Dort drüben, Schau ein glückliches Gesicht. Ein Glitzern in den Augen, Ein Lächeln auf dem Mund.
Schau mich an, Ein einsames und trauriges Gesicht. Trübe Augen, von Tränen ausgelischt, Kein Lächeln mehr, von der Bitterkeit überdeckt.
Das Leben kann schön sein, Wunderschön, Doch muss man Freunde haben, Die einem beistehn.
Doch wenn man vor Schmerz nicht mehr lachen kann, Wenn selbst Tränen verbraucht sind. Dann helfen auch keine Freunde mehr, Dann hat das Leben keinen Sinn mehr.
Es gibt viele Formen von Schmerz. Mag sein, daß einem bei physischem Schmerz auch Freunde nicht helfen können. Ganz anders bei "Seelenschmerz". Hier waren/sind Freunde (!) DAS Wundermittel schlechthin. Schlimm für den, der keine hat.
Man darf Worte zwecks Reim "verbiegen", aber dann sollte es ein übliches Stilmittel im Text sein. Und beachte: Sowas wirkt immer ironisch oder satirisch!