Und wieder eine kalte Nacht mit lachendem Gesicht es peitscht ihr Hohn mit roher Macht ein Traum der alten Schmerz entfacht gefärbt vom Todeslicht
Am offenen Grab ein schwarzes Kreuz zeigt in des Blutes Rot Bilder aus einstiger Sonnenzeit ein Wunsch der deinen Namen schreibt doch lauernd grinst der Tod
Gewaltig zeigt er seine Kraft in wandelnder Gestalt mal lächelnd voller Trug und List in dem du deine Angst vergisst doch seine Hand bleibt kalt
Sie lauert deiner Seele schon tief in des Grabes Raum ihr Winken das verlockend lacht führt in die kalte ewige Nacht im Tod versinkt der Traum
das gefällt mir sehr gut. und ich habe wieder etwas lernen können -von deinem gedicht. das man auch auf diese art reimen kann, war mir noch nicht bewusst -oder besser...ich hab noch nie weiter darauf geachtet, wenn ich gedichte las. aber bei deinem gedicht passt es so gut zusammen, dass ich es mir merken werde!
vielen dank für das schöne gedicht und die "ungewollte" lehrstunde