Einsam schwebend in der Finsternis fliegt die Wolke dahin Ich folge ihr mit Augen und Sinn wohin fliegt sie, wohin? Vom Wind getrieben fliegt sie dahin mir aus den Augen, mir aus dem Sinn Denn an meiner Türe hat es geklopft Ich seufze und rufe ‚herein!’ Und der Wind, der reißt mir die Türe auf und ein fremder Mensch tritt ein. Er fragt mit leiser Stimme, ob ich gastfreundlich sei er sei seit drei Tagen unterwegs und habe kein Geld mehr dabei.
Dorothee Wimmer
[f1][ Editiert von Wanderin am: 08.05.2004 14:10 ][/f]