Begreif die Mystik deines Atems Will ihn berühren, nicht zerstörn. Will in dem Zustand leisen Wachens, Gedanken deines Atems hörn.
Beginn die Welt durch dich zu schmecken, Denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Ich will durch dich die Welt erwecken, Damit man sich auf uns besinnt.
Vermache dir, das was ich fürchte, Und was ich mag, das kriegst du auch! Musik, Gedichte, Sommerfrüchte Und deines Atems leisen Hauch!
Ich mag die Sprache des Gedichts, vor allem in der ersten Zeile... Ich hab aber mit drei Zeilen ein Problem. Die Zeile >Denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt!< klingt mir zu abgedroschen, das habe ich schon zu oft gehört. In der Zeile >Und was ich mag, das kriegst du auch!< stört mich das Wort 'kriegst', das klingt so umgangsprachlich. Und in der letzten Zeile frage ich mich, ob es nicht 'meines' Atems Hauch heißen muss...
Lieber Gruß, Wanderin
An eye for an eye only ends up making the whole world blind – Mahatma Gandhi