Hi, sagt mir doch mal bitte was ihr davon haltet, ich habe diesen Text aus einem Gefühl heraus geschrieben und würde von euch gerne gesagt bekommen was man daraus machen kann.
Danke ;-)

Meine Beine, umspült von Wellen der Angst,
sie halten mich nicht mehr,
Kälte spüre ich auf meiner Haut,
salzige Tropfen des kühlen Nass,
ich sinke auf die Knie, spüre meine Kräfte schwinden,
das Meer der Verzweiflung will meine leere Hülle an sich binden,
die ohnehin schon auf dem Wasser treibt.

Mein Körper fühlt sich leblos an,
und doch spüre ich das Leben
mehr denn je, aufgrund dieses einen Gefühls,
das Gefühl der Schwäche gegenüber der Wirklichkeit,
deren wenige Momente des Glücks
mich nicht mehr zu erfreuen vermögen,
und ich friere, trotz der Abgestumpftheit meiner Selbst

so treibe ich umher im Meer des Lebens,
mal zieht es mich hinab, mal lässt es mich sein,
wie ich bin,
ich spüre die Angst, die immer schon da war,
Angst vor dem Versagen, vor dem Vergessen ,
ich lebe auf einen Moment hin,
der Moment in dem mir vergeben wird.

Hi @ all,
wollt ihr nicht mal irgendwas zu diesem Text schreiben, bitte?
Eure Meinungen würden mich sehr interessieren.
Danke ;-)

Eine ehrliche Meinung? Okay, schon mal vorab sorry für die Offenheit:

Das Gedicht (?) liest sich wie das pubertierende Gewäsch eines Vierzehnjährigen, der versucht, ein Gedicht zu schreiben. Eine Aussage ist nicht zu erkennen, eine Geschichte wird auch nicht erzählt. Es gibt Ansätze von Bildern, aber nicht wirklich.

Tut mir Leid, wenn das jetzt hart war. Andere werden gleich bestimmt positives schreiben.

@ rene

nun ja. es war wirklich ziemlich hart, meiner meinung nach bestimmt sogar verletzend.

@ lita

ich denke, ich weiß was rene meinte in seiner aussage. mich hat beim lesen auch das gefühl beschlichen, dass der autor ziemlich jung ist.

ich würde den text auch nicht grad als gedicht bezeichnen, eher als gedankensammlung. ABER, kunst ist in jedem aspekt immer nur das, was der einzelne mensch darin sieht. also lass dich jetzt nicht ärgern oder hängen und mach weiter.

je mehr man schreibt umso besser festigt man seinen stil, findet sicherheit bei den wenigen regeln der lyrik und bessert sich.
auf deinen text hier bezogen würde ich sagen, dass du einige bilder, die du da beschreibst vielleicht mit weniger deutlichen worten umschreiben solltest. so dass der text ein geheimnis bekommt, etwas, dass der leser lüften will.
an gedichten ist meist das, was wir beim schreiben weglassen und nur unscharf umreissen, das was es interessant macht.

dein text ist zu offensichtlich auf den hintergrund und das ziel gerichtet. so ist mein empfinden.

aber ich denke, das du mit mehr geschriebenen gedichten auch recht bald eine festen stil gefunden hast!

bye the rain