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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 450 mal aufgerufen
 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
Gast ( gelöscht )
Beiträge:

24.06.2004 17:40
RE: Lied des Windes Antworten

Sanft berührt des Mondes Schimmer,
die tosende See mit mildem Glanz,
berstender Wind im Lichterglimmer,
spielt wilde Lieder zum Wellentanz.

Schaumkronen, hoch auf dem Wellenhügel,
ragen hoch in die Nacht empor,
zaubern im Licht des Silbermondes,
leuchtenden Perlenglanz hervor.

Wind spiel leiser deine Klänge,
Mondlicht weich der Sonne Glanz,
Tag erwache - lausch dem Winde,
sanfter Klänge Sommertanz.

copyright by Wolfgang Scholmanns

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

24.06.2004 19:30
#2 RE: Lied des Windes Antworten

@ gast

hallo. ein sehr schönes gedicht. wobei ja gerade das reimen viele fallstricke in sich birgt. in der zweiten strophe muss ich auch glatt über etwas stolpern und zwar :

Schaumkronen, hoch auf dem Wellenhügel,
ragen hoch in die Nacht empor,

das ist zu wiederholt und wirkt dadurch nicht sehr gut in den zeilen. das erste hoch könntest du weglassen, dadurch wird ihre spitzenstellung nicht beeinflusst.

nicht ganz sicher bin ich mir bei dem wort "weich" :

Mondlicht weich der Sonne Glanz,

ich weiss zwar wie du es meinst und das es als stilmitel manchmal angemessen ist, aber würde sich "weiche" nicht doch besser anhören?
und das komma hinter "dem winde" könnte eigentlich weg, dann würde der ausdruck, dass die klänge des windes in der sommerluft gemeint sind besser rüberkommen.

so, bye und noch viel spaß...

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