Kampf

Schwarz,
Ist die Farbe die mich umhüllt.
Schwarz, ist das Loch
In dem ich schon so lang falle.

Sag mir Schicksal,
Welchen Weg wenn nicht diesen?
Ich falle.
Kann nicht mehr zurück.

Weiß ist das Licht
Am anderen Ende,
Welches sich immer weiter von mir entfernt.
Ich falle.

Wer weis wie lange schon.
Schwarz überall.
Außer dort wo das Licht so weiß.
Noch erreichen mich seine Strahlen.

Noch.
Doch ich falle und falle.
Immer und immer weiter,
In die Dunkelheit.

Ich schließe meine Augen.
Kann das Licht nicht mehr ertragen.
Es macht mich traurig.
Es ist so weit entfernt.

Nun ist alles Dunkel
Und die Sehnsucht zu groß.
Lass mich doch endlich ankommen
Lass mich, ich will nicht mehr fallen.

Warum nur?
Was ist passiert?
Dieses Loch, was ist das?
Warum falle ich?

Ich will…
Oh bitte!
Ich will fliegen.
Ich will fliegen.

Licht, ich will zu Dir.
Lass mich zu dir fliegen.
Nimm mich auf.
Ich will nicht fallen…

Ich weiß es ist nicht einfach,
Aber ich will es versuchen.
Ich will kämpfen.
Ich will nicht weiter fallen.

Ich werde fliegen.
Zu dir.
Zu mir zurück.
Ich will wieder sein.

Die Dunkelheit,
Sie hat mir mein Herz geraubt.
Nun werde ich sie besiegen.
Und ich fliege… und fliege.

Luftelfe (alias Caedmon)

Hallo Caedmon!

Das Gedicht hat mich gefesselt. Ich kann das richtig nachfühlen, alles was du beschreibst. Du hast diesen Prozess sehr gut in Worte gefasst. Dickes Lob!
Einzig die Zeile:

>Wer weis wie lange schon.
Schwarz überall.
Außer dort wo das Licht so weiß.
Noch erreichen mich seine Strahlen.<

finde ich nicht ganz so schön, weil sie, naja da fehlt mir was drin. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

Lieber Gruß,
Wanderin

Gut den Satz könnte man sicher schöner machen (wüste nur net wie, hab da auch schon drüber nachgedacht). Der Sinn und die Worte müssen halt schon drinn vorkommen, weil für restlichen Verlauf wichtig.
Vieleicht hast ja nen Vorschlag, würd mich über eine Idee von dir freun.

Liebe Grüße Caedmon

Vielleicht:

Außer dort, das blendend weiße Licht.

Weil irgendwie das wo auf ein Verb hindeutet (wo das Licht ist/schwebt/leuchtet etc.)

Lieber Gruß,
Wanderin

Also das isthatte ich eigentlich bewust weg gelassen...

mmm... dein Vorschlag is nicht schlecht aber das Licht blendet nicht , es ist halt einfach da.

Wie wäre es hier mit:

Wer weis wie lange schon.
Schwarz fast überall.
Nur das kleine bisschen Licht.
Noch erreichen mich seine Strahlen.

Das ist würde auch in den Rhytmus nicht reinpassen, finde ich.

Ich hab noch noch ne andere Idee:

Wer weis wie lange schon.
Schwarz überall.
Außer dort, das weiße Licht.
Noch erreichen mich seine Strahlen.

Dein Vorschlag ist aber auch gut.
Ist letztendlich deine Entscheidung.

Lieber Gruß,
Wanderin

Mal schaun