Dumpf klopft der Regen an mein Fenster der Sturm pfeift durch die finstre Nacht ein Schattenspiel malt wild Gespenster die Geisterstunde ist erwacht
Die Bäume neigen sich zur Erde die Äste ächzen laut im Wind den Mond versteckt die Wolkenherde es tosen die Wellen im Fluss geschwind
Ein Feuerpfeil zuckt durch die Gassen Donner der aus dem Dunkel bricht hat laut das Nebeltor verlassen schaurig sein Wort das vom Tode spricht
Eisig erklingt von der Friedhofsmauer des Käuzchens lockender Grabesruf der Tod liegt grinsend auf der Lauer sieht was die dunkle Nacht erschuf
Doch bewegt sich die Uhr schon zur nächsten Runde und das Schweigen legt sich in die finstere Nacht langsam weichen die Stimmen der Geisterstunde den Klängen des Friedens der über uns wacht
erinnert mich an den erlkönig. die reimung gefällt! allerdings...ich wäre nicht ich, wenn ich nichts bemängeln würde *smile*... ich kenne kein käuzchen, das im gewitter ruft. das ist jetzt aber nur nebenbei bemerkt, mehr nicht
hm...aber echt im GEWITTER? tut mir leid aber einen kauz habe ich echt noch nie im gewitter rufen gehört aber ich durfte weihnachten 2004 (direkt am 24.12.) bis auf 2 m an eine echte eule herankommen. sie saß da und sah mich an, bis ihr zu nah war. ein sehr schönes tier!