Nun liegst du dort im Schatten still bestizt jetzt alles was du willst und dennoch so scheint es dir bedrückt dich was nagt an dir nie darüber nachgedacht doch in diesem Moment kannst es nicht unterdrücken steckt ein Dolch in deinem Rücken derer dir sagt hast eine Saat dem eine Wurzel entspringt und du blickst zurück auf deine Zeit als Kind zu Hause diesen Ort den hast du verdrängt doch gerade jetzt drehst die Zeit zurück erinnerst dich diesen Ort den gibt es nicht so wirst du ständig auf der Suche sein Heimweh kann was schönes sein
PS:Schreibt bitte wie ihr das Gedicht fandet.Ihr könnt mir auch eine E-Mail an halle4@web.de schicken.Danke
den ort der Vergangenheit gibt es im hier und jetzt meiner Meinung nach wirklich nicht. Es ist ein Konstrukt und abhängig vom Moment der Betrachtung und dem Zustand des Betrachters...
@halle4: hat mir sehr gut gefallen dein Gedicht... freu mich auf weiteres von dir
@Schreiberling und Niko, erstmal vielen dank für euren Kommentar.Die von euch angesprochene Zeile lässt meiner Meinung nach viel Interpretationsfreiraum und wird wahrscheinlich von vielen Leuten anders verstanden. Niko's Vermutung ist durchaus vertretbar,aber ich persönlich meine,dass der Ort,der einige Zeilen darüber als "zu Hause" beschrieben wird,für den Betrachter nicht existiert,da dieser aus bestimmten Gründen diesen nicht als seinen Herkunftsort bezeichnen kann oder will und daher nie begreifen wird was denn Heimweh wirklich ist. Denn wenn man Heimweh hat,gibt es einen Ort auf diesem Planeten an den man sich gerne erinnert.