Das ist das erste Gedicht was ich in dieses Forum stelle - ich glaube viele meiner bisherigen Sachen sind doch etwas sperrig. Mich würde auf jeden Fall interessieren, was ihr davon haltet und ob man das verstehen kann.
Wieder zuhause, und wieder alleine, hier bin ich Mensch, und bin Schöpfer!
Hier enstanden Welten, aus meiner Phantasie, hier sind die Spuren, die meine Seele ließ!
Hier stehen diese Worte, Schatten meiner Einsamkeit, stumme Zeugen meiner Seele, die Flammen meiner Sehnsucht!
Wieder werde ich von neuem schöpfen, wieder Meister meines Wissens, bin ich wieder im Kunstlicht meines Lebens, das die Schatten meines Daseins wirft!
Nur im Erschaffen ist mein Glück, an den Grenzen meiner Fähigkeiten, dort ist der Weg zu Höherem, und erfasst mich die Gier nach mehr!
Ziellos, rastlos, heute, so erkenne ich jetzt, das, was ich schöpfe, schreit nach mehr!
Giert nach Leben, sucht nach Sinn, und fragt wohin, wozu, will mehr, noch so viel mehr!
Hier stehe ich nun vor den stillen Facetten, meines Lebens und meiner Kraft, und ich verbrenne meine Sehnsucht, und sehe doch – ich bin allein!