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Dieses Thema hat 12 Antworten
und wurde 890 mal aufgerufen
 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
bluphx Offline



Beiträge: 45

27.09.2005 00:18
RE: Mein erster Roman... Antworten

Hallo,

ich werde jetzt hier meinen ersten Roman vorstellen - und auf Wunsch auch per E-Mail versenden. An eine Veröffentlichung denke ich vorerst nicht, erstens glaube ich hätte ich vom Umfang und Inhalt wenig Chancen, und weder Zeit noch Lust mit den Formalitäten/Modalitäten mich zu beschäftigen. Und es hat noch einen anderen Hintergrund: So sicher, ob ich dazu in ein, zwei Jahren noch so richtig stehen kann, bin ich nicht, wenn ich das Geschreibsel anschaue, was ich so vor zwei Jahren gemacht habe (bin erst 17).

Wie auch immer, ich werde hier den Klappentext vorstellen, eine Leseprobe verlinken, und wer sich von 400 Normseiten nicht abschrecken lässt, darf sich an patrick@ipep.de wenden - vielleicht hat jemand soviel Zeit und Lust auf die, ähm ja, vielleicht etwas abtruse Story. Noch kurz was zur Entstehung: Habe ziemlich genau 1 Jahr daran gearbeitet, die Inspiration dazu war völlig zufällig, der Rest hat sich während des Schreibens quasi entwickelt ;-)

Also zum Klappentext:

Kathy, eine junge Schülerin, führt ein eher zurückgezogenes Leben in der ländlichen Umgebung eines kleinen Dorfes. Oft denkt sie viel nach, zieht es sie in die Nacht hinaus und an ihrem Computer stehen ihr die Welten des Internets offen. Nur mit ihrer besten Freundin Jenny unternimmt sie regelmäßig einiges. Von Geheimdiensten und Verschwörungen haben die beiden bis dahin nicht viel gewusst.
Doch durch einen kleinen Zufall sollte sich das alles ändern. Als die beiden mit einer Schülergruppe in der Nähe kampieren, machen sie während einer Nachtwanderung eine äußerst seltsame Entdeckung – eine massive Stahltür in einem Holzschuppen im Wald, die scheinbar mitten in den Berg hineinführt. Ist es ein Wartungsraum für Wasserleitungen? Oder hat es mit dem Tunnel in der Nähe zu tun? Ihr beider detektivischer Ehrgeiz ist entbrannt, und nachdem all solche Erklärungen der Reihe nach auszuschließen sind, recherchiert Kathy weiter und stößt auf allerlei Rätsel – bis sie eines Nachts durch eine seltsame ICQ-Mitteilung auf die Spur kommt, was sich im Weißenberg alles verbirgt...
Es beginnt abenteuerliche Geschichte über Geheimdienste, die Frage wie leicht die Welt zu beherrschen ist, und was Gut und Böse für wirklich Mächtige und für eine teuflische Gestalt inmitten von Technik und wirren Rätseln von Macht und Sicherheit bedeutet.

Die Leseprobe ist etwas länger, ich hab sie online gestellt: http://www.p-roocks.de/leseprobe.htm (da passiert nicht viel, dass kommt aber später noch genug, aber ein Ausschnitt daraus würde schon etwas viel verraten)

Also wenn ihr euch das Manuskript zuschicken lasst, ich erwarte jetzt nicht unbedingt ein Feedback oder so (habe dann nur eine vage Hoffnung darauf ;-) )

Also viel Spaß beim lesen und viele Grüße,

Patrick

bluphx Offline



Beiträge: 45

27.09.2005 00:20
#2 RE: Mein erster Roman... Antworten

oh supi, die Threadüberschrift... es ist einfach schon zu spät heute geworden :-O Vielleicht kann ein Mod das ja changen? ;-)

Schreiberling Offline




Beiträge: 2.222

27.09.2005 14:37
#3 RE: Mein erster Roman... Antworten

Hallo Patrick,
schicke mir den Klappentext und eine 6-12seitige Leseprobe, dazu eine Kurzvita, und ich stelle deinen Roman auf unseren Seiten bei "Verleger gesucht" vor. Viele Grüße
vom Schreiberling

Schreiberling@aol.com

gollumanta Offline




Beiträge: 163

28.09.2005 16:32
#4 RE: Mein erster Roman... Antworten

hallo du
wie versprochen werde ich deine Leseprobe lesen. ich habe im mom nur nicht so viel zeit aber ich werde das noch nachholen!!! Der Klappentext hört sich ganz gut an - besonders weil mein erstes Buch: "L-nameless" auch von Agenten handelt... und mich dieses Thema auch allgemein ziemlich interessiert!
Soooo schreib brav weiter...

