Du hast mich behutsam hierher geführt Wir sind da, wo ich mich durch dich spür Wo du durch mich laut rufst und singst Wo unser eigenes erstes Lied erklingt:
"So sitzen wir im Boot Der Hafenjunge malte einst Herzen drauf ganz rot
Wirf das Netz hinaus Zieh mit mir am Tau
Fang die Wortlosigkeit die Stille Kein Raubfisch drin vertrau
Der Hai hat mich zerfetzt Zerissen und ausgespuckt Das Meer nahm mich in den Arm hat mich angegeguckt.
Wie deine Augen klar und rein Glitzernde Sonnenfunken In deinem Gesicht einen Tropfen Von den Lippen getrunken.
In der Umarmung fühl ich mich Geborgen, Ganz und Stark Fühl mich, fühl dich. Weiß, dass ich dir mich geben mag."
Jetzt hab ich vergessen, dass es Morgen gibt, Dass da jede Handlung etwas nach sich zieht. Dass ein Ende, ein Anfang uns verstehend macht. Bleib bei mir, als gäbs nur diese eine Zaubernacht!
Ja Schreiberling, ich mache grad sowas wie ne "gehobene Resteverwertung" meiner vergangnen Schreibwut und versuchte hier mal zwei Dinger zu verbinden, im eigentlichen "Lied" schreibt der Knabe LIEBE auf das Boot, kann aber außer mir keiner wissen und dieser Part wird womöglich noch umgesbessert... ansonsten bin auch ich zufrieden und warte bis das NEUE auf die Tastatur fliegt, was im letzten Eintrag schon mal andeutungsweise da war und bald kommen wird!