Ich wache auf ich denk an dich seh dich vor mir stehn wie lächerlich Träume die Träume Träume das Leben verzehr mich nach dir wo bist du geblieben? Allein die Sehnsucht die mich treibt die mich erinnern lässt an dich und den Schein der dich umgibt deine Augen die gar nicht so besonders sind wär da nicht dein Blick der aus ihnen entspringt dieser Blick reich gefüllt voller Wärme und Kraft der mir Hoffnung macht in Nächten wie dieser die Sorge zu groß das ich senk meine Lider aus Angst zu träumen Gedanken zu verschwenden in Träumen die ich nicht kann lenken ich will an dich denken
Ich finds wirklich traurig das niemand auf mein Gedicht antwortet.... Ich bin nur ein sechzehnjähriger Junge,der seine Gedanken gerne in lyrischer Form niederschreibt und das einzige was ich will ist Kritik,damit ich mich weiter Verbessern kann,um immer schönere Texte zu schreiben.Es ist noch nicht einmal Lob,das ich erhalten will. Also wundert euch nicht,wenn dieses spärlich besuchte Forum,bald eine Seele weniger in seinen Reihen verzeichnet,denn ich für meinen Teil werde mich verstärkt anderen Foren widmen,in denen jeder Beitrag beantwortet wird. Soll keine Kritik sein,dieses Forum scheint sich von anderen abzuheben,aber diese Art mag ich einfach nicht.
du bist zu ungeduldig, immerhin ist es erst zwei tage her, das dein gedicht hier erschien. es gibt auch leute, die nicht jeden tag surfen. in anderen foren mag es anders sein, das die leute dort mehr unterwegs sind, allerdings frag ich mich woher sie dann noch kompetenz nehmen wollen, wenn sie nur im net unterwegs sind und sich nicht mehr weiterbilden in den dingen, die sie da so großartig kritisieren.
so, meine kritik bezieht sich rein auf das gefallen am gedicht, da ich das stilistische für eine sehr persönliche sache halte. sprich: ist jedem seine sache, wie er sein gedicht schreibt, und geschmack ist eeh ansichtssache.
dein erstes gedicht, was ich hier las, hat mir besser gefallen. dieses hier wirkt etwas naiv auf mich, der ablauf der geschehenen dinge ist zu greifbar. ein autor und verleger meinte mal zu mir...bei ein gedicht muss einem lied gleichen, die worte müssen ineinander übergehen, wie eine schöne melodie. wenn du in einigen strophen wörter wie "ich", "an", "die" weglassen würdest und im ganzen die satzstruktur nochmal durcharbeitest, stellenweise änderst oder umstellst, hat dein gedicht gleich eine viel dramatischere note. du solltest auch versuchen, das reimen auf teufel komm raus sein zu lassen (letzte vier zeilen z.b.) ein gedicht muss nicht unbedingt einen reim haben, vielmehr sollte ein guter lesefluss herrschen.
aber das wichtigste ist, das du deinen eigenen stil findest. und der bildet sich mit der zeit heraus, je mehr gedichte du schreibst.
ach nochwas, die letzten zwei zeilen kommen mir etwas verkorkst vor. der letzte satz passt nicht in das gefüge des restlichen gedichtes. du könntest ihn um eine zeile tiefer stellen, dann steht er für sich allein und gleichzeitig als zusammenfassung der gedanken des gedichtes, des LI, oder du änderst den satzbau.
Dein Gedicht gefällt mir. Es kommt mir so vor, wie ein spontanes, ein direktes Aufschreiben der Gedanken. Ich will dir nicht unterstellen, dass du nicht dran gearbeitet hast, auf keinen Fall. Ich find nämlich, das hat auch was Schönes, dieses konkrete, einfache. Allerdings zerstörst du den Stil gegen Ende, wo du die Reihenfolge veränderst, z.B. bei
>das ich senk meine Lider<
Allerdings finde ich es an manchen Stellen etwas zu einfach gestrickt.