BE blessed,

Gollumanta

bluphx Offline



Beiträge: 45

28.09.2005 20:06
#5 RE: Mein erster Roman... Antworten

Oh ja Zeit ist so eine Sache - bin jetzt gerade an einer wissenschaftlichen Arbeit an, für einen neuen Roman ist erstmal keine Zeit :-) (aber auch keine wirklich gute Idee, irgendwie habe ich das Gefühl all meine kreative Kraft für diesen Roman verwendet zu haben, und stelle mir nun die bange Frage ob ich aus meinen Ideen wirklich das Optimum geschöpft habe... :-/)

Nunja, vielen Dank Schreiberling für das Angebot, werde evt. demnächst darauf zurückkommen, möchte erstmal "so" ein paar persönliche Resonanzen abwarten, und - wie geschrieben - habe ich jetzt nicht direkt eine Veröffentlichung vor (wobei, wenn sich ein seriöser Nicht-Zuschuss-Verlag von sich aus bei mir melden würde, dürfte man so einen Gelegenheit natürlich nicht verstreichen lassen.)

Viele Grüße,
Patrick

sundiver Offline



Beiträge: 20

28.09.2005 21:49
#6 RE: Mein erster Roman... Antworten

Hallo Patrick,

finde ich unglaublich mutig von Dir, was Du da machst. Vor allem, weil Du noch so jung bist. Ich selbst bin 28 und habe jetzt fünf Romane geschrieben. Ich habe mich aber nie getraut, die so öffentlich wildfremden Menschen zu zeigen. Ich werde auf jeden Fall vorbeischauen und mir das Probekapitel ansehen. Und wenn ich Lust auf mehr habe, schreibe ich Dir auch gerne eine Mail.
Lass Dich bloß von nichts und niemandem entmutigen. Ich war ein bisschen älter als Du, als ich den ersten Roman geschrieben habe. Und ich kann nur eins sagen: es macht süchtig!!! Ruh Dich nur aus, und irgendwann wirst Du merken, dass in Deinem Kopf eine Geschichte entsteht. Du denkst noch nicht daran, dass das für einen Roman reicht, geschweigedenn, dass Du Dich jemals wieder an den PC setzen wirst. Und dann passiert es doch. Und Du steckst alle Energie rein, und es wird wieder so lange oder noch länger dauern. Und schwups ist dann der zweite, der dritte Roman fertig. Und Du wirst brennen, weiterzuschreiben. Es ist wie ein Virus, von dem man befallen wird. Du wirst Dich ändern, Deinen Schreibstil ändern, die Inhalte werden sich ändern, und irgendwann lächelst Du darüber, was Du "damals" geschrieben hast.
Das hört sich mit meinen 28 altklug an, aber es ist genauso. Und ich freue mich schon heute darauf, wenn ich vierzig bin, das zu lesen, was ich heute geschrieben habe. Denn auch bis dahin wird sich alles noch verändern. Aber das bringt das Leben mit sich, dafür lohnt es sich zu leben!
Was ich damit sagen will: Ich bewundere Deinen Mut und hoffe, dass ich auch einmal soweit bin. Und bleib dabei. Denn ob Du nur für Dich selbst, für Deine Familie oder für die große, weite Welt schreibst, es macht Spaß, und es lohnt sich!!

