hallo. ein sehr schönes gedicht. wobei ja gerade das reimen viele fallstricke in sich birgt. in der zweiten strophe muss ich auch glatt über etwas stolpern und zwar :
Schaumkronen, hoch auf dem Wellenhügel, ragen hoch in die Nacht empor,
das ist zu wiederholt und wirkt dadurch nicht sehr gut in den zeilen. das erste hoch könntest du weglassen, dadurch wird ihre spitzenstellung nicht beeinflusst.
nicht ganz sicher bin ich mir bei dem wort "weich" :
Mondlicht weich der Sonne Glanz,
ich weiss zwar wie du es meinst und das es als stilmitel manchmal angemessen ist, aber würde sich "weiche" nicht doch besser anhören? und das komma hinter "dem winde" könnte eigentlich weg, dann würde der ausdruck, dass die klänge des windes in der sommerluft gemeint sind besser rüberkommen.