vom Inhalt gefallen mir beide Gedichte sehr gut. Du verwendest gute Metaphern. Beim zweiten Gedicht, eine Sekunde, gefällt mir das Ende besonders gut, da es plötzlich kommt und einen teifsinnigen Eindruck hinterlässt. Irgendwie schwingt in den Worten beider Gedichte etwas mit, eine Ruhe vielleicht. Wirklich schön!
brombeeer
P.S. 'tschuldigung wenn ich (schon wieder *g*) dumm frage, aber was heißt vSn???
zuerst zu dem ersten gedicht. Vom Inhalt her finde ich es sehr schön beschrieben, die sprachlichen Bilder. Das Gedicht hat irgendwie einen Zauber. Nur sind mir manchmal zu viele Wörter drin. Ich hab die Wörter, die ich weglassen würde, mal fett gemacht.
deine augen
offene tore in eine unendlich weite welt
sanfte wellen sind nur die oberfläche des ruhigen Meeres tief in dir
blaue kristalle verstreut in deinen augen reflektieren sie das Licht und werfen es auf mich
und lassen mich schweben für einen moment
Das zweite Gedicht finde ich nicht so umwerfend, den Inhalt finde ich zwar gut, aber den kann man finde ich noch besser verpacken. Ich weiß nicht woran es liegt, jedenfalls spricht mich das Gedicht nicht so an.
@ Wanderin: Ich finde beim zweiten Gedicht das Ende so schön, irgendwie kommt es genau an der richtigen Stelle, als müsse es dorthin gehören. Aber da kommt es ja immer auf die Geschmäcker drauf an.
Eigentlich gefallen mir beide Versionen von 'deine augen', wenn ihr mich fragen würdet, ich könnte mich zwischen den beiden nicht entscheiden.