Wenn ich die Träume fassen könnt, die ich seit Jahren schon geträumt Die nachts wenn im Schlaf versinke Mein Herz erreichen und erfreuen Wenn ich die Träume fühlen könnt, die meine Seele Nacht für Nacht sobald ich meine Augen schließe ins Niemandsland geschwinde tragen wenn ich die Träume sehen könnt, die mir ein andres Leben brächten die all mein Sehnen und Verzweifeln erkennen und nicht von mir weichen wenn ich doch wüsste was ich will und nach was ich mich sehne wenn ich den Augenblick ergreifen könnt, indem sie zu mir sprechen die Träume Nacht für Nacht
Fallen
In meiner Welt da gibt es mich Und meine eigne Hölle Gebaut hab ich sie selbst für mich Stein für Stein seit vielen Jahren Wird mein Gefängnis groß und größer Einen Schlüssel hab ich nicht Denn es gibt kein Schloss Und auch keine Tür Die man öffnen könnte. So arbeite ich An meinem Vergehen Und plane für meine Vergangenheit Wenn meine Welt zu Grunde geht. Verlass ich mein Gefängnis Mein Körper war es Der mich trug Der Fall war tief der Fall war schwer ich sah den Boden dann gar nichts mehr In Dunkelheit In Ewigkeit Vergessen Verlassen Verendet