juhu, du hast des Gedicht reingstellt. *freu* Kann dir nur nochmal sagen, was ich dir eh scho gschrieben hab: Ich finds klasse! Aber welchen Hintergrund hast du jetzt verwendet? Ich hab dir ja scho gsagt, dass ich da sofort an das Dritte Reich denken muss, weil die Auswirkungen ja heutzutage auch immer noch zu sehen sind etc. pp Gruß
"Das Schicksal formt den Menschen, der leer ist, wie ein weißes Blatt. Sein Leben wird ihm vorgegeben, bevor es angefangen hat."
hier ist, meiner meinung nach, ein kleiner logikfehler drin. wenn der mensch rein ist wie ein weißes blatt, kann ihm das leben noch nicht vorgegeben sein, oder?
ansonsten... das gedicht liest sich wunderbar leichtläufig. was ich persönlich richtig gut finde ist, das es sich erst nach mehrmaligem lesen voll erschließt. prima.
Hallo Miss Rainstar! Ja, hast irgendwie Recht... Ich wollte eigentlich damit sagen, dass der Mensch ja von Natur aus leer ist, wie ein weißes Blatt. Aber dadurch, dass er in dem und dem Land, Milieu, Elternhaus etc. geboren ist (durch das 'Schicksal'), ist er schon wieder kein leeres Blatt mehr... Die Zeile: "Sein Leben wird ihm vorgegeben," gehört eigentlich noch zu "Das Schicksal formt den Menschen". Kompliziert...
Hallo Doro, Insgesamt gefällt mir das Thema sehr und auch, wie du es anpackst. Allerdings habe ich mit der letzten Strophe ein Verständnisproblem.
ZitatZwar geprägt von dem Vergangnen, kann er doch eigne Wege gehn. Auch wenn manche Menschen, in ihm nur die Ahnen sehn.
Ich erahne, was du damit sagen willst. Jeder wird selbst einmal die Zukunft seiner Kinder vorbestimmen, und die werden in ihm dann den Ahnen sehen. Darin liegt ja die Verantwortung der heute Lebenden. Was genau willst du mit dieser Strophe sagen? An dieser würde ich noch weiter arbeiten.
@Schreiberling Danke erstmal für den Hinweis Ich will damit sagen, er kann zwar eigene Wege gehen, aber es wird immer Menschen geben, die in ihm die Ahnen, also die, die 'schuldig' waren, sehen. Das war so ein bisschen zur Abschwächung gedacht, dass es nicht ganz so einseitig ist, dass die Schuld einem immer nachhängt.. Ich hatte Kritik in dieser Hinsicht gehört, deswegen.