Nachts schwitz ich meine Tränen aus. Nachts bricht mir meine Narbe auf. Nachts bin ich nicht gern allein. Nachts will ich gern bei mir sein.
Sodass ich meine Hand halte dann. Die im Alptraumland erkalten kann.
Wo ES herrscht, das Überich und Ich Zur Ruh gehn und über mich nur sich Legen wie Decken Untätig weil unnötig Da sie schlafen, wie - wer? na ich… Mehr als allein wie fürchterlich…
Nachts möchte ich euch Wärme geben. Nachts wache ich gern über denen. Nachts sich wieder alleine wähnen. Nachts möchte ich meinen Traum weben.
Hallo Niko, zuerst war ich etwas verwirrt. Der Text erschließt sich nicht im Schnell lesen. Dann der "aha-Effekt" - Klasse Idee das Thema. Ich würde daran weiter arbeiten. Diese Wiederholung "Nachts..." ist nicht hilfreich. Das kannst du besser, wenn ich das mal so schreiben darf. Aber wie immer, soll das kein Reingerede sein. Der Autor hat das alleinige Sagen. Viele Grüße vom Schreiberling
Nun ja es war mal wieder Zeit etwas hier reinzustellen, da es in den letzten Tag eher ruhig ist... und wie man dem Titel entnehmen kann, bezeichnet das Wort "Entwurf" den Status dieses Gedichts.