Im Herzen dieses brennen, Gedanken die durch meinen Kopfe rennen, die warme Hand an meiner Brust, sie zu berührn’ ist verbotene Lust.
Lieder und Bilder in mir hallen, Gefühle, Emotionen die steigen und fallen, keinem sagen könn’ was mich bewegt, welchen Wunsch mein Herzen hegt,
keine Sekunde ruhig sein, sich Ablenken, nur so zum Schein, den Geist vom Wahnsinn fressen lassen und vor der Vernunft erblassen,
Dichter sein und doch nicht schreiben können. Liebster sein doch sich an Liebe nicht gewöhnen. Vergangen sein und dennoch nicht vergessen. Liebeshungrig, obwohl doch vollgefressen.
Schreien wollen und doch schweigen, nicht sehen wollen und doch zeigen, sterben wollen und doch leben zu gar nichts und zu allem streben!
So sitz ich hier, die Narben im Gesicht, schreie, schweige, lebe sterbe, hasse das vergangne Erbe und hoff bei alle dem – ihr seht es nicht!
gradios! Du triffst wirklich genau, was ich mir schon so oft gedacht habe, und dann dieses Ende "und hoff bei alle dem - ihr seht es nicht!" doch noch die Fassade zu wahren, einen schönen Schein den Vortritt lasssen vor der eigenen Sprachlosigkeit...
das "könn`" stört irgendwie die flüssigkeit, finde ich. könnte man das nicht ändern? z.b. "könn`" ausschreiben in "können", dann muss eben nur noch bewusst betont werden beim lesen und es klappt auch mit dem "können"
ZitatSo sitz ich hier, die Narben im Gesicht, schreie, schweige, lebe sterbe,
zwischen lebe und sterbe fehlt nur ein komma prima ende!!!