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Dieses Thema hat 2 Antworten und wurde 364 mal aufgerufen
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Niko
Offline
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05.03.2005 22:29
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Ertränkt in giftiger Tinte
Deine kalte Hand Meinen Hals umfässt und drückt Der Wille schwand
Zerrst an Haut und Haar Nimmst mir alles gibst mir Schmerz Warst ja immer da
Und all denen dort Den Weg weist zum Lindenblatt altem Wundenort
Leben – Existenz Zerschnitten zerkratzt mehr noch Lebens - Impotenz
Ach hast du mich nicht Genug geqüält gekettet Starr und steinern Ich
Lass los ich bitt dich Verstehst mich nicht und bist taub Dein Griff löst sich nicht
Schmerz immer fester Wessen Herz mag dich nähren Meines mein Bester
Die Hand lös nur ich Seh ja nur ich dich klar, muss Malen strich für strich
Letzte Kraft ein Strich Nehm dich und sperr dich ein in den Wortekäfig
Dein Heim von nun an Das Blatt bespuckt mit Tinte Zerkratz ich im Wahn
Bei Sinnen leben Vom Verlangen gelenkt sich Nur mehr erheben
Freiheit dem Schönen Den Tönen dem Duft der Lust Dämon verhöhnen
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ich habs noch nicht ganz verstanden...aber manchmal solte man auch nicht verstehen, sondern lesen und fühlen. der text hat mir sehr gefallen!
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Loley
Offline
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07.03.2005 22:43
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*applaudier*, ich find's sehr gut, Nico! Mach mich auf die Suche nach mehr von dir Hoffe, ich werde fündig
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