Erneut legen sich die schwarzen Schwingen der Verzweiflung um mein Herz. Mir stockt der Atem, ich zerbreche vor Schmerz. Ich bin allein, und dafür trag ich die Schuld. Ich weiß nicht was ich empfinde, ich brauche Geduld.
Zeit ist nicht mein Problem, vielmehr die Frage: Wo geh ich hin? Was soll ich tun, was wird aus mir? Doch ich lebe nicht in der Zukunft, sondern jetzt und hier.
Du sagst: morgen ist auch noch ein Tag, und das ist genau das, was ich nicht ertrag. Morgen? Ein weiterer Tag voll Schmerz und Pein. Voll Sehnsucht nach Liebe. Doch ich bin allein.
An eines muss ich allezeit denken: Soviel Liebe habe ich zu verschenken. Nur an dich, nichts bleibt für mich.
Was hast du nur aus mir gemacht, in jener Nacht? Was für mich viel, war das für dich nur ein Spiel?
Unsterblich habe ich mich verliebt, habe nicht geglaubt dass es sowas noch gibt. Doch heute siehst du nicht einmal in meine Augen, denn sonst würdest du mir glauben, dass ich dich liebe. Noch immer und für immer.
Und das macht es für mich noch unendlich schlimmer.
> Ich bin allein, und dafür trag ich die Schuld. > Ich weiß nicht was ich empfinde, ich brauche Geduld.
alleine und die Schuld dafür... doch wie oft geben wir uns nur selbst die Schuld weil wir sie niemand in der Welt sonst geben könnten?
> Soviel Liebe habe ich zu verschenken. > Nur an dich, nichts bleibt für mich.
Sowas hab ich auch schon gedacht... "aufgelöst in tausend Funken werd ich Rauch und Asche sein" (Subway to Sally) - aber können wir die eigene Existenz wirklich für jemand anderen vergessen?
Dein erster Beitrag hier... schreibst du noch mehr Gedichte/Geschichten? Naja welcome hier, auch wenn nur begrenzt viel los ist, immer wieder lesenswert hier.