai ging zur Küche um nachzusehen, ob der Stern oder was es auch immer war, irgendwo auf dem Boden lag.
Joey half ihm bei der Suche. Gerade wollte Kai die Suche aufgeben, da flüsterte Joey
„Kai, schau mal.“
Kai sah Joey an, er sah erstaunt in den Becher mit dem Orangensaft, aus dem Kai getrunken hatte. Kai konnte es nicht glauben, in seinem Orangensaft lag ein funkelnder Stern oder was das Ding auch immer war. Er nahm es raus. Nur aus Neugier überprüfte Kai, ob der Stein in das Loch an seinem rechten Ohrläppchen passte. Es passte genau rein.
Es konnte also kein Stern sein, weil es zu klein war.
„Was ist das?“ fragte Joey.
„Woher soll ich denn das wissen?“ antwortete Kai.
„Ich hab doch nur gefragt und das ist mir jetzt auch egal, ich bin müde, ich geh schlafen!“ sagte Joey und starrte ihn an, als wäre Kai ein Idiot.
Kai ging ebenfalls schlafen und als er sich hinlegte, wirrten sich in seinem Kopf sehr viele Fragen.
War der Sterneneinschlag nur eine Einbildung? Wieso hatte dann die Erde gebebt?
Wo waren die Sterne hin? Das konnten doch gar nicht Sterne sein, weil sie zu klein waren, zumindest der Stein in seinem Orangensaft. Was war das für ein Stein und kam es aus dem Himmel? Hatte das ganze etwas mit seinem Traum zu tun?