Springe in deine Erkenntnis, dass das Leben nichts wert ist.
Schwebe gen Himmel oder Hölle. Fliege in die Höhe oder Tiefe. Schreie deine Seele frei, aber sei dir im Klaren, du hast nur eine Entscheidung!
Vielleicht bist du jetzt gefangen im Sog, in der Leere, in der Traurigkeit, doch es kann nur besser werden, wenn du kämpfst. Zeig was in dir steckt, steh auf, kämpfe. Laufe den Sternen entgegen. Richte dich im Wasser auf Und du bemerkst, dass du stehen kannst. Lebe!
Hallo Coline, hm, inhaltlich stößt mich Dein Text sofort zum Widerspruch an. Manfrau sollte sein eigenes Tun nicht vom Handeln anderer abhängig machen, um dann zu sagen, du bist Schuld, wenn es so und so ist... Irgendwie sagen das aber deine Zeilen aus, oder?
Das sind die Zeilen, auf die ich mich beziehe. Und ich denke, das jeder für sein Leben verantwortlich ist. Das klingt hart, ist es aber nicht und schließt Hilfe nicht aus. Nur der Notleidende muss auch Hilfe wollen.
Falls Du im realen Leben eine selbstmordgefährdete Freundin hast, solltest du dich unbedingt an Vertraute wenden, an deine Eltern, deinen Hausarzt, Freunde. Es ist schwierig die richtigen Worte zu finden. Meinst Du, Deine Tränen würden sie aufhalten? Da muss professionelle Hilfe her. Du kannst ihr lediglich deine Hand anbieten, deine Freundschaft. Ob sie sie nimmt, das ist ihre Entscheidung.
@Schreiberling Aber ihre Tränen können der Freundin zeigen, dass sie geliebt wird. Trotzdem, da gebe ich dir Recht, muss bei Selbstmordgefahr professionelle Hilfe her.
ZitatAber ihre Tränen können der Freundin zeigen, dass sie geliebt wird.
Natürlich, ich finde zum Beispiel diese Stelle wo "Tränen zu Ozeanen reifen" auch sehr schön umschrieben. Nur der Kontext, da habe ich meine Probleme mit.
Wenn Du, ... dann ich... solche Bedingungen sollten wir in unserem Leben nicht stellen... Davon ab, es ist nur meine Meinung. Ebene eine Meinung und Andere denken vielleicht anders darüber.