Rezension zum Buch: "Helft mir zu Leben" von Gerhard Schwarz Verfasser: Peter Ternes Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, ein Buch vom Autor, Gerhard Schwarz, zu lesen. Es war das erste Buch dieses Autors und es war das erste Buch über das Thema Krebs, was ich bis dahin von ihm gelesen hatte. Der Autor beschreibt den Leidensweg einer jungen Frau, die an Krebs erkrankt und die zugleich schwanger ist. Die Liebe zu ihren ungeborenen Kindern ist größer, als die Sorge um die eigene Gesundheit, denn eine chemotherapeutische Behandlung würde den Embryonen schaden. Der Autor scheint über eine hohe Sachkenntnis zu verfügen, die er an seine Leser weiter gibt. Man bekommt so einen detaillierten Einblick in den Verlauf solch einer Krankheitsgeschichte und leidet quasi mit den Betroffenen mit. Ich kenne den Autor zwar nicht persönlich, denke aber, dass das Buch vielleicht ein paar autobiographische Züge hat und habe das Gefühl den Autor ein Stück näher kennen gelernt zu haben. Der Aufbau der Geschichte ist gut gelungen, der Autor geht verschiedene Wege, die sich dann später zu einem Ganzen finden. Er spricht eine klare Sprache, die auf den Leser nicht ermüdend wirkt. Eine klasse Geschichte, die nicht zu kurz oder zu lang ist und die dem Leser eine angenehme Kurzweil bietet.