In deinen Augen flackert Hoffnungslosigkeit und Wut. Unter dem Horizont der Verzweiflung vergießt du kostbare Tränen. Deine Augen sind gerötet mit tiefen Augenringen. Du bist starr, unfähig etwas zu unternehmen, zu handeln, zu retten, was nicht zu retten ist. Dein Gesicht ist umhüllt von der Verletzbarkeit und die Mutlosigkeit küsst dein Gesicht.
Es tut mir leid, dass du leiden musst.
Schatten der Zeit sind dir stets auf den Versen, verfolgen dich bis in deine Träume, drängen dich an die Wand, stürzen dich in die Tiefe. Lichter der Resignation werfen dich weit in die Arme der Depressionen. Dein Herz schreit, deine Seele badet in einem Meer von Tränen.
Es tut mir leid, dass ich dich verletzt habe.
Du sitzt fest in einem Raum ohne Fenster und Luft. Deine Schreie gehen ins Nichts, bis es nur noch stumme Zeichen sind. Bis deine Lippen verschlossen sind, weil Tränen jeden Laut ersticken. Nur deine Augen spiegeln noch die Wut und Verzweiflung wider, Emotionen aus dem Innersten.
Es tut mir leid, dass dein Leben wegen mir verändert wird. Es tut mir leid, dass ich dein Leben zerstört habe. Es tut mir leid, doch Liebe geht manchmal seltsame Wege. Es tut mir leid.