LG

Sundiver

bluphx Offline



Beiträge: 45

28.09.2005 22:21
#7 RE: Mein erster Roman... Antworten

Hallo sundiver,

vielen Dank für deine netten Worte!
Muss sagen trotz meiner vielleicht eher geringeren Erfahrungen, kann ich total bestätigen was du schreibst - es ist ja nicht direkt der erste Versuch eines Romans, ich habe vorher zwei angefangen, einer als ich 13 war, einen weiteren mit 15 - und beide Male wieder aufgehört, einmal weil mir der Stil vom Anfang nicht mehr so gut gefallen hat, und weil ich auch allzu "blauäugig" rangegangen bin, was den Storyverlauf betrifft - ich habe immer irgendwie "große" Themen gesucht, ohne vorher Ideen gehabt zu haben, sie auszugestalten.

"Ruh Dich nur aus, und irgendwann wirst Du merken, dass in Deinem Kopf eine Geschichte entsteht." Ich glaube wir meinen das gleiche - bei mir ist es auch so, das die Geschichten alle "plötzlich entstanden" sind, aus ein einzigen Inspiration heraus und dann haben sie sich quasi automatisch in meinem Kopf weitergesponnen.

"Ausruhen", natürlich, aber nur vom Schreiben, denn ich glaube ich käme mit der Methode "Ich nehme mir jetzt Ruhe, nur um zu schreiben." nicht weiter, sondern brauche ständig Inspirationen für meine Programmierarbeiten, wissenschaftlichen Arbeiten, etc. - Ruhe hat für mich nur ideellen Chrakter (ein Feierabend mit rein passiver Unterhaltung nach wirklich viel Arbeit vorher ist okay - aber eine Woche ohne Programmieren nicht ;-))

Aber auf jeden Fall weiß ich welchen unschätzbaren Wert für mich selbst, das hat was ich schreibe - denn Schreiben ist auch so ein Ventil für mich, all die Phantasien zu verarbeiten für die die Realität keinen Platz ist. Manchmal auch einfach eine Flucht dahin, die Welt besser zu verstehen, in seiner eigenen Gedankenwelt, in der ich mich beim Schreiben bewege. Und ich war - wirklich! - selbst erstaunt, als ich erkannte welche Parallelen zwischen meinen Geschichten doch irgendwo verbergen.

Wahrscheinlich ist jedem phantasierenden Menschen nur ein kleiner Teil der Ideen auch wirklich zugänglich. Aber das macht auch unsere Persönlichkeit aus - nunja bevor ich allzu viel ins Philosophieren komme, lasse ich es hier einmal gut sein,

lg,
Patirck

sundiver Offline



Beiträge: 20

28.09.2005 22:47
#8 RE: Mein erster Roman... Antworten

Hallo Patrick,

was heißt "Trotz Deiner geringen Erfahrung"? Erfahrung ist nicht immer nur eine Sache des Alters.....

Du hast mich jetzt aber doch wirklich neugierig gemacht, und ich habe mir in der Zwischenzeit mal Dein Probekapitel durchgelesen. Und ich musste wirklich schmunzeln. Du kommst mir vor wie ich damals. Ich bin jetzt einfach einmal so arrogant zu sagen, dass Du sicher das Zeug zum Schreiben hast. Sofern mir das überhaupt zusteht! Wie bei mir damals... Aber ich glaube, dass Du noch nicht "fertig" bist. Du schreibst den nächsten Roman und wirst gravierende Veränderungen feststellen. So ging es mir damals. Und ich weiß bis heute nicht, ob ich fertig bin. Deshalb habe ich mich bisher einfach nicht getraut... Deshalb finde ich Dich ja auch so mutig.
Nur lass Dir eins gleich gesagt sein: Wenn Du in fünf oder sechs Jahren feststellst, dass zwar die Story gut ist, der Stil aber nicht passt, dann wird es sehr, sehr schwierig, das noch mal zu ändern. Du müsstest wahrscheinlich ganz von vorne anfangen. Und das habe ich bei meinem Roman nicht gemacht. Weil ich einfach nicht den Nerv dazu hatte. Obwohl ich von der Story immer noch überzeugt bin...

Ich hoffe, Du bist mir jetzt nicht böse. Wie gesagt: mach weiter!!!! Ich merke schon, dass da eine neue Idee bei Dir entstanden ist. Und ich wette, Du wirst Dich noch dieses Jahr wieder an den PC setzen

Ja, das Philosophieren.....

