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Dieses Thema hat 0 Antworten
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 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
nathschlaeger Offline



Beiträge: 164

02.12.2005 08:40
RE: Alles was wir fanden Antworten

In all den Nächten
denen Tage folgten
und das Grau des Morgens
uns immer auseinander riss
um der Pflicht des Lichts
zu folgen,

War Liebe stets die
stärkste Macht
und alles verneigte sich
vor ihr in Demut.

Wann immer unsere Leiber
sich umfassten und durchdrangen
wann immer Münder tonlos
Ewigkeit beschworen,
wann immer das Dunkel wich
und der Morgen samten grau
dem unerforschten Land entfloh,

Glaubten wir ohne Unterlass
der Liebe und dem Leben
beugten unser Haupt,
in Demut vor der
allerstärksten Macht

Wann immer wir die Sprache verloren
und am Ende aller Worte waren,
so wie Wanderer am Ende ihrer Reise
das Gestade finden, wußten wir
im Licht der Sterne und der fliehenden Nacht:

Von der schöpferischsten aller Mächte;
ließen wir uns führen und einen,
erhitzte Körper und Seelen die wir waren
und wie wir waren und wie wir sind:

War Liebe stets
die stärkste Macht,
und wir verneigten uns
vor ihr in Demut

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