zwar kann ich normalerweise mit Gedichten dieser Art nicht richtig etwas anfangen (bin da eher altmodisch und bevorzuge ganze Sätze ... *g*) aber eine Stelle hat mir ganz besonders gefallen: Zweisam Gemeinsam. Vereint im Leben. Niemehr. Sie liest sich viel schneller als alle anderen und hat darum meines Erachtens eine besondere Gewichtung. Sie stellt die Gedanken dar, die dem lyrischen Ich unheimlich schnell durch den Kopf gehen, fast unentschlossen. Am Ende folgt dann ruckzuck eine Wendung, ein vorläufiger Gedanke nach Überlegungen: Allein bis zum Tod. Hast du das Gedicht aus einem besonderen Grund geschrieben oder war dir einfach danach? Bye bye,
1999 ist mein Kater Streuner nach einem langen Todeskampf gestorben. Er war für mich mehr als nur ein Haustier. Er war einmal der Mittelpunkt meines Lebens. Das Gedicht habe ich aus Gedanken an ihn letztes Jahr geschrieben.
Liebe Grüße Caedmon
[f1][ Editiert von Caedmon am: 18.06.2004 21:06 ][/f]
Hallo Caedmon, am Anfang hätte ich das Gedicht eher als Liebes(kummer)gedicht interpretiert ... aber eigentlich ist es das ja auch. Man kann sich wirklich gut hinein versetzen. Und ich denke es hilft auch, seine Sorgen 'hinauszulassen', sei es durch ein Gespräch, onder in deinem Fall durch ein Gedicht. Und dabei kommen meistens die Schönsten heraus, da sie nicht gestellt wirken. Brombeeer