Ich haue mich jetzt in die Falle, da komme mir immer die besten Ideen

Gute Nacht

Sundiver

Schreiberlilly Offline



Beiträge: 875

29.09.2005 04:46
#9 RE: Mein erster Roman... Antworten

Nur kurz jetzt, da ich hier fast schon am Einpennen bin.
Also fertig ist man irgendwie nie so ganz. Ich selber habe festgestellt, dass man immer noch dazulernt und sich weiterentwickelt, je mehr man schreibt.
Ich habe erst 2001 damit begonnen, mich intensiver mit der Schreiberei zu befassen. Da war ich schon 29 Jahre alt. Wenn ich mir meine ersten Texte ansehe, da sträuben sich mir alle Nackenhaare. Da ich ja vorwiegend für Kinder ab 6 Jahren schreibe, sind meine Geschichten immer recht kurz, aber sie werden irgendwie von Mal zu Mal besser.
Und auch Leute wie Peter Ternes, die schon viel länger schreiben als ich, sind nicht immer auf Anhieb perfekt.
Ich bin unter anderem auch Testleserin von Peter Ternes und habe auch bei ihm schon Fehler in der Logik entdeckt.

gollumanta Offline




Beiträge: 163

29.09.2005 13:56
#10 RE: Mein erster Roman... Antworten

Jaja die alten Texte, von sich die man irgendwann ganz unten in einer schublade findet.... *peinlichpeinlich*
Angefangen mit dem schreiben (also meinem 1.ROman)habe ich ende der 6. KLasse aber schon vorher habe ich im unterricht gerne aufsätze und gedichte geschrieben. Ich schreibe immernoch an der gleichen Geschichte... allerdings hat die Geschichte gar nichts mehr mit der Idee zu tun, die ich eigentlich im Sinn hatteUrsprünglich sollte es mal eine Gruselgeschichte werden... aber damit hat die jetzige STORY rein gar nichts mehr zu tun.. so oft habe ich die Texte umgeschrieben... bin mal gespannt was sich daraus noch entwickelt- eigentlich habe ich die Geschichte schon zu ende gedacht.. aber wenn ich erst einmal anfange zu schreiben haue ich sowieso wieder alle PRinzipien über den Haufen.... *fg*
ich wollte ja auch langsam endlich mal zum ende kommen, weil mir die story langsam schon zu langweilig wird. ich kann das erste kapitel inzwischen auswendig... Ich denke, wenn man 4 jAhre lang am gleichen PRojekt schreibt und immer wieder beinahe ganz von vorne anfängt ist das auch verständlich. Ich schreibe im MOm auch an einem anderen Buch, bei dem ich es erst einmal mit einer anderen methode versuche; erst Alles schreiben, dann ALLES lesen, ALLES verbessern. SO komme ich viel schneller voran und kann mich besser auf mein ziel, nämich endlich -Ende- unter die geschichte schreiben zu können, konzentrieren.

Soo ich mach mal schluss... muss mal wieder meinem Lehrer zuhören...*lol*

Be blessed,
gollumanta

AutorPeterTernes Offline




Beiträge: 3.162

29.09.2005 14:29
#11 RE: Mein erster Roman... Antworten

Ich bin unter anderem auch Testleserin von Peter Ternes und habe auch bei ihm schon Fehler in der Logik entdeckt.

So ist es, liebe Conny. Daran sieht man mal wieder, wie wichtig Testleser sind. Der Autor selbst wird betriebsblind und überliest so etwas ein ums andere mal.
Ich schreibe übrigens seit 99.
Peter

