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Dieses Thema hat 0 Antworten
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 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
Gast ( gelöscht )
Beiträge:

24.06.2004 18:29
RE: Vincent und das Mädchen Antworten

hallo ihr lieben, ich komme mit meinem text momentan einfach nicht weiter. vielleicht habt ihr ja einschätzungen, vor allem kritik, anregungen???
viel freude beim lesen und bis bald
eure Paula
p.s. sorry für die noch nicht überarbeitete hier ausgestellte version, bin grad zu ausgelaugt, ich hoffe aber man kann es auch so lesen

Geschichten von Vincent und dem Mädchen
Oder : Vincent und das Mädchen
Vincent war ihr Vater, ihr Freund, ihr Freund und ihr Bruder.

a thousand hours

For how much longer
Can I cry like this?

A thousand wasted hours a day
Just to feel my heart for a second
A thousand hours just thrown away
Just to feel my heart for a second

For how much longer can I howl into this wind?



Kapitel 1
In der Nacht hatte sie einen Traum: sie sah Vincent wie er erwachte und sich in einem fast pechschwarzen raum befand. Man konnte nicht erkennen ob die wände dunkel angestrichen waren, auf jeden fall aber sah man ein fenster das einen kleinen teil des raumes erleuchtete und diesen teil fast golden erscheinen ließ. Das fenster war eher klein und und lag unscheinbar in der wand, dennoch war es ein teil das raumes und gehörte dazu, da er ohne dieses fesnter nicht dieser raum sein würde. Manchmal schien es als wollten fesnter und raum einen kampf führen . und jedes Mal einigten sie sich auf diese irgendwie goldenen dunkelheit die den raum umgab und dann manchmal wieder ganz pechscwarz erschien. Der erwachende junge blinzelte in die dunkelheit. Er war träge und müde und seine arme schienen zu schwer zu sein. Und so blieb er dort liegen und beobachtete die goldenen sternstaubkörner die um das fesnter herum flogen und die er von zeit zu zeit aufsaugte wenn eins zu ihm herunter glitt, nur um sie nach kurzer zeit wieder auszustoßen. Dies geschah sehr leise und niemand hätte geahnt, dass in diesem raum jemand in der dunkelheit liegen würde, hätte er sein ohr an die nicht vorhandene tür oder an die wand gelegt. Vincent lag auf dem rücken, hatte seinen linken arm und das dazugehörige linke bein angezogen und hatte die augen offen. Sie waren umhüllt von einem samtenen schleier, der perlmuttartig glänzte. Irgendwie erschienen sie zu groß für diese dunkelheit. Und wie er dort lag und langsam am beginnen war die augen, die starr und leer in die dunkelheit geblickt hatten, zu schließen, durchflutete ein großer schwall von goldenen sternenstaubkörnern das fenster und verdrängte die kommende dunkelheit in dem es den raum mit einem helllen leuchten ertfüllte. Und die sternenstaubkörner ergriffen den am boden liegenden und zerrten ihn zum fenster. In ihren bewegungen lag eine begeisterung wie jene eines riesigen bienenschwarms. Vincent schwebte auf ihnen zum fenster hin. Je näher er jedoch kam, desto weiter weg rückte es jedes Mal. Und die anfängliche begeisterung der sternenstaubkörner wurde erlöscht. Stattdessen überkam sie eine große müdigkeit. Doch da plötzlich blieb das fenster an seinem platz, so als hätte es nur all diese anstrengungen der körner mitansehn wollen um sich dabei zu belustigen. Und als sie das fenster endlich erreicht hatten , da blinzelte vincent in das nun noch heller gewordenen licht. Und er bedankte sich bei den sternenstaubkörnern und versuchte seinen kopf durch das kleine aber gerade für seinen kopf ausreichende fenster, zu strecken. Doch was er mit so großer neugier und und mut begonnen hatte, schlug um in angst, denn das licht blendete ihn immer merh je weiter er probierte seinen kopf durch das fenster zu strecken. es begann zu glühen und ihm wurde heiß.da hielt er es nicht mehr aus und stieß seinen kopf mit einem ruck durch das fenster hindurch. Er schlug die augen auf , und das helle, nun noch leuchtendere licht blendete ihn, drang in seine augen ein und mit einem lauten schrei zog er den kopf zurück und fiel auf den boden des nun langsam wieder dunkel werdenden raumes. Ein perlmuttartiher schleier legte sich nun noch undurchlässiger über seine augen und die immer weniger werdenden sternnenstaubkörner entschwanden wieder durch das fenster. Es saß wieder (oder noch immer?) fest in der wand und erhellte einen kleinen teil des raumes druch das hindurchströmende licht.

