Behauptung: große renommierte Verlage rekrutieren keine neuen Autoren mehr, sie kaufen sie nur noch von kleinen Verlagen ein. Eingesandte Manuskripte werden nicht mehr gelesen, sie gehen unbesehen zurück (man kann das sehr gut am Papier erkennen, das keinerlei Gebrauchsspuren aufweist). Damit verkommt der Lektor zum Kaufmann. Eine Lektorin des Fischer Verlages streitet dies entrüstet ab. Der Bertelsmann Verlag hat von mir ein Buch gekauft (mein Verlag ist ein kleinen Verlag). Ein weiterer größerer Verlag prüft gerade, ob er ein anderes Buch von mir übernehmen will. Ich denke, dass das als Beweis für obige These steht, die übrigens nicht von mir stammt, ich interpretiere sie nur. Was sagen andere dazu? Peter T.
Hallo Peter, ich denke, du liegst mit deiner Behauptung richtig. Kenne auch eine Lekorin eines großen Verlages, die mir erst einmal erklärt hat "wie der Hase läuft" und ihre Aussagen decken sich mit Deinen. Aber ein Beweis ist das nicht.