Ganz frisch von heute...und im Gedanken an meinen mann entstanden.
Sagt mir, was ihr davon haltet. Danke
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Und wieder...
Rinnen Sandkörner in Stundengläsern aus blauem Wasser, die deine Träume zählen, wartend spürst du dem Zittern nach und meine Hand streift durch dein Haar.
hm...wie soll ich das am besten erklären? ich hab auch lange nach worten gesucht für genau diese zwei zeilen.
wie du weißt, vermischen sich bei mir die bilder, die meinen jeweiligen gedichten zugrunde liegen. sie überlagern sich wie wasserbilder. genau so bei den stundengläsern, die in meinem kopf leicht waberten, wie sanft berührtes wasser wellen wirft. desweiteren ist wasser für mich eines der "heiligen" elemente, genau so wie für meinen mann.
kannst du dich an dieses andere gedicht erinnern, wo ich schrieb das etwas wie perlen im wasser entschwindet? da taucht bei beiden gedichten das selbe symbol, für die selbe symbolik auf. und zwar vergänglichkeit (stundenglasgezählte träume, in tiefen entschwindende perlen), träume an sich, sehnsucht...
und...sag mal, hast du bei dem ganzen gedicht kein bild aufbauen können? oder nur bei den zwei zeilen?
@ all ich bin offen für eure vorschläge und werde sie auf jeden fall überdenken, also gebt mir ruhig tips, wie ihr diese zwei zeilen schreiben würdet.
ZitatGepostet von Miss Rainstar kannst du dich an dieses andere gedicht erinnern, wo ich schrieb das etwas wie perlen im wasser entschwindet?
und hier wird es für mich eindeutiger; - wunderschön wie Du die verlorenen Träume beschreibst.
Zitat da taucht bei beiden gedichten das selbe symbol, für die selbe symbolik auf. und zwar vergänglichkeit (stundenglasgezählte träume, in tiefen entschwindende perlen), träume an sich, sehnsucht...
Ähm, was ist ein Stundenglas? Ich denke dabei *ohman* an so etwas wie eine Eieruhr? Und die in Tiefen entschwindenden Perlen, das sind die geweinten Tränen, die verlorenen Hoffnungen/Träume die einfach im Meer der Unendlichkeit - versinken? Das kann ich gut nachvollziehen, das klingt schön. *schnüff* Die Vergänglichkeit des Seins ... trauerst Du um Deinen Mann? Frag ich jetzt zuviel?
Das mit dem wo Du durch sein Haar streichst berührte mich auch. Aber mit dem Stundenglas, hmmm, da müsst ich jetzt grübeln wo ich das hinstecken soll. Aber es klingt melancholisch/schön irgendwie, dennoch. Ich denke es handelt von verlorenen Träumen ... Vielleicht findest du ihn ja wieder, auf dem Grund des Ozeans *träum* So - jetzt geht meine Phantasie aber endgültig mit mir durch.
War denn meine Kritik überhaupt hilfreich für Dich? Hab nur einfach meine Empfindungen geäußert, hmmm
ellen...falsch eingeloggt als topolina? *verwirrt*
vielen, vielen dank für euer lesen und das es euch so gefallen hat.
so, also ja...
nun...mein schatz wohnt 550 km weit weg und wir sehen uns nur selten, was sich hoffentlich irgendwann bald ändert. ich hätte ihn gern bei mir um ihn halten und festhalten zu können (nicht festhalten im sinne von klammern)
es ist eigentlich ein liebesgedicht (was bei meiner art zu schreiben nicht so offensichtlich ist), ich wollte ihm damit sagen, das ich ihn gern ganz nah bei mir hätte, so wie beim letzten treffen (im zweiten teil des textes)
im ersten teil steht das stundenglas u.a. für all die zeit in der wir nur voneinander träumen können.
@ ellen
Zitatkannst du dich an dieses andere gedicht erinnern, wo ich schrieb das etwas wie perlen im wasser entschwindet?
in dem betr. gedicht standen die perlen tatsächlich für verlorene / eher entschwindende träume und für das vergängliche sein.
in diesem gedicht sind die träume nicht verloren, nur einsam.
ein stundenglas ist schon sowas wie eine eieruhr aus glas. früher jedoch waren stundengläser ziemlich groß und schwer und zählten tatsächlich einzelne stunden, sie wurden nach jeder entleerung von dienern wieder zurückgedreht. deshalb wurden sie auch stundengläser genannt.
ellen, nur für dich ... hier ist nochmal das gedicht mit den perlen im wasser. ich hoffe, das ist jetzt nicht zu protzig oder so
Zugvögel
Füßescharrend hebe ich mein Gefieder, warte auf den Tag und seh sie meinen Händen entgleiten, wie Perlen, die im Wasser sinken.
Einmal noch blicken meine Augen in die Herzen ihrer Stimmen, sich selbst nicht hörend, noch erkennen sie mich am Ufer und eine Feder fällt zu Boden.
ZitatGepostet von Miss Rainstar Einmal noch blicken meine Augen in die Herzen ihrer Stimmen, sich selbst nicht hörend, noch erkennen sie mich am Ufer und eine Feder fällt zu Boden.
*schluck*
das ist traurig *berührtbin* hmmmm, warum ist alles so wie es ist manchmal ...