„Danke“ hörte sie Vincent noch flüstern, dann erwachte sie schweißgebadet und mit einem ruck , der sie sich kerzengerade in ihrem bett aufrichten ließ. Nach einer heißen milch (die sie immer vorm schlafen gehen trank, dieses mal aber vergessen hatte legte sie sich wieder zurück ins bett und als Lucius fragte was denn gewesen wäre, flüsterte sie nur „shhh....es ist alles gut“ in die Dunkelheit und verfiel in einen tiefen, traumlosen schlaf.


Kapitel 2
Am nächsten Tag machte sie drei Spaziergänge mit suko, und begegnete dabei beim ersten gang einer Frau mit ihren beiden Töchtern, die pfurzte als sie an ihnen vorbei ging und der das sehr peinlich zu sein schien. Ihre beiden töchter jedoch verfielen nur in ein schalllendes gelächter. Beim zweiten spaziergang begegnete sie einem päärchen mit hund, das lachte als der mann seine rauchende frau vorwurfsvoll anschaute und sich den versprecher „dasch doch nicht so auf die hascha“ leistete. Aber sie selbst musste dabei nicht schmunzeln. Gegen nachmittag ging sie dann sushi essen und setzte sich auf die bänke vor dem imbiss um auf ihre röllchen zu warten welche sie zu hause essen wollte. Suko schaute sie unter der bank flehend an und so nahm sie ihn hoch. Ein mit rotunterlaufen augen vorbeikommender beegle fing an zu kläffen als er sie beide dort so sitzen sah und sie dachte bei sich, dass er bestimmt gekifft hatte. Kein wunder. Sie kam seit einiger zeit nicht mehr mit kiffenden leuten klar. Früher war das nicht so gewesen Sie streichelte suko weiterhin und war darin richtig versunken als sie einen anderen, diesmal nicht kleffenden hund, an ihnen vorbeikommen sah. Seine erscheinung war grandios: er war kein weißer schäferhund oder ähnliches aber er hatte sehr wache und treue augen mit denen er sie anschaute und Sein fell schimmerte in der abendsonne. sie lächelte . dabei hob sie ihren kopf und bemerkte erst da, dass er an einer leine war und zu einem mann gehörte. Sie blinzelte mit ihrem lcähenden gesicht in die sonne und begenete mit ihren augen einem braunen augenpaar.verlegen lächelte sie noch etwas mehr und schaute sofort scheu zu ihrem suko . Da kamen ihren suhis schon und sie bezahlte. Nur 6 anstatt 8 euro da sie keinen thunfisch mehr hatten. Dafür gab es zander. Eine letze streicheleinheit für suko und dabei bemerkte sie die uagen des nun schon etwas entfernter stehenden mannes auf ihr. Als sie im begriff war ihn anzublicken, drehte er sich weg , so dass ihre augen sich nur ganz kurz streiften, und sie lief in die entgegengestezte richtung nach hause.


























