ich weiß nicht ob ich das gedicht schon einmal hier rein stellte, wenn ja, ich habs vergessen, nehmst mir nicht übel...

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Vergessene Welten

Reihen grauer Füße
wirbeln den Staub
in das flammende Rot
des nächsten Morgens.

Wie wahr, dies laute Schreien,
das man Stille nennt,
breitet sich aus und verdrängt
noch letzte Reste
eigener Sicht.

Benutz doch deine Flügel,
oh Mensch,
höre die Farben
deiner gedanken - Reste
im Kino für dich selbst,
von Widerholungen lebend.


gez. iche...irgendwann 2003

Hallo MissRainstar,
besteht denn Hoffnung für die grauen Füße, das sie irgendwann einmal abheben? Du beschreibst sehr gut, woran ich mich auch klammere.

Viele Grüße
vom Schreiberling

(PS: Mir ist ein Schreibfehler aufgefallen: Wiederholungen)

hay schreibsling

gleich vorweg...die füsse sind nicht meine (diesmal nicht!!! ) ich habe in diesen worten eher die menschen an sich gesehen, da viel zu viele wegsehen und nicht erkennen wollen, das sie fantasie und mitgefühl haben. sie verkriechen sich in ihren erinnerungen (...kino für dich selbst...) und schweigen zu allem. mord, gewalt, liebe, ausdrucksfähigkeit...