Du kannst Poesie in den knallgrauen Himmel stemmen. Der Regen wäschts mit aller Zeit der Welt hinweg. Schreib Deine besten Verse mit einem Stock Treibholz in den Sand der Dünung, Das Meer kanns gut lesen (und alles verstehen) und lecken, was Du ihm gibst. Spreng Verse in die hohlen Muscheln und Du lebst ewig. Nicht der Explosion wegen: Der Donner rollt poetisch, weißt Du? Von da nach dort. Gedichte sind Zeitmaschinen: heute explodieren sie wie Taubenfedern und später dann holen sie Schutt – aus den Träumen und Hoffnungen und ersetzen ihn durch Rosenmeere und schwarze Türme.
und alle Bilder dieser Welt.
[f1][ Editiert von Nathschlaeger am: 08.07.2004 14:58 ][/f]
Dein Gedicht ist in Ordnung, aber was mich daran gestört hat, waren die & - Zeichen. Darum eine Frage: Ist das mit Absicht gewählt (wenn ja, wieso) oder warst du einfach zu faul, 'und' zu schreiben?
Brombeeer
P.S. Nicht dass du mich falsch verstehst, es ist nicht böse gemeint.
Also ich habs mir das Gedicht noch mal durchgelesen und finde, dass es in der jetzigen Form einfach besser rüberkommt. Es ist nicht nur einfacher zu lesen, man versteht den Sinn auch besser, obwohl es eigentlich formell gesehen nicht allzu viel ausmacht. (Nur meine eigene Meinung)