Kapitel 3
Eigentlich war es wie immer. Und doch neu. Sie lag auf ihrem Bett, dem Himmel zugewandt und beobachtete das Fliegen der Silberschwalben, wie sie mit den Wolken als Hintergrundbild verschmolzen. Eine Schwalbe drehte sich gerade im Kreis und auch sie schloss die Augen um ja nichts mehr zu sehn und doch waren dort wieder Sterne.
Das Erwachen war von einer großen inneren Ruhe geprägt, sie fühlte sich wie nach einem langen offenen Gespräch und auch das plötzliche Dunkel störte sie nicht oder es fiel ihr nicht auf. Vielleicht träumt man im Schlaf ja gar nicht (auseinander! ) .....sondern passt sich nur seiner Umgebung an.
Im Dunkeln konnte sie es nicht sehn aber sie wusste, dass ihr Baum seine Blätter hingen ließ und an den Rändern braun wurde. Sie war aufs Dach geschlichen. Mit 10 Jahren hatte sie eine „Nase“ in den Topf gelegt und nun wuchs und gedieh der Baum seit sieben Jahren und war mittlerweile größer als sie –auch wenn sie sich auf den Topf stellte.
Eisrutschen hatten sie und Vincent in den Wintern wo es ihm noch gut ging oft neben ihm gemacht. „Über sieben Brücken musst du gehen, sieben dunkle Jahre überstehn“, fiel ihr ein als sie sich in den Sonnnestuhl gelegt hatte. Bloß- wo befand sie sich demnach? Und war das nun gut oder schlecht? Aber wusste man das je?
Damals wusste sie, dass es gut war. Es war sogar sehr gut Lucius zu küssen und seinen Atmen und seine irgendwie kindlich anmutende Erregtheit zu erlernen und zu lieben und sich ihr anzupassen. Doch dann zählte sie bis drei und schon wusste sie, dass sie es anders hätte machen können. Ihn hätte fragen können ob sie denn nun zusammen wären. Damals,...als sie sich in den Armen lagen.
Springen wie beim Schach - das können nur Juristen. Die Perspektive wechseln und ergründen und sich dann festlegen. Das hatte viel mit suchen zu tun . So zumindest stellte sie sich das in ihrer plumpen Naivität vor.
Aber an Jursiten wollte sie jetzt nicht denken. Es schmerzte zu sehr.
Man sah noch die Schrammen auf den Latten von ihrem damaligen Eisrutschen. Wie lange sie wohl mit Vincent dieses Spiel gespielt hatte, ohne zu merken, dass er sich verändert hatte? Drei, vier, zehnmal? Irgendwann hatte sie ihn dann nochmal auf der Straße gesehn und er hatte sie angelächelt. Hatte sie damals sein „bitte hilf mir“ in seinen Augen übersehn?
Vincents Bild hang schon immer an ihrer Wand doch seitdem er fortgegangen war , verfolgte sie sein süßes Lächeln in jedem Winkel des Zimmers. Es war so als ob er ihr sagen wollte....“shh...es ist alles gut“....aber trotzdem machte es ihr Angst. Ans Abhängen hatte sie jedoch nie auch nur einen Gedanken verschwendet. Nächste Woche wollte sie einen Rahmen kaufen, eigentlich schon heute. Aber das hatte irgendwie nicht gepasst. Sie wollte es alleine machen und nicht mit ihm.
Mit dem letzten Zug Nachtluft in den Lungen und noch dem Gefühl der weichen Blätter an ihren Fingerkuppen, stieß sie die Tür auf und ging langsam die Treppe runter. Sie wanderete noch eine ganze Weile ziellos und unruhig durch die nähere Umgebung bis sie schließlich ans Wasser kam und sich ans Ufer setzte. Der Mond schien hell und die verschiedenen Schattierungen auf dem Wasser brachten immer wieder neue Variationen von Zügen des einen Gesichts hervor.










Kapitel 3
Am ncähsten morgen war Lucius schon weg und sie lag allein auf ihrer matratze. Schlaftrunken ging sie in die küche um kaffe zu kochen und entdeckte beim zurückkommen auf ihrem bett einen zettel auf dem stand :

Wenn das
Was du fühlst
Nicht mehr
Das ist
Was du
Wirklich fühlst
Und nur die badewanne
Die erlösung ist
Und du
Die stunden
Nicht spürst
Sondern nur
Das hin und her
Dann lächle
Denn
Es ist zeit zu schlafen


