ich habe mich entschieden, nun auch mein 2. Werk reinzustellen,was ich 1999 fertiggestellt habe, hat einen leisen, surrealistisch-religiösen Touch ;-) Vielleicht etwas kitschig,naja...in der Richtung schreibe ich inzwischen weniger.
Wahrheit
Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal so tief fallen würde. Es gab nur noch einen Ausweg, obwohl ich mich innerlich dagegen sträubte. Angenehm würde es bestimmt nicht werden, doch es war wohl so für mich vorbestimmt. Ich war mir auch nicht sicher, ob ich es denn auch durchziehen könnte. Ja, ich spielte schon oft mit dem Gedanken, wie es wohl sein würde, bevor man den Aufprall... . Ich versuche die Erinnerungen zu verdrängen, doch ich sehe die Bilder doch allzu deutlich vor mir, wie ich so dalag und wartete bis der Zug der Vergangenheit mich überrollen sollte. Die Sekunden, in denen das Leben noch einmal an mir vorbeizog. das ganze Leid, das mich schließlich übermannte, aber auch die schönen Momente in meinem doch so kurzen Leben, die in diesem Augenblick jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielten. Insgeheim hoffte ich das es schnell gehen würde, wollte ich doch, dass mich nichts von meinem Vorhaben abbringen dürfte. Ich weiß nicht mehr, ob es Mutter Zufall war oder der barmherzige Gott. Es war mir in dem Moment auch egal, Ich wollte die Sache jetzt schnell durchziehen. Noch fünfzig Meter trennten mich von der Ewigkeit. Dann zwanzig.
Dann... . Ich war schon im Gedanken im Paradies, als irgend etwas zerbrach. Plötzlich riss die Welt in tausend Stücke. Alles zerfiel vor meinen Augen. Alles, was ich erblickte. Die Realität verschwand unter tosendem Lärm im Nichts. Im absolutem Nichts, das auf eine ganz bestimmte Weise fremd und kalt war. Man kann schwer beschreiben, was in diesem Augenblick geschah. Ich schwebte. Auf einmal fühlte ich mich ganz leicht, doch dann breitete sich Leere in meinem Herzen aus. Irgend etwas war nicht so, wie es sein sollte. Als ich nach oben schaute, zu dem immer heller wirkenden Nichts, dass mir nicht mehr befremdet, sondern vertraut, ja sogar schon als Metapher der Seligkeit, vorkam, begriff ich warum. Meine Seele begann mir zu entgleiten; sie erhob sich über mir und schien von dem hellen Nichts angesogen zu werden . Ich dachte mir, welch schöner Anblick sich mir wohl bieten würde, wenn ich das Nichts durchstöße. Doch ohne meine Seele konnte ich diesen Schritt nicht vollziehen. Ich streckte meine Hand aus, obwohl ich sie nicht sah, denn in dem Moment, in dem ich die Realität hinter mir gelassen hatte, befand ich mich in unendlichem Raum, der jeder Vorstellungskraft widersprach und sich in allen Richtungen ausdehnte, wobei mein Körper Teil dieses so weiten Raumes wurde. Kurz, bevor meine Seele aus der Unendlichkeit in die Ewigkeit eintreten sollte und damit meine Existenz ausgelöscht werden sollte, ergriff ich sie und verließ schon fast das Raum- Zeit -Kontinuum, als mich etwas zurückhielt. Verärgert drehte ich mich um. Und erstarrte. Auf einmal war wieder alles dunkel und kalt: Der Raum hatte sich verändert. Mein Körper schien wieder mir selbst zu gehören. da hörte ich diese Stimme. Irgend etwas in ihr war nicht so , wie es sein sollte. Ihr Klang war hart und völlig unmenschlich. Anders vielleicht, als man sich eine Stimme vorstellt, wenn man gerade auf der Schwelle zum Paradies steht.
„Du nicht !“ sprach sie, „du nicht !“ Ich wollte widersprechen, doch der tiefe, grollende Klang lähmte meine Stimmbänder. „Du nicht !“ wiederholte die Stimme und sprach weiter: „Du bist zu früh ! Du musst dein Leben zu Ende leben !“ Verdammt, ich musste etwas sagen, doch es ging nicht. Widerwillig hörte ich zu, wie die Stimmen weitersprachen. Stimmen ?