Schreiberlilly Offline



Beiträge: 875

30.09.2005 04:05
#12 RE: Mein erster Roman... Antworten

Also schreiben tue ich eigentlich seit ich 12 Jahre alt war. Mit 12 schrieb ich mein erstes Gedicht. Deutsch war mein Lieblingsfach in der Schule und Aufsätze habe ich geliebt. Ich schreibe seit ich denken kann Tagebuch. Da ich in der ehemaligen DDR aufgewachsen bin, besaß ich damals ja noch keinen PC, habe auf einer uralten Schreibmaschine meine ersten Gehversuche im Schreiben unternommen. Habe da zwar nur Blödsinn geschrieben, aber immerhin. War schon sehr lustig. 1995 hatten wir dann unseren ersten PC.
Ende August 2001 bin ich dann durch das Internet dazu gekommen, das Schreiben zu intensivieren. Ich glaube, gäbe es das Internet nicht, hätte ich nie daran gedacht, mein Talent auszubauen und weiterzuentwickeln. Ich hatte aber das Glück, auf einen Menschen zu treffen, der mein Talent erkannt, mich gelobt und ermutigt hat. Das gab mir mehr Selbstvertrauen.
2002 fielen mir mal zwei Kindergeschichten in die Hände, die ich 1992 oder 93 noch per Hand geschrieben hatte. Die habe ich auch so wie sie da standen, Wort für Wort, in den PC übertragen, damit ich mal Vergleiche ziehen kann, wie ich angefangen und wie ich mich inzwischen weiterentwickelt habe. Ist schon interessant zu sehen, wie sich der Schreibstil doch so verändert hat.

So, nun noch ein bisschen Post erledigen und dann bin ich mit viel Glück so gegen 4.30 Uhr im Bett, lach!
Wünsche allen einen schönen Freitag.

bluphx Offline



Beiträge: 45

30.09.2005 18:10
#13 RE: Mein erster Roman... Antworten

Achja wo wir doch bei der "Vergangenheit" sind... auf einer Schreibmaschine hab ich glaube angefangen sobald ich halbwegs das Schreiben gelernt habe, also mit 8 oder so - mit 10 oder so wurde ich an den PC herangeführt, damals war das auf DOS-Word, ich bekam eine eigene Diskette, Papa schrieb "Schreibversuche" drauf - nach einiger Zeit hatte ich das durchgestrichen und "Erste Texte" draufgeschrieben, noch etwas später, vielleicht so mit 11 "Romane" - ja habe damals schon versucht "Romane" zu screiben, und zwar den Krimi-Geschichten von Enid Blyton aus ihrer Reihe "Ein Geheimnis um..." (kennt die jemand? Habe die damals begeistert gelesen) nachempfunden. Auch in dem Alter wollte ich die Reihe "TKKG" von Stefan Wolff fortsetzen - wobei mir übrigens seine Reihe "Der Puma" besser gefallen hatte, kennt das jemand?

Naja, und dann hab ich angefangen mir auch den Background selbst auszudenken, und ein Romanversuch enthielt schon einiges von dem, was ich in der Weißenberg-Studie so alles an Ideen drin hatte. Hab mich übrigens u.a. von "Sophies Welt" und von "Faust" (interessante Mischung ;-)) inspirieren lassen - aber unbewusst inspiriert einen ja letztlich alles was man je erlebt hatte, das ist ja das faszinierende an unserer Assoziationsfähigkeit und Kreativität.

Noch zu euren Posts: @sundiver

> Ich bin jetzt einfach einmal so arrogant zu sagen, dass
> Du sicher das Zeug zum Schreiben hast.

Schon okay, ich fass es mal nicht als Arroganz auf :-) Ich glaube aber, davon zu reden, dass man irgendwas "fertig" ist, ist allgemein Unsinn. Man entwickelt sich sein ganzes Leben lang weiter. Was wir fertig nennen, ist vielleicht ein lokales Optimum - eigentlich nur dazu da, um wieder besser in die Ferne schauen zu können, und mehr zu erreichen.

Aber in dem Sinne - wieso sollen wir warten bis etwas "fertig" ist? Dann werden wir ewig warten. Sicher werde ich einmal lächeln über das was ich nun schreibe - aber nun, ich glaube ich kann gut dazu stehen.

@gollumanta

> allerdings hat die Geschichte gar nichts mehr mit der Idee
> zu tun, die ich eigentlich im Sinn hatte

Also das ist mit der Weißenberg-Studie aber genau so. Die Idee geht bis Seite 30. Die letzten 130 Seiten sind (ja wirklich, alles ab da), nunja "Emergenz" während des Schreibens. Viel Spaß beim lesen :-)

LG @all Patrick

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