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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 393 mal aufgerufen
 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
Nina ( gelöscht )
Beiträge:

22.11.2005 13:34
RE: Du und Ich Antworten

Du sahst mich und ich sah dich.
Doch wussten wir beide nicht was wir machen sollten.
Dann küsstest du mich,
doch ich wollte es nicht.
Du sahst mich an und ich sah in deinen Augen, wir ratlos und unsicher du warst.
Und doch sah ich jedes Mal, wenn ich dir in die Augen schaute, die Sterne hell leuchten.
Jedes Mal wenn ich dich sah, habe ich mich wohlgefühlt und mich gefreut.
Doch ich Liebe dich nicht. Es tut mir leid.

Das ist mein erstes Gedicht. Wie findet ihr es?? Würd mcih über gute und schlechte Antworten freuen, dann verbessere ich das.

Nina

nathschlaeger Offline



Beiträge: 164

22.11.2005 15:20
#2 RE: Du und Ich Antworten

Mir fällt es ein bißchen schwer, den Text als Gedicht zu sehen. Dazu fehlt es ihm einfach an Struktur, verdichteten Bildern, Metaphorik und Sprachkunst.

Deine Gefühle in Ehren; ich weiß, es geht jungen und angehenden Dichtern immer ums Gefühl - aber frag Dich doch mal, ob Deine Gefühle wirklich so banal und einfach sind, wie der text, mit dem Du sie zu erfassen versuchst.

Du könntest beispielsweise versuchen, Deinen Text interessanter zu gestalten, indem Du nicht schreibst, was Du fühlst, sondern indem Du schreibst, was diese Gefühle ausgelöst hat. Spiel ein bißchen kreativer mit der Sprache, lass Dich auf Klang und Wirkung ein. So aber ist der Text nicht mehr als ein bliebiger Tagebuchauszug mit willkürlichem Zeilenwechsel.

lg/Peter

Alina ( gelöscht )
Beiträge:

19.12.2005 15:21
#3 RE: Du und Ich Antworten

Der weise Dichter.

Mit Schüchternheit fügte
er Blätter hinzu
veränderte Schriften,
sie sollten vollkommen sein.
Sie wurden nie gedruckt
alles hatte er im Kopf.

Er sah Heiligtümer
zu Staub zerfallen,
sah Priester Blumen pflanzen
welche zuvor grausam waren.

Er sah Herzen zerspringen
in Hochmut und Liebe vereint,
einen nackten Heiligen weinen
wegen der Ungläubigkeit.

Er sah Maschinen singen
und Blumen dazu tanzen,
Zeit in Erde verpflanzt
und sich darob aufbäumen.

Und er sah sich selbst
als zertretenen Wurm
durch die Ewigkeiten
kriechen und trauern.

Er sah sie Alle
kommen und gehen,
die Gedanken, die Wünsche,
die Sehnsüchte
und stand doch immer abseits.

Und nun stand er und staunte,
alles konnte er abgeben
und sich seiner selbst besinnen,
sich auf das Jenseits freuen
und er sah ein reiches Leben.

Dez.2005

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