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Dieses Thema hat 0 Antworten
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 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
Coline Offline



Beiträge: 147

06.03.2007 16:01
RE: Ich, Du und Ich Antworten

Ein Schrei
- voller Traurigkeit -
so kraftlos treibt er in meiner Seele.
Melancholisches Wimmern,
sterbende Gedanken,
vertrocknetes Herz.

Die Furcht
vor der leidenden Zukunft
kann meinen Körper nicht mehr verlassen.

Euphorische Zweifel,
dumpfe Taubheit,
blinde Augen.

Doch deine Antwort ist immer nur ein Lachen.
Grausamer als Worte,
als Taten,
als dein Schweigen.

Ich dachte, ich wäre stark,
hätte gewonnen,
hätte ein neues Leben verdient
- ohne Dich.

Meine Träume
hofften auf Frieden mit dir,
auf neue Freude,
auf Lebenskraft
und auf einen neuen Anfang.

Doch mein Tränen erfrieren erneut in meinem Herzen.

Denn in deinen Armen
liegend,
fühle ich
die Endlichkeit meiner Kräfte:
so bedrückend
und angstvoll.

Ganz langsam erstickt das Entsetzen wieder meine Seele.

Narben der Erinnerung
kann auch die Zeit nicht heilen.
Kein Schritt auf dem richtigen Weg
lässt sie verblassen,
kein Lachen,
kein Kämpfen,
kein Lieben.

Es waren Augenblicke
der Schönheit,
der Normalität;
die mir die Kraft gaben,
einer neuen Blüte des Lebens
eine Chance zu geben.

Doch es waren Wünsche
ohne Zukunft,
ohne Lebenskraft,
ohne Flügel.

[ Editiert von Coline am 06.03.07 16:02 ]

"Menschen mögen vergessen, was du ihnen gesagt hast, aber sie erinnern sich immer daran, welches Gefühl du in ihnen ausgelöst hast." (Carl W. Buechner)

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