Hallo Ich habe hier zwei alte Gedichte von mir gefunden und bin gespannt über eure Meinungen dazu.
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Genau wie der Nebel in der Luft, liegt die Erinnerung mit dem Duft der Liebe nun schon weit zurück und ich finde dennoch mein Glück in diesem rätselhaft verzwickten Leben, ohne mich selbst dabei ganz aufzugeben.
Genau wie der Regen in der Nacht klopft mein Herz ganz leis und sacht, ohne eine Spur vom großen Verlust - den ich einfach hinnehmen musst - preiszugeben oder gar zu verspüren, denn es kann mich nicht mehr berühren.
Genau wie die Dunkelheit nach dem Tag, sieht es tief in mir aus und ich frag mich was es gebracht hat oder bringt und ob mir je wieder etwas gelingt, ohne dass es die ganze Kraft aussaugt, nur Tränen bringt und mich auslaugt.
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Untergehende Sonnenstrahlen und am Himmel bunte Farben, dazu innerliche Qualen und zurückgebliebene Narben.
Überall heller Sonnenschein, er durchflutet jeden Platz, dazu schmerzhaftes Alleinsein, welch ein trauriger Gegensatz.
Eine weit entfernte Erinnerung und die Sonne leuchtet oben, dazu zerrissene Hoffnung, denn die Liebe ist gestorben.