Die Nacht ist schwarz, ganz still und kühl erfriert bei mir jedes Gefühl
Blut klebt noch jetzt an meinen Händen wenn die doch nur die Leichen fänden
ich töte gern in dunkelheit wenn Sie dann schreit, bin ich befreit
wenn dann der letzte Blick erlischt hat es mich wieder mal erwischt
dann habe ich so ein Gefühl wohlig warm und doch ganz kühl
der Schrei von ihr war gleich erstickt sie hatte mich nur angeblickt
doch etwas an Ihr sagte mir besorg es ihr
Wenn du es anders weisst, so rat ich dir komm damit bitte nicht zu mir.
zwei meter tief in dem Zement in einem Brückenfundament
das wird dich ewig an mich binden wird dich wohl niemals jemand finden
--------------------------- Schreibfehler sind (wenn vorhanden) absichtlich eingefügt worden. Sollten keine Fehler zu finden sein, so auch das pure Absicht
Hallo Schattenmann, ziemlich düster, was du da schreibst. Ich hoffe, solche Gedanken kreisen nicht wirklich in deinem Kopf. Der Sänger Falko hatte ja auch schon mal probiert, in einem Lied die Gedanken eines Vergewaltiger und Mörders darzulegen, sein Lied wurde ein Hit, kam bei vielen Sendern auf den Index, dann wieder nicht. Ist sowas Kunst? Ist es richtig, die krankhaften Fantasien von Verbrechern auszustellen? Darf man solche Gedanken zu erklären versuchen, oder sollte man das alles lieber nicht in der Öffentlichkeit bereden? Dein Text gefällt mir nicht, weil ich finde, dass Verbrechern (Damit meine ich denjenigen, über den du schreibst.) keine Plattform geboten werden soll. Opfer brauchen viel mehr Beachtung und Gehör. Aber ich will hier nicht Zensur betreiben.
Was meinen die anderen Leser hier denn zu diesem Lesestoff?
Nein, bin ein fröhlicher Mensch, vielleicht im Kern ein wenig verbittert, hat halt mein Leben verursacht, aber ich lache gerne und oft.
Jeder der die Seiten liest, wird sich wohl darüber im klaren sein, das hier nicht "der Sinn des Lebens" dargestellt wird, sondern dieses eine Plattform ist, um seinen Gedanken freien lauf zu lassen, und ruhig die abstraktesten Gedanken vollends auszuschreiben ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.