es kommt schon vor, manchmal... alles wirkt dann so fahl. ich gehe zurück so weit ich kann aber ich seh ihn nicht mal -den Anfang. es kamm wie es kommen musste es war immer da, das unbewusste. inzwischen jedoch hatt es sich verselbständigt es ist raus, es ist hungrig und ungebändigt.
es kommt schon vor, manchmal... ich war schon immer radikal. doch das was war, ist nicht was ist bunt war es, jetzt ist es trist. es ist lauwarm und beschissen normal. meine Glieder aus Blei, mein Kopf aus resopal. mein Mund ist trocken, meine Hände voller Schwielen. ich hör jetzt auf, fang schon an zu schielen.
ich mag deine Reime. Das ganze liest sich wie ein Rap.
Auch wenn du das jetzt nicht hören willst, aber hast du mal überlegt, ein bisschen mehr Sorgfalt auf Rechtschreibung oder Groß- und Kleinschreibung zu verwenden? Das muss ja nicht beim allerersten Aufschreiben sein, da lass ich meine Texte zum Teil auch einfach fließen und will nicht drüber nachdenken, ob das jetzt ein Verb oder ein Substantiv ist. Aber man liest seine Texte ja auch nochmal durch, bevor man sie anderen in die Hände gibt, oder?
Wenn das nicht geschieht, hab ich immer den Eindruck, da hat mir jemand was vor die Füße gespuckt und erwartet, dass ich das jetzt wohlwollend zur Kenntnis nehme, oder zumindest analysierend drin rumstochere, was ich dann nicht so appetitlich finde.