Kapitel 4
Himmelblau, teilweise mit leicht geschwungenen hellweißen streifen durchzogen wurde es als sie die augen schloss und sich darauf konzentrierte. Dann konnte sie die möwen fast kreischen hören, wenn auch nicht sehen, und sie versuchte den geruch von krabben, das gefühl des rauschenden windes am deich , das kindergeschrei und immer wieder dieses lächeln einzufangen, aber es blieb dasselbe bild vom blau mit den weißlichen streifen und sie nahm nur den geruch von rosen, das gefühl der warmen sonne auf ihrer haut, hin und wieder das gemoser von halbwüchsigen wahr und vor ihr saß breitbeinig auf einem plastikstuhl, den bauch gegen die lehne und sich mit den ellenbogen aufstützend ein buch in der hand und quälend vertieft ihr philipp. Früher war es ihm unangenehm gewesen so halb nackt vor ihr zu sitzen aber ihr hatte es nie was ausgemacht. Die sonne strahlte heiß und unerbittlich und veranstaltete ein spiel mit den wolken , doch sie gewannen immer mehr, nur teilweise lukte ein strahl hervor , der sie an ihren toten baum erinnerte der hinter philipp stand und nur noch trocken anzusehen war. Sie war nie traurig darüber gewesen und das erschreckte sie. Andererseits gab dieser gedanke ihr etwas wohliges, aber sie wusste nicht warum. Phil gab bekannt, dass er durst hatte uns sie stieg mit dem blick auf ihrem baum die schmale holztreppe hinunter und lief über den großen wild und hochbewachsenen rasen um wasser zu holen.über eine brücke gehend, unetr sich das rauschende quellwasser des baches, sah sie vor sich schon das alte haus mit dem neuen anstrich und sie suchte sofort in der küche nach einer neuen patrone für den sprufelautomaten als sie ein rotbepunktetes kleid and der küchentür beim plötzlichen umdrehen vorbeihuschen sah und sie rief instinktiv „mama?“ keine antwort. Dann ein fast fröhlcihes „ja, mein schatz“ und ein brauner lockenkopf lukte um die küchentür. „wo steht die neue patrone?“ „ich glaube im keller, ist die alte schon leer? Du, samantha, mir geht es nicht gut“ sich die hand an den kopf haltend und sich langsam auf einen stuhl setzend. „nur ein kleiner schwächeanfall, keine angst. Kanns du mir etwas wasser geben? „ es floß sanft über ihre hand, dann ins glas, badewanne, warum dachte sie grad an eine badewanne? „phil und ich wollen abends schwimmen gehen , willst du- möchtest du mitkommen?“ „ nein , ist schon gut, lass mal, ich wird heut früh ins bett gehen aber sagmal smantha“ , der lockenkopf bewegte sich in ihre richtung, die blauen augen darunter schauten sie an „ ich mache mir sorgen um bruno“. Stille. „Kann sein „murmelte nicht der lockenkopf, nahm das wasser und ging zur tür hinaus. Auf der brücke schüttete sie das nicht besprudfelte wasser aus fülllte es wieder auf, warf sich einen schwall vom kühlen nass ins gesicht und lief.



























Kapitel 5
Es war still. Nur das laue und warme licht der lampe im badezimmer hätte einem außenstehenden verraten, dass jemand hier im bad wäre. Sie bewegte ihre hand und es plätscherte ein wenig. Sie lag in der badewanne. Das warme wasser umgab sie. ihr rechter arm, der zuvor noch auf dem rand der wanne gelegen hatte, fuhr ins wasser. Es war angenehm. Sie betrachtete ihre hand wie sie da im wasser auf ihrem bauch lag und wie sie immer näher zur oberfläche kam. Noch ein stück...und ja, sie war aufgetaucht und folglich nass . sie drückte ihren daumen und zeigefinger gegeneinander und fragte sich ob wohl dazwischen noch einzelne wassermoleküle platz hätten, zweischen den rillen oder ob es dort ganz trocken war.
Die tür des badezimmers ging auf und eine gestalt kam herein. Klack klack....sie trug hölzerne hausschuhe . setzte sich aufs klo. Es war eine frau.
Die beiden schuaten sich an. Es war eine vertraute stille aber Colette war es etwas unangenhem. Sie rückte den vorhang etwas zurecht und tauchte unter....eins zwei drei ....wieder da. Die andere frau saß noch immer auf dem klo und pinkelte immr wieder mit kleinen unterbrechunge. So hatte sie sonst noch niemanden pinkeln gehört.
Mit einem ruck stand sie aus dem wasser auf und nahm den duschkopf um sich abzubrausen. Das wasser war noch da und nichzt abgelaufen. Sie duschte lange und erst gegen ende bermerkte sie, dass die wanne fast überlief. Sie stoppte, zog den stöpsel raus und stieg aus der wanne, lief in ihr zimmer und zog sich an.
Alles stand noch von gestern da. Sie hatte keine lust etwas wegzuräume und nahm sich deshalb eine zigarette. Im zimmer war es kalt und so ging sie ins wohnzimmer. Es ist schön dort stellte sie immer wieder fest wenn sie durch die tür ging und in den warmen raum mit dem großen bpcherregal und der couch gleich and er heizung kam. Etwas leise musik lief und sie ging zum recorder und stellte sie aus. Sie setzte sich aus sofa und bemerkte erst da, dass die gestalt von vorhin auf der anderen seite der couch, naha der heizung saß. Alles war still. Sie schaute ins nichts. Hatte ihren bademantel an. colette zündete sich ihre zigarette an und schaute zur seite um ihre mutter zu betrachten. Sie hatte große graublaue augen , einen wuschelkoipf mit unsagbar vielen locken die wild abstanden , einen kleinen mund der trotzdem sehr weiblich aussah und eine ebenso weibliche, etwas längliche nase. Sie liebte sie. Sie schaute kurz auf um dann wieder wegzusehn und lächelte.
„Warum lächelst du“ fragte colette doch sie bekam keine antwort. Schwarz ist eine schöne farbe dahcte sie. Schwrz so war auch das bild gewesen welches sie gestern in der austellung gesehn hatte. Nur ein schwarzes quadrat war es gewesen.
Was wohl der künstler beim anfertigen dieses bildes gedachte haben mag? sie nahm einen zug und dabei wusste sie dass es unnötig war noch mehr zu fragen, da sie keine antwort bekommen würde
Jketzt lachte ihre mutter kurz auf.es war kein lautes lachen nur ein etwa ich sich hineinkichern. Ganz kurz. Als könnte sie es nicht unterdrücken. Es gab colette einen stich denn sie wusste nun, dass es wieder von vorne losgehen würde. Sie riebj ihr auge mit der hoffnung eine wimper erwischen zu würden. Das tat sie immer wenn sie traurig war. Und ja, sie hatte glück...eine wimper lag auf ihrem zeigefinger . sie pustete und schon verschwand sie wieder.
„ Hilft mir denn keiner und könnte diese ersten schwarzen schlingen die sich um sie legen zerschneiden und mir luft gebenzum atmen? Wenn sie sonne weg ist so scheint es als ob sie nie wieder über den horizont hinauskommen würde. Doch ich bin eine sonnenanbeterin , die sie anfleht nur noch so lange zu scheinen bis ich kräfte gesammelt habe um die dunkelheit auszuhalten. Das ist alles was ich mir wünsche.“ Sie drückte ihre zigarette aus. „Die wärme schwindet und ich beginne vor kälte zu zittern . ein eisblock aus eis und die sonne ist noch da.“.
Sie ging ins arebitszimmer um einen aschenbecher zu holen und entdeckte dabei im blattvorrat des druckers ein beschriebenes blatt, darauf stand
Voller tränen betrachte ich
Die blüten der kamliie
In meinem kopf verharrt der sinn,
gedanken der momente, tage

gestern, da war schönheit, leben:
augenblicke die vergehn
wie blüten der heckenrose
-stechend

ohne sinne möchte ich sein
und entleeren meine blutgefäße

Ihr vater liebte blumen und colette liebte kamillentee

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