„Er darf die Grenze der Ewigkeit nicht überschreiten,“ schallte plötzlich eine zweite, sanftere, mir vertraut vorkommende Stimme. „Nein !“ stimmte die monoton grollende Stimme zu, „er hat seine Aufgabe noch nicht erfüllt !“ „Aber er kann auch nicht mehr zurückkehren,“ entgegnete die engelsgleiche Stimme. „Was soll er jetzt nur tun ?“ - „Ja, was soll er nur tun ?“ „Er muss seiner Seele rein werden. Rein mit sich selbst ! Ihm ist eine Aufgabe zuteil geworden, deren er sich nicht entziehen darf.“ „Aber was ist, wenn er sie nicht erkennt ?“- „Dann wird er für immer dem Paradies fernbleiben !“ Aber ich wusste doch gar nicht, welche Aufgabe ich überhaupt hatte. Verzweifelt lauschte ich in die Dunkelheit hinein, die Stimmen blieben jedoch stumm. Meine Gedanken überschlugen sich. Eine grelle Panik ergriff mich. Die Vorstellung, für immer ein Leben, nein, ein Existieren in vollkommener Dunkelheit zu führen, völlig allein zu sein und vor den Toren des Paradies zu stehen, dessen Eintritt mir aber verwehrt wurde, beschwor eine Todesangst bei mir herauf. Todesangst ? Ich war doch schon tot. Nein ! Eben nicht ! Ich hatte Erinnerungen. Ich hatte Denkvermögen. Ich erinnerte mich an ein Zitat aus dem Geschichtsunterricht. Cogito ergo sum. Ich denke, also bin ich ! Ich konnte also unmöglich tot sein. Aber was war ich dann ? Wie bezeichnet man eine Lebensform, die zwischen der Realität und der Fiktion existiert ? Meine Aufgabe, mit der Seele rein werden. Rein werden mit sich selbst. Noch einmal ließ ich mir die Worte durch den Kopf gehen. Ich suchte nach dem Zusammenhang. Und ich fand ihn. Mit der Seele ins Reine kommen. Seine Sünden beichten. Ich dachte an all die schlechten Taten, Worte...und Gedanken, die ich gegenüber Anderen hegte.
„Er ist auf dem richtigen Weg !“ flüsterte es aus dem Nichts. Langsam begann ich zu begreifen. Rein mit der Seele zu werden, rein mit sich selbst, rein mit...Gott. Beten. Zu Gott beten. Die Zehn Gebote. An Gott glauben. Diente mein Leben nur zu diesem Zweck ? Die wahre Erkenntnis über das Leben nach dem Tod ? Dem Glauben zu Gott ? Was war der Glaube ? Was ist die Botschaft Gottes an den Menschen ? An sich selbst glauben ? Meine Gedanken kreisten über den Sinn des Lebens. Jetzt wusste ich, wofür ich gelebt hatte. Aber warum wollte ich frühzeitig mein Leben beenden... „Er hat seine Aufgabe erfüllt !“ tönte es aus dem Nichts. Nein..., dachte ich, was habe ich nur getan...? „Er darf in das Paradies einkehren ! So sei es !“- „Ja, so sei es !“ Nein, nicht jetzt...! Plötzlich zerrte mich etwas über die Schwelle in einen Sog, der mich immer tiefer und tiefer sinken ließ. Bis es um mich herum erneut schwarz wurde. Dann...Stille.
ZitatGepostet von Wanderin Deine Geschichte gefällt mir sehr. Den Anfang finde ich ein bisschen zu langatmig (nur die ersten fünf Zeilen).
Eine Stelle ist mir unklar geblieben: >Ich weiß nicht mehr, ob es Mutter Zufall war oder der barmherzige Gott.< Was ist mit 'es' gemeint?
Ansonsten finde ich den Text sehr gut geschrieben. Ich war richtig gefesselt davon, besonders am (unerwarteten) Ende.
