Sind´s des Herbstes kreisend Blätter,
Sohn des Winds so farblos, frei,
Ist´s der Tod, ist´s der Erretter,
Reibt Haut an Haut, steht Reih um Reih.

Ist´s der Menschheit letztes Erbe,
Eine vergilbte Hundertschaar,
Entstanden hier, dass sie verderbe,
Was wird, was ist, was will, was war.

Was drängt zu sein und doch vergeht,
Durch Himmelszorn im Glanze steht,
Der kalt und grell nach Herzen sieht,
verworren sickert, nie versiegt.

Drum stell dich dem du freier Mann,
Was dich bedrängt in übler Laune,
Was morden doch nie siegen kann,
Der Ordnung im Zerstörungswahn.