Nie wieder

Nie wieder kann ich deinen Atem spüren,
nie wieder deine Lippen berühren.

Nie wieder kann ich mit dir lachen,
nie wieder verrückte Dinge machen.

Nie wieder können wir uns in den Schlaf wiegen,
nie wieder im Sommer faul auf der Wiese liegen.

Nie wieder kann ich mit dir etwas teilen,
nie wieder in schönen Stimmungen verweilen.

Nie wieder können wir die Natur zusammen pur genießen,
nie wieder uns mit Pusteblumen beschießen.

Nie wieder können wir an alte Erinnerungen denken,
nie wieder uns gegenseitig etwas schenken.

Nie wieder können wir kämpfen gegen den Sog der Traurigkeit,
nie wieder uns umarmen bis in die Ewigkeit.

Nie wieder können wir uns lieben so wie zuletzt,
denn das Schicksal hat dich in ein anderen Leben versetzt.

Nie wieder einander in schlechten Zeiten beistehen,
nie wieder zusammen weggehen.

Nie wieder kommst du zurück
Und mit dir ist gegangen mein Glück.

da hat jemand einen schmerzlichen abschied erfahren müssen.

doch umarmen bis in die ewigkeit?
vielleicht; mit dem gefühl der ewigkeit?

doch es kommen auch wieder bessere tage
keine frage
und wenn du lachst
wie dein smily das macht
du bestimmt mit voll karacho
in dein nächste glück krachst


gruß, die affamee

Hallo Coline,
ich kenne dich ja hier zum Glück schon eine Weile. Beim Lesen deiner Zeilen möchte man sofort einen Rettungsassistenten senden. Wie schaffst du es nur, immer so melancholisch düstere Szenarien zu entwerfen? Ich hoffe, sie sind kein Spiegel deiner Seele, sondern reine Literarische Arbeit?!
Viele Grüße
vom Schreiberling

Ich erlebe das in Gedanken. Das finde ich fast genauso schlimm wie real, denn es zieht mich immer sehr runter und hinter fast jedem Gedicht stecken verarbeitete Erlebnisse. Nicht in der Form des Todes, sondern eher in verlorenen gegangenen Freundschaft etc. Macht euch bitte keine Sorgen, irgendwie krieg ioch alles auf die Reihe solange ich kämpfe, was zwar nicht immer der Fall ist, aber ich schaff es.

kg Coline