Lycho wusste, das es nicht ungefährlich war. Aber mit dem, was diese Droge mit ihm machte, hatte er niemals gerechnet.
Schon nach dem ersten Trip war er so high wie noch nie zuvor, nach dem zweiten Trip war er in einer anderen Dimension... Und dann nahm er den dritten, den berühmten dritten, vor dem ihm alle gewarnt hatten. Zu diesem Zeitpunkt entglitt es ihm.
Er lag da, auf dem Bett, neben ihm seine Freundin, und er merkte, wie sein Verstand aussetzte. Plötzlich war nichts mehr da. Und er hatte Angst. Todesangst. Angst um das nackte Überleben. Aber es war viel mehr als das, es war nicht eine Angst um ihm selber, es war eine übernatürliche, stärkste Angst, die pure Essenz der Furcht. Es war, als hätte alles in diesem Moment aufgehört zu sein, als würde die Existenz des Seins an sich plötzlich weg. Es war nichts mehr da, es war einfach Leere, doch nicht mal das, es gab nichts mehr, alles hatte aufgehört, nicht mal dieses Nichts war noch da. Es war schwarz, und das einzige, was von der puren Existenz der Welt, der vollkommen gesamten Welt, übrig geblieben war, war Dunkelheit und ein einziges Gefühl: Angst.
So eine Angst verspürte er.
Er konnte nichts dagegen tun, es umklammerte ihn, hielt ihn fest, und in diesem Moment glaubte er zu sterben.
Und aus dieser Finsternis wurde plötzlich ein Licht geboren, eine leise Stimme, die ihn zurück holte. er machte seine Augen auf und sah Lara.
Und er wusste , was das genaue Gegenteil der Angst war: die Liebe.
und genau die se liebe, dieses komplette, exakte Gegenteil der angst, der schlimmsten Gefühls, verspürte er nun. die wahre Liebe.
Es war, wie der allerschönste Moment in seinem Leben.




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noch nicht fertig,
ich schreib nachher weiter...