Rätselhaftes Rattern in meinem Körper, Was bist du? Ich erbebe am Stocken der Zahnräder Ich erbebe am Stocken der Zeit.
Kombiniere, Verstand, kombiniere. Rad um Rad. Summiere, Gefühl, summiere. Zahn um Zahn.
Laufe, laufe, Uhrwerk, bevor die Zeit dich einholt! Renne jetzt, renne schnell, bevor deine Kraft versagt!
Ölige Ohnmacht brauchen wir, die uns einschmiert mit Fadenschein. Aber wir wissen wider der Funktion Und wir spüren die kreischenden Räder.
Gib uns Sicherheit zum Leben, gib uns Hilfe zum Durchstoßen dieses fesselnden Uhrwerks, dieser furchtbar einheitlichen Richtung.
Lass uns nach neuen Teilen suchen Und verwehre uns nicht den Einsatz. Die Uhr kann sonst nicht mehr zählen. Das monotone Drängen wird still steigen.
Rostendendes Rattern findet kein Gehör, Gefühlte Technologie keinen Verstand. Was ist passiert? Es war doch einmal Zeit, die uns alle verband! Doch nun steht da die alte Uhr seelenlos.
Ticken, Tag und Ticken, Nacht. Tote Stimmen haben sie um den Verstand gebracht. Und sie weiß schon eine Weile So seltsam gut sie funktioniert, so unpassend sind ihre Teile.