Ein Sonnenstrahl durchbricht die kühle Luft, die Dunkelheit weicht und es zieht ein Duft, der immer stärker wird, aus der sich erwärmenden Erde es ist der Tau, den sie vertreibt mit weicher, nicht merklicher Gebärde.
Der Strahl, er wächst nun stetig an zieht Pflanzen und Tiere in seinen Bann. Sie recken ihre Köpfe zu diesem wunderschönen Licht, welches seitlich aufbricht - in jedes einzelne Gesicht, das Konturen zeichnet - die Schönheit offenbart, die nächtens in der Dunkelheit so lange verharrt, die sich nun preisgeben kann in der Wärme und dem Licht und die Geräusche der Nacht - sie gibt es nicht - an diesem wunderschönen Morgen in einem Teil der Natur, der für uns gewöhnlich bleibt verborgen.