der Rat ist so was, womit sich das Träumen gleichzeitig aufhört, der beinhaltet Phrasen wie „ lass dem Kind die Fantasie, Happy Ends und Träumereien gehören den Filmen, den Büchern“, wo wir uns hinflüchten wenn uns das Reale mal zu anstrengend ist, aber immer schön geordnet alles in einem überschaubaren vernünftigen Rahmen halten, wie ein Gedicht auf einer Seite... und dennoch träumen die Ratgeber...sie träumen haben Angst und schieben die Träume auf die Seite... und bekommen ganz starke arme vom ganzen auf die Seite schieben und laute Stimmen, vom Alptraum Fortschreien... und mit den starken armen zeigen sie dann auf den Träumenden und lachen mit ihren lauten stimmen, wenn sie den Träumer belehren... der für sie ja nur ein Konstrukt zu sein scheint der aus den Filmen Büchern Liedern plötzlich rausspringt, der immer wieder die kalten eisernen Wände küsst, sich losreißen muss und mit blutigen Lippen zitternd spricht...
ich lieg im Meer der Tränen, die Ihr alle verloren habt die Ihr aber mit der zeit an die Vernunft verleiht Süchten folgt ihr ohne sehnen eignen Wünschen Gräber grabt lieber Konstruktionen schön in Raten weg mit Illusionen nehmt den Spaten so grabt ihr und lasst es fließen könnt nur auf Bildern es genießen
ich treib dahin im See der Trauer, die Euch alle schon gebrochen hat: Ihr mit fest gezogenem Verband von nun an mit geschützter hand greift nach dem heißen Schauer und dann kühlt Ihr alles nochmal ab ihr greift mit Gier so hart und fest was mich ums Leben fürchten lässt Schnelligkeit und Gewalt geordneter Wahn Schaff Gefühl und Zärtlichkeit aus der Bahn
ich tauche auf im Fluss der Leiber, die Ihr Euch zu essen gabt Lust sooft wie irgend möglich Fleisch ist viel zu vergänglich und im Staub da wo ich treibe hab ich die rose mitgehabt mit einem Lied auf den Lippen Sternen im Auge ja will mehr als den körper verehren ich brauche die Illusion: zwar bau ich ihr kein denkmal mal kein Bild aber doch nie Konstruktion: schüttet mich zu ich tauch auf aus dem tiefsten Loch!