Wie ein sterbender Schwan in einem See voll Tränen langsam ertrinkt, so geht es mir. Einen Augenaufschlag von tiefen Depression entfernt, liege ich hier und träume mir meine eigene Welt zusammen.
Die Sonne legt ihren Mantel über das noch taufrische Gras, doch meine Augen verschließen sich vor diesem kleinen Wunder. Nur Schmerz glänzt in ihnen. Schmerzen, die du mir zufügst, wenn du dich in die Arme dieser anderen Person wirfst. Immer und immer wieder, wenn du traurig bist und dich von mir unverstanden fühlst, wenn du wütend bist und verzweifelt.
Ich will es nicht betrügen nennen, nur sagen, dass du mir wehtust. Mein Herz hüpft dann auf und ab vor Enttäuschung und du merkst es nicht.
der sterbende Schwan war wiedermal wunderbar zu lesen... ich weiß eigentlich nicht warum das Bild des dahinscheidenden Schwanes, solche Emotionen auslöst/anspricht, aber eines meiner liebsten Lieder beginnt auch mit der Zeile "like a swan whose lover has been shot in the chest..." das is von ner Band namens clann zú (kann ich nur empfehlen)...