Noch eine Kleinigkeit, wieso verwendest du am Anfang der 6. Zeile das Präsens?
Lieber Gruß, Wanderin
Hallo Wanderin, danke für Deine nette Kritik - den Anfang werde ich wohl besser überarbeiten, der gefällt mir auch nicht so,das mit dem Präsens ist nicht Ordnung,da hast Du Recht.
"Es" ist die Tatsache, dass sein Suizidversuch zumindest auf den ersten Blick erfolgreich war.
Ich habe gerade "Wahrheit" gelesen, in "Schatten" hab ich die ersten vier Kapitel gelesen. Gefällt mir bisher sehr gut, aber da möchte ich mir noch etwas Zeit nehmen, bevor ich ein Feedback gebe. Zu "Wahrheit":
Hat mir insgesamt gut gefallen! Liest sich angenehm, die Sprache klingt gut (ein schönes Zitat: "Ich versuche die Erinnerungen zu verdrängen, doch ich sehe die Bilder doch allzu deutlich vor mir, wie ich so dalag und wartete bis der Zug der Vergangenheit mich überrollen sollte."). (Aus "sollte" würde ich "würde" machen-ist aber Geschmackssache). Auch den Schluß fand ich interessant/ überraschend und die Spannung hat bis dorthin gehalten, was ich bei solchen Geschichten immer wichtig finde.
Ich muß allerdings noch hinzufügen, dass du meiner Ansicht nach dieses (schwierige) Thema hättest besser ausschöpfen/ ausbauen können. Ich gebe zu, dass das schwierig ist- Selbstmord wird oft in der Literatur aufgegriffen- allerdings warst du zum Zeitpunkt der Entstehung der Geschichte erst 15 (!), und dafür ist die Geschichte gelungen. Was mich an der Geschichte störte:
-Ich finde die Gründe für den Selbstmord nicht wirklich ausreichend dargestellt- kann man drüber streiten. Auch der Übergang von Diesseits- Jenseits geht mir etwas zu schnell/ zu abrupt. Auch der entschlossenste Selbstmörder kann Zweifel bekommen bezüglich der Richtigkeit seiner Entscheidung- das Gefühl, noch am Leben zu hängen ect.
-"Dem Glauben zu Gott ? Was war der Glaube ? Was ist die Botschaft Gottes an den Menschen ? An sich selbst glauben ? Meine Gedanken kreisten über den Sinn des Lebens. Jetzt wusste ich, wofür ich gelebt hatte."
Hm, überzeugt mich nicht zu 100%. Du hast viele interessante Gedanken eingewoben. Der Sinn des Lebens ist eine Sache für sich- ob er in Gott/ einem göttlichen Wesen und der Befolgung der 10 Gebote liegt, eine andere. Würde mir so nicht reichen. Und: Auch hier ist der Übergang etwas zu schnell: "Jetzt wusste ich, wofür ich gelebt hatte." --> Wirklich? Reicht das so aus? Da würde ich noch einmal ansetzten und überarbeiten, weil es eine so wichtige Stelle ist.
Die Idee, erst mal in der Schwebe festzusitzen, weil noch eine Aufgabe zu erfüllen ist, fand ich gut. Das deckt sich mit einer Theorie, die ich mal über das Jenseits gelesen habe: Es gibt Menschen, die glauben, dass dieser Raum, in dem man nach dem Tod eintritt, in mehrere Sphären gegliedert ist, die der "Tote" durchqueren muß. So soll es Dinge geben, die der Mensch erfüllen muß, ehe er gehen kann. Beispielsweise, sich seiner Selbst wirklich bewußt zu werden, ect. Je nachdem, welche Stufen man durchläuft, gibt es Menschen, die in einer Sphäre festsitzen bleiben, weil sie sich vor der Erkenntnis verschließen. Dann soll es Menschen geben, die das Leben noch einmal erfahren müssen, d.h. die Seele wird zurückgeschickt (Wiedergeburt ect.). Menschen, die alles erfahren haben, was man auf der Erde hätte erfahren sollen (weiß ich jetzt auch nicht genau- Selbsterkenntnis bis zu einem gewissen Grad, Sinn des Lebens ect. ...) können in die nächste Sphäre aufsteigen. Was nach der Durchquerung aller Sphären zu erwarten ist, bleibt allerdings ungewiß.
Bin etwas abgeschweift, aber das fand ich interessant in diesem Zusammenhang zu erwähnen.
Fazit: Du hast dich schon in jungen Jahren an ein sehr schwieriges, aber interessantes Thema gewagt. Es ist anspruchsvoll und jeder denkt/ rätselt auf andere Art und Weise darüber. Die Geschichte wäre noch ausbaufähig, ist aber im Gesamten, meiner Ansicht nach, gut gelungen!
Hallo Bianca, erstmal ein riesen Dankeschön an Deine ausführliche Kritik! Hat mich wirklich gefreut :-))) Nun kann ich auch endlich antworten (tja,die Wochenenden *g*)
"Ich habe gerade "Wahrheit" gelesen, in "Schatten" hab ich die ersten vier Kapitel gelesen. Gefällt mir bisher sehr gut, aber da möchte ich mir noch etwas Zeit nehmen, bevor ich ein Feedback gebe."
Danke ! Ich arbeite die Geschichte gerade selbst durch und überlege,was ich noch alles ändern und vor allem ausführlicher gestalten kann.
"Zu "Wahrheit":
Hat mir insgesamt gut gefallen! Liest sich angenehm, die Sprache klingt gut (ein schönes Zitat: "Ich versuche die Erinnerungen zu verdrängen, doch ich sehe die Bilder doch allzu deutlich vor mir, wie ich so dalag und wartete bis der Zug der Vergangenheit mich überrollen sollte."). (Aus "sollte" würde ich "würde" machen-ist aber Geschmackssache). Auch den Schluß fand ich interessant/ überraschend und die Spannung hat bis dorthin gehalten, was ich bei solchen Geschichten immer wichtig finde."
:-)
"Ich muß allerdings noch hinzufügen, dass du meiner Ansicht nach dieses (schwierige) Thema hättest besser ausschöpfen/ ausbauen können. Ich gebe zu, dass das schwierig ist- Selbstmord wird oft in der Literatur aufgegriffen- allerdings warst du zum Zeitpunkt der Entstehung der Geschichte erst 15 (!), und dafür ist die Geschichte gelungen."
Jo,vor allem wars die erste Geschichte,die ich mir so spontan überlegte und etwa 2 Jahre später nochmal abänderte. Deswegen ist der Übergang am Anfang auch nicht so flüssig zu lesen.
"Was mich an der Geschichte störte:
-Ich finde die Gründe für den Selbstmord nicht wirklich ausreichend dargestellt- kann man drüber streiten. Auch der Übergang von Diesseits- Jenseits geht mir etwas zu schnell/ zu abrupt. Auch der entschlossenste Selbstmörder kann Zweifel bekommen bezüglich der Richtigkeit seiner Entscheidung- das Gefühl, noch am Leben zu hängen ect."
Ja,da hast Du recht - ich hab einiges "versteckt" gehalten, was man sicher noch deutlicher bringen kann, um überhaupt das Motiv für den Selbstmord zu verstehen.
-"Dem Glauben zu Gott ? Was war der Glaube ? Was ist die Botschaft Gottes an den Menschen ? An sich selbst glauben ? Meine Gedanken kreisten über den Sinn des Lebens. Jetzt wusste ich, wofür ich gelebt hatte." Hm, überzeugt mich nicht zu 100%. Du hast viele interessante Gedanken eingewoben. Der Sinn des Lebens ist eine Sache für sich- ob er in Gott/ einem göttlichen Wesen und der Befolgung der 10 Gebote liegt, eine andere. Würde mir so nicht reichen. Und: Auch hier ist der Übergang etwas zu schnell: "Jetzt wusste ich, wofür ich gelebt hatte." --> Wirklich? Reicht das so aus? Da würde ich noch einmal ansetzten und überarbeiten, weil es eine so wichtige Stelle ist."
Zustimmung ! Die Stelle gefällt mir auch nicht,wobei es im nachhinein auch schwer zu ändern ist,da ich längst nicht mehr so religiös bin und zu Gott (und die Welt) eine andere Einstellung habe.
"Die Idee, erst mal in der Schwebe festzusitzen, weil noch eine Aufgabe zu erfüllen ist, fand ich gut. Das deckt sich mit einer Theorie, die ich mal über das Jenseits gelesen habe: Es gibt Menschen, die glauben, dass dieser Raum, in dem man nach dem Tod eintritt, in mehrere Sphären gegliedert ist, die der "Tote" durchqueren muß. So soll es Dinge geben, die der Mensch erfüllen muß, ehe er gehen kann. Beispielsweise, sich seiner Selbst wirklich bewußt zu werden, ect. Je nachdem, welche Stufen man durchläuft, gibt es Menschen, die in einer Sphäre festsitzen bleiben, weil sie sich vor der Erkenntnis verschließen. Dann soll es Menschen geben, die das Leben noch einmal erfahren müssen, d.h. die Seele wird zurückgeschickt (Wiedergeburt ect.). Menschen, die alles erfahren haben, was man auf der Erde hätte erfahren sollen (weiß ich jetzt auch nicht genau- Selbsterkenntnis bis zu einem gewissen Grad, Sinn des Lebens ect. ...) können in die nächste Sphäre aufsteigen. Was nach der Durchquerung aller Sphären zu erwarten ist, bleibt allerdings ungewiß.
Bin etwas abgeschweift, aber das fand ich interessant in diesem Zusammenhang zu erwähnen."
Ist es auch ! Solltest öfters vom Thema abschweifen ;-) Ist wirklich eine sehr interessante These, erstaunlich wie man die Geschichte interpretieren kann ,aber ich hab da mal einen schönen Ausspruch von Hilde Domin gehört,die bei uns in der Schule einmal ihre Gedichte vorlas " Die Fremdinterpretation ist immer besser als die Eigeninterpretation wegen der subjektiven Beeinflussung".
Von ihr stammte auch eine pfeilschnelle Replik auf die Frage,was denn Lyrik sei: "Lyrik ist die Wirklichkeit,die nicht in der Zeitung steht"
"Fazit: Du hast dich schon in jungen Jahren an ein sehr schwieriges, aber interessantes Thema gewagt. Es ist anspruchsvoll und jeder denkt/ rätselt auf andere Art und Weise darüber. Die Geschichte wäre noch ausbaufähig, ist aber im Gesamten, meiner Ansicht nach, gut gelungen! "
Danke nochmal für Deine nette Antwort ! Mal sehen - vielleicht arbeite ich demnächst an einer Neufassung.
PS: Der Text "Nie Wieder" ist nun neugeformt - für mich persönlich mein bestes Gedicht,was ich bisher geschrieben habe -vielleicht gefällts Dir jetzt auch besser.
"erstmal ein riesen Dankeschön an Deine ausführliche Kritik! Hat mich wirklich gefreut :-)))"
*g* gern geschehen. Würde ich allgemein gerne öfters machen, aber das frißt immer so viel Zeit. Ich finde es schön, dass du auch Werke reinstellst, die noch aus deiner Anfangszeit stammen. Vor allem auch hier, weil der Text religiöse Elemente enthält und du längst schon andere Einstellungen dazu hast.
"Danke ! Ich arbeite die Geschichte gerade selbst durch und überlege,was ich noch alles ändern und vor allem ausführlicher gestalten kann."
Bin ich schon gespannt darauf! Ich überarbeite meinen alten Texte eher ungern, weil ich sie oft zu radikal verändere. Meine "Spiegelschwester" (ist auch im Forum eingestellt) hatte ich so oft überarbeitet, dass ich eine Neufassung daraus gemacht habe, die mit der alten Fassung nicht mehr viel gemeinsam hat...
"PS: Der Text "Nie Wieder" ist nun neugeformt - für mich persönlich mein bestes Gedicht,was ich bisher geschrieben habe -vielleicht gefällts Dir jetzt auch besser."
Dann werd´ich es mal durchlesen. Mal nachseh´n, was du geschrieben hast.