|
|
Sie können sich hier anmelden
|
Dieses Thema hat 0 Antworten und wurde 477 mal aufgerufen
|
|
|
Wanderin
(
gelöscht
)
|
|
03.05.2004 16:39
|
|
|
Träume
Undurchsichtig. Können einen verfolgen, tagelang. Mal gewollt, Mal ungewollt.
Man kann sie nicht halten, die, die man liebt. Sie verblassen, beim Aufgang der Sonne.
Andere, die einen ängstigen, lassen nicht los, klammern sich fest. Tauchen immer wieder auf. Unerbittlich und zäh.
Sie rauben die Kraft, der Realität zu begegnen, machen Angst, sie könnten Wahrheit werden. Fesseln die Gedanken, die anderswo nötiger wären.
Und wenn man es schafft, sie zu vergessen, Wenn die Nacht kommt, sind sie wieder da.
Ohne sie leben, ist unmöglich. Mit ihnen leben, erfordert Kraft.
Kraft, die aufsteigenden Gedanken zu akzeptieren, zu ignorieren, nicht fortzuscheuchen.
Gedanken sind wie Bumerange.
Nichts wird vergessen, Vieles vergraben.
Dorothee Wimmer, 27.04.2004
| | |
|
|
Sprung